02-24-2013, 08:05 PM
Sequoyah mochte den Spieler langsam immer weniger, der Mann hatte zwar nicht betrogen, so schien es jedenfalls, aber seine Gier nach mehr war offensichtlich. Sein Interesse an diesem Spiel war auch schon wieder erloschen und den Ringkragen würde er auch nicht verspielen, schließlich war der ja eine Trophäe, ein Zeichen des Sieges über die Sternenmenschen. Doch noch bevor Sequoyah den Mann wegen seiner Unverschämtheiten zurechtweisen konnte, mischte sich eine weitere Person ein.
Sie betrügen diesen Mann, der offenkundig nicht von hier ist, also nicht nur um seine Papiere, sondern wollen ihn auch noch um das Wenige betrügen das er am Leibe trägt. Pfui sag ich.
Leicht irritiert drehte Sequoyah sich um und blickte Schnabelmayer verwundert an. Er war zwar erst wenige Stunden auf diesem Planeten, aber allein das hatte ihm schon gereicht. Die Bürokratie, die er nicht verstand, dieses Gefühl der Enge, weil sich hunderte wenn nicht sogar tausende Menschen hier dicht zusammendrängten. Und dann wurde er auch noch von wildfremden Personen angesprochen, die auf den ersten Blick eigentlich recht freundlich schienen, dann aber wieder nicht. Nur diese Fremde mit dem langen dunklen Mantel schien ihm wirklich helfen zu wollen. Sequoyah verstand aber nicht, wie Schnabelmayer auf die Idee kam, dass der Spieler betrogen hatte. Er hatte doch eben selbst gesehen, dass sich die Dame unter den drei Karten befunden hatte. Das darauf folgende Streitgespräch zwischen dem Spieler und Schnabelmayer verstand Sequoyah auch nur zum teil, aber es ging anscheinend darum, dass der Spieler nicht ganz ehrlich gewesen war. Anschließend drohte Schnabelmayer dem anderen Mann mit den Arbites, was nicht nur den Spieler, sondern auch Sequoyah sichtlich beunruhigte. Wer war dieser Mann, der anscheinend ohne Probleme von den Arbites unterstützt werden konnte? Während Sequoyah noch darüber grübelte, sprintete der Spieler auf einmal los und verschwand in der Menschenmenge. Aus einem Reflex heraus wollte Sequoyah ihn verfolgen, doch dann spürte er eine Hand, an der Schulter, die ihn festhielt.
Lassen sie das, guter Freund. Er hat vermutlich irgendwo Komplizen und sie würden sich in einer Seitengasse nur eine Kugel einfangen. Das ist die Bürgerschaftsurkunde nicht wert. Es gibt andere Wege.
Von was für anderen Wegen sprechen sie und wofür brauche ich dies Bürgerschaftsurkunde überhaupt? Und wer sind sie eigentlich?
Sorry, dass es so lange gedauert hat. Werde ab jetzt wieder öfter schreiben.
Sie betrügen diesen Mann, der offenkundig nicht von hier ist, also nicht nur um seine Papiere, sondern wollen ihn auch noch um das Wenige betrügen das er am Leibe trägt. Pfui sag ich.
Leicht irritiert drehte Sequoyah sich um und blickte Schnabelmayer verwundert an. Er war zwar erst wenige Stunden auf diesem Planeten, aber allein das hatte ihm schon gereicht. Die Bürokratie, die er nicht verstand, dieses Gefühl der Enge, weil sich hunderte wenn nicht sogar tausende Menschen hier dicht zusammendrängten. Und dann wurde er auch noch von wildfremden Personen angesprochen, die auf den ersten Blick eigentlich recht freundlich schienen, dann aber wieder nicht. Nur diese Fremde mit dem langen dunklen Mantel schien ihm wirklich helfen zu wollen. Sequoyah verstand aber nicht, wie Schnabelmayer auf die Idee kam, dass der Spieler betrogen hatte. Er hatte doch eben selbst gesehen, dass sich die Dame unter den drei Karten befunden hatte. Das darauf folgende Streitgespräch zwischen dem Spieler und Schnabelmayer verstand Sequoyah auch nur zum teil, aber es ging anscheinend darum, dass der Spieler nicht ganz ehrlich gewesen war. Anschließend drohte Schnabelmayer dem anderen Mann mit den Arbites, was nicht nur den Spieler, sondern auch Sequoyah sichtlich beunruhigte. Wer war dieser Mann, der anscheinend ohne Probleme von den Arbites unterstützt werden konnte? Während Sequoyah noch darüber grübelte, sprintete der Spieler auf einmal los und verschwand in der Menschenmenge. Aus einem Reflex heraus wollte Sequoyah ihn verfolgen, doch dann spürte er eine Hand, an der Schulter, die ihn festhielt.
Lassen sie das, guter Freund. Er hat vermutlich irgendwo Komplizen und sie würden sich in einer Seitengasse nur eine Kugel einfangen. Das ist die Bürgerschaftsurkunde nicht wert. Es gibt andere Wege.
Von was für anderen Wegen sprechen sie und wofür brauche ich dies Bürgerschaftsurkunde überhaupt? Und wer sind sie eigentlich?
Sorry, dass es so lange gedauert hat. Werde ab jetzt wieder öfter schreiben.