02-11-2013, 01:32 PM
„Jawohl Frau Oberkommissariatsleiterin.“, brummte Salem leise und mit einem zynisch verzogenen Grinsen, kaum das Madame Vilchis ihnen den Rücken zugekehrt hatte um mit der High-Society zu verschwinden. Er ballte die Hand zur Faust und kämpfte fieberhaft gegen den Drang an irgendetwas oder irgendjemand mit dieser Faust in Kontakt zu bringen. So langsam ging diese Frau ihm mächtig auf die Nüsse. Das sie im Vorfeld Teil des Teams unter der Führung des Echsenkönigs gewesen ist, war eine Sache. Doch bisher hatte sie niemand zur Königin erklärt. Was bildete sie sich ein, sie so herum zu kommandieren?
„Aye Aye Madame.“, bellte Kane neben ihm wie ein treuer Hund und Salem schüttelte resigniert den Kopf. Mit einer Kombination aus strenger Härte und einem ordentlichen Ausschnitt hatte sie den Jungen scheinbar im Griff. Innerlich seufzte Salem. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Das Piratenleben hatte irgendwie andere Aussichten versprochen. Bisher waren sie nur Lakaien und Packer gewesen, während sich die Madame in der Rolle des Oberaufsehers zu gefallen schien.
"Dann geht es jetzt wohl los. Kanns kaum erwarten endlich wieder im All zu sein.", sagte der Maskenträger in seiner gedämpften Monotonie, was von Kane sogleich kommentiert wurde. Salem zuckte nur mit den Schultern. Er war erstaunt, dass der sonst so passive Söldner mit der Maske plötzlich reges Interesse an etwas zeigte.
„Du scheinst ja wahnsinniges Interesse am Weltraum zu haben.“, sagte er schließlich, während er dem hinausgehenden Kane nachsah. Dann sah er den anderen Söldner an und konnte seinen eigenen fragenden Blick in der Reflektion der Linsen sehen. Mit dem Daumen zeigte er auf die Tür, durch welche Kane verschwunden war.
“Er scheint ja zu wissen wo es hingeht, aber ich kann mich nicht entsinnen, dass sich jemand die Mühe gemacht hätte uns eine Kabine oder auch nur einen Lagerraumplatz zugeteilt zu haben. Wo genau sollen wir unser Gepäck verstauen? Das hat Madame General-Feldmarschall geflissentlich vergessen uns mitzuteilen.“
Salems Laune war im Keller. Er stand da, seine Tasche in der Hand und knirschte mit den Zähnen. In Ermangelung einer Alternative nahm er den selben Ausgang wie Kane und deutete dem Maskenträger ihm zu folgen. Sie marschierten auf der Suche nach einem Ansprechpartner oder einer brauchbaren Unterkunft oder zumindest einer Möglichkeit ihr Zeug abzuladen durch die Gänge des Schiffs, ohne dass sie etwas passendes ausfindig machen konnten, bevor sie Kane am Ende eines Ganges um die Ecke biegen sahen, ihm folgten und schließlich direkt auf der Brücke landeten, nachdem sie zwischen ein paar Abzweigungen hier und einem falschen Gang dort zumindest ein wenig Zeit gehabt hatten um sich das Schiff anzusehen und ein paar Worte zu wechseln. Allem Anschein nach hatte zumindest Kane eine Unterkunft, denn offensichtlich kam er von einem Umweg in Richtung Brücke. Oder zumindest hatte er einen anderen Umweg genommen als sie.
„… ich kann ich kenn mich mit Knarren aus das ist das einzige was ihnen hier vielleicht helfen kann sonst bin ich hier eher Fehl am Platze.“, schloss Kane gerade, als Salem und sein Begleiter eintraten. Der ehemalige karwische Grenadier ließ dem Maskenträger den Vorrang und folgte ihm mit einem Schritt Verzögerung auf die Brücke. Die Stirn in Falten gelegt sah er sich um und ließ seine Tasche demonstrativ neben sich auf den Boden fallen.
„Aye Aye Madame.“, bellte Kane neben ihm wie ein treuer Hund und Salem schüttelte resigniert den Kopf. Mit einer Kombination aus strenger Härte und einem ordentlichen Ausschnitt hatte sie den Jungen scheinbar im Griff. Innerlich seufzte Salem. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Das Piratenleben hatte irgendwie andere Aussichten versprochen. Bisher waren sie nur Lakaien und Packer gewesen, während sich die Madame in der Rolle des Oberaufsehers zu gefallen schien.
"Dann geht es jetzt wohl los. Kanns kaum erwarten endlich wieder im All zu sein.", sagte der Maskenträger in seiner gedämpften Monotonie, was von Kane sogleich kommentiert wurde. Salem zuckte nur mit den Schultern. Er war erstaunt, dass der sonst so passive Söldner mit der Maske plötzlich reges Interesse an etwas zeigte.
„Du scheinst ja wahnsinniges Interesse am Weltraum zu haben.“, sagte er schließlich, während er dem hinausgehenden Kane nachsah. Dann sah er den anderen Söldner an und konnte seinen eigenen fragenden Blick in der Reflektion der Linsen sehen. Mit dem Daumen zeigte er auf die Tür, durch welche Kane verschwunden war.
“Er scheint ja zu wissen wo es hingeht, aber ich kann mich nicht entsinnen, dass sich jemand die Mühe gemacht hätte uns eine Kabine oder auch nur einen Lagerraumplatz zugeteilt zu haben. Wo genau sollen wir unser Gepäck verstauen? Das hat Madame General-Feldmarschall geflissentlich vergessen uns mitzuteilen.“
Salems Laune war im Keller. Er stand da, seine Tasche in der Hand und knirschte mit den Zähnen. In Ermangelung einer Alternative nahm er den selben Ausgang wie Kane und deutete dem Maskenträger ihm zu folgen. Sie marschierten auf der Suche nach einem Ansprechpartner oder einer brauchbaren Unterkunft oder zumindest einer Möglichkeit ihr Zeug abzuladen durch die Gänge des Schiffs, ohne dass sie etwas passendes ausfindig machen konnten, bevor sie Kane am Ende eines Ganges um die Ecke biegen sahen, ihm folgten und schließlich direkt auf der Brücke landeten, nachdem sie zwischen ein paar Abzweigungen hier und einem falschen Gang dort zumindest ein wenig Zeit gehabt hatten um sich das Schiff anzusehen und ein paar Worte zu wechseln. Allem Anschein nach hatte zumindest Kane eine Unterkunft, denn offensichtlich kam er von einem Umweg in Richtung Brücke. Oder zumindest hatte er einen anderen Umweg genommen als sie.
„… ich kann ich kenn mich mit Knarren aus das ist das einzige was ihnen hier vielleicht helfen kann sonst bin ich hier eher Fehl am Platze.“, schloss Kane gerade, als Salem und sein Begleiter eintraten. Der ehemalige karwische Grenadier ließ dem Maskenträger den Vorrang und folgte ihm mit einem Schritt Verzögerung auf die Brücke. Die Stirn in Falten gelegt sah er sich um und ließ seine Tasche demonstrativ neben sich auf den Boden fallen.