06-09-2013, 11:20 PM
Tja wer begleitet uns? Er seufze resignierend und starrte an dem Fremdweltler vorbei, duch die große Fensterfront des Lokals.
Ich habe schon seit einiger Zeit nach Begleitern gesucht und anfangs sah es auch wirklich gut aus. Ich hatte einige erfahrene Seeleute um mich gescharrt und sogar einen Ogryn anwerben können. Doch die Loyalität dieser Leute schwand als ich ihnen offenbaren musste, dass meine Geldmittel nicht so üppig sind wie ich am Beginn meiner Unternehmung glaubte. Bis jetzt bestand meine Expedition aus mir und aus einer Frau. Eben jener Frau, deretwegen ich hier am Raumhafen war. Er brachte seine zerkratzte, alte Taschenuhr zum Vorschein und ließ den Deckel aufspringen. Das sie noch nicht angekommen ist beunruhigt mich ein wenig. Ich hoffe das nur ihr Flug Verspätung hat und nichts schlimmeres dafür verantwortlich ist.
Sie selbst weiß noch nicht wirklich etwas von ihrem Glück, doch die Umstände erlauben es ihr nicht nein zu sagen. Ich nehme sich auf die Reise mit um sie von Gohmor wegzubringen. Eine sehr... verzwickte Geschichte, das Ganze.
Mit ihr wären wir also zu dritt.
Gut möglich, dass sich uns noch weitere Abenteuer anschließen, doch für den Anfang bin ich über eine kleine Gruppe gar nicht so unglücklich. Es beschränkt die Logistik auf ein Minimum und drückt die Kosten etwas.
Männer des Wissens begeistern sich dieser Tage leider nicht sehr für die Feldforschung. Warum in Gefahr begeben, wenn man saftige Schecks für Studien und Theoriepuplikationen auch hinter einem großen Schreibtisch absahnen kann?
Und ja, ich will Wissen erlangen. So viel, dass es mir den Kopf zerreißt. Er lachte und Vorfreude schwang in diesem Lachen mit.
Wir verlassen diese Einöde aus Stahl und Beton und nehmen das nächst beste Schiff Richtung Äquator. Dort gibt es grenzenlos scheinende Dschungel. Gebiete von denen keine Karten existieren. Höchstens grobe Aufnahmen aus dem Weltraum, namenlose Inseln.
Freiheit, sie haben es erfasst und besser hätte ich es nicht sagen könne.
Noch einmal wahre Freiheit spüren.
Allein mit der Natur, Tiere entdecken, die noch in keinem Lehrbuch verzeichnet sind, die Ruinen alter Tage bewundern... einfach spüren das man am Leben ist. Das will ich tun und dann die Ergebnisse dieser Reise als alter, grauer Mann auswerten, vielleicht spielende Enkel zu meinen Füßen. Junge Studenten mit den Erlebnissen unserer Reise auf die Nerven gehen, da sie mir kein Wort davon glauben werden, oder es für schamlose Übertreibung halten.
Etwas erleben was Generationen von Gohmorern in ihrem täglichen Trott nicht einmal zu träumen wagen.
(off: Sorry das es so lang gedauert hat.)
Ich habe schon seit einiger Zeit nach Begleitern gesucht und anfangs sah es auch wirklich gut aus. Ich hatte einige erfahrene Seeleute um mich gescharrt und sogar einen Ogryn anwerben können. Doch die Loyalität dieser Leute schwand als ich ihnen offenbaren musste, dass meine Geldmittel nicht so üppig sind wie ich am Beginn meiner Unternehmung glaubte. Bis jetzt bestand meine Expedition aus mir und aus einer Frau. Eben jener Frau, deretwegen ich hier am Raumhafen war. Er brachte seine zerkratzte, alte Taschenuhr zum Vorschein und ließ den Deckel aufspringen. Das sie noch nicht angekommen ist beunruhigt mich ein wenig. Ich hoffe das nur ihr Flug Verspätung hat und nichts schlimmeres dafür verantwortlich ist.
Sie selbst weiß noch nicht wirklich etwas von ihrem Glück, doch die Umstände erlauben es ihr nicht nein zu sagen. Ich nehme sich auf die Reise mit um sie von Gohmor wegzubringen. Eine sehr... verzwickte Geschichte, das Ganze.
Mit ihr wären wir also zu dritt.
Gut möglich, dass sich uns noch weitere Abenteuer anschließen, doch für den Anfang bin ich über eine kleine Gruppe gar nicht so unglücklich. Es beschränkt die Logistik auf ein Minimum und drückt die Kosten etwas.
Männer des Wissens begeistern sich dieser Tage leider nicht sehr für die Feldforschung. Warum in Gefahr begeben, wenn man saftige Schecks für Studien und Theoriepuplikationen auch hinter einem großen Schreibtisch absahnen kann?
Und ja, ich will Wissen erlangen. So viel, dass es mir den Kopf zerreißt. Er lachte und Vorfreude schwang in diesem Lachen mit.
Wir verlassen diese Einöde aus Stahl und Beton und nehmen das nächst beste Schiff Richtung Äquator. Dort gibt es grenzenlos scheinende Dschungel. Gebiete von denen keine Karten existieren. Höchstens grobe Aufnahmen aus dem Weltraum, namenlose Inseln.
Freiheit, sie haben es erfasst und besser hätte ich es nicht sagen könne.
Noch einmal wahre Freiheit spüren.
Allein mit der Natur, Tiere entdecken, die noch in keinem Lehrbuch verzeichnet sind, die Ruinen alter Tage bewundern... einfach spüren das man am Leben ist. Das will ich tun und dann die Ergebnisse dieser Reise als alter, grauer Mann auswerten, vielleicht spielende Enkel zu meinen Füßen. Junge Studenten mit den Erlebnissen unserer Reise auf die Nerven gehen, da sie mir kein Wort davon glauben werden, oder es für schamlose Übertreibung halten.
Etwas erleben was Generationen von Gohmorern in ihrem täglichen Trott nicht einmal zu träumen wagen.
(off: Sorry das es so lang gedauert hat.)