02-09-2013, 11:56 PM
Das Erscheinen von Cort und Schrekt'Orn zum Ende der Vorbereitungsmaßnahmen hin versprach Fortschritt, also das, auf das die Anwesenden bereits gelauert hatten, zumindest 108 freute sich darauf, dass es weiter zu gehen schien. Die Ansprache des Menschen hingegen misfiel dem Binaeri, nicht, dass das kybernetische Wesen geltungsbedürftig oder gar eitel war und sich angesichts der befremdlich-unlogisch verteilten Anerkennung auf die Füße getreten fühlte, es war unter seinesgleichen einfach längst verbreitet, das Befehlsketten-Verhalten der Menschen zu misbilligen und das mit gutem Recht, da jedweder Logik entbehrend. Sicher hatte die Frau mit den glühenden Augen einen Anteil geleistet, dennoch hatten sie anderen den Löwenanteil erledigt, warum wurde das nicht gewürdigt? Es war Menschenlogik, sich so zu Verhalten und es war Binaerilogik, sich nicht dazu zu äußern und es zu akzeptieren, denn Gelteungsverlangen war für sie letztenendes ohne Bedeutung und kaum mehr als ein vermeidbares Hindernis.
Immerhin kündigte sich nun der baldige Start an, eine halbe Stunde würden sie wohl haben um sich einzuquartieren, also eine erste Möglichkeit bekommen, das Schiff von innen zu betrachten. Davon ab sollten sie von der Frau Aufgaben zugeteilt bekommen, die ihren Fähigkeiten entsprächen, binnen eines Augenschlages hatte der Xeno bereits begonnen, Versuche einer Qualifikationsanalyse durchzuführen, um sich optimal einordnen zu können. Spätestens die Ankündigung eines späteren Zusammentreffens und Vorstellens auf der Brücke ließ keinen Zweifel mehr daran offen, dass es nötig war, ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Ein Glück, dass offensichtlich kein ausgeschmückter Lebenslauf erwünscht wurde, wodurch sich 108 auf das wesentliche konzentrieren konnte.
Der Xeno hätte sich wirklich darauf vorbereiten sollen, indem er in der Stadt ein paar Identitätsfetzen hätte stehlen können. Nun musste fast ohne Resourcen gearbeitet werden, anhand standardisierter Charackteristiken menschlicher Personenverzeichnisse, oder besser aufgeschnappter Informationsfetzen aus den Scannerdaten würde man sich wohl etwas brachbares zusammenschustern können. Binaeri waren, was solche Dinge anging, seit ihrer Erschaffung recht talentiert gewesen...
Wie immer frei von jedweder Mimik blickte 108 Salem an, bevor sein Blick nocheinmal kurz die anderen streifte, welche auf ihre Art mit der Ansage umgingen.
Salem kannte Silja besser als der Rest der frisch-fusionierten Crews, daher erschien der Mensch als der richtige Ansprechpartner um seiner Verwunderung ein Ende zu bereiten. Allerdings war der Xeno dann doch vernünftig genug, Salem nicht wirklich zu fragen, ob er jemanden kenne ,der von seinen Erschaffnern 'auf den Müll' geworfen wurde. Ein Vorgang, der 108 selbst für menschliche Verhältnisse doch ein wenig unvernünftig und nur schwer nachvollziehbar erschien. Dennoch sollte er wohl etwas sagen, auf die Gefahr hin, dass der Mensch sich bereits angesprochen fühlte. "Dann geht es jetzt wohl los. Kanns kaum erwarten endlich wieder im All zu sein." Der Xeno war sich nicht ganz klar, warum er das sagte, wahrscheinlich war es eine winzige Fehlfunktion innerhalb seines Neuralnetzes, die ihn dazu verleitet hatte, einfach eines seiner aktuellen Denkmuster wieder zu geben. Ein Glück, dass diese dabei bereits entschlüsselt waren und sich nicht in kodierten Signalen geäußert hatten, auch hier tat offensichtlcih eine Analyse gut, bevor es zu weiteren Problemen kam.
Die Kiste mit Kabeln und Werkzeug wurde inzwischen wieder von 108 aufgelesen, hatte er sie doch zu Anfang zur Seite gestellt, damit sie nicht im Frachtraum verschwand. Nun würde das Behältnis selbst einen Ort bekommen, an dem die Gerätschaften in Reichweite waren. Inzwischen waren die Prozessoren wieder damit beschäftigt, die eigenen Fähigkeiten zu analysieren und ein verwertbares Profil zu entwickeln. Während der Xeno nachdenklich das Schiff betrachtete...
Immerhin kündigte sich nun der baldige Start an, eine halbe Stunde würden sie wohl haben um sich einzuquartieren, also eine erste Möglichkeit bekommen, das Schiff von innen zu betrachten. Davon ab sollten sie von der Frau Aufgaben zugeteilt bekommen, die ihren Fähigkeiten entsprächen, binnen eines Augenschlages hatte der Xeno bereits begonnen, Versuche einer Qualifikationsanalyse durchzuführen, um sich optimal einordnen zu können. Spätestens die Ankündigung eines späteren Zusammentreffens und Vorstellens auf der Brücke ließ keinen Zweifel mehr daran offen, dass es nötig war, ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Ein Glück, dass offensichtlich kein ausgeschmückter Lebenslauf erwünscht wurde, wodurch sich 108 auf das wesentliche konzentrieren konnte.
Der Xeno hätte sich wirklich darauf vorbereiten sollen, indem er in der Stadt ein paar Identitätsfetzen hätte stehlen können. Nun musste fast ohne Resourcen gearbeitet werden, anhand standardisierter Charackteristiken menschlicher Personenverzeichnisse, oder besser aufgeschnappter Informationsfetzen aus den Scannerdaten würde man sich wohl etwas brachbares zusammenschustern können. Binaeri waren, was solche Dinge anging, seit ihrer Erschaffung recht talentiert gewesen...
Wie immer frei von jedweder Mimik blickte 108 Salem an, bevor sein Blick nocheinmal kurz die anderen streifte, welche auf ihre Art mit der Ansage umgingen.
Salem kannte Silja besser als der Rest der frisch-fusionierten Crews, daher erschien der Mensch als der richtige Ansprechpartner um seiner Verwunderung ein Ende zu bereiten. Allerdings war der Xeno dann doch vernünftig genug, Salem nicht wirklich zu fragen, ob er jemanden kenne ,der von seinen Erschaffnern 'auf den Müll' geworfen wurde. Ein Vorgang, der 108 selbst für menschliche Verhältnisse doch ein wenig unvernünftig und nur schwer nachvollziehbar erschien. Dennoch sollte er wohl etwas sagen, auf die Gefahr hin, dass der Mensch sich bereits angesprochen fühlte. "Dann geht es jetzt wohl los. Kanns kaum erwarten endlich wieder im All zu sein." Der Xeno war sich nicht ganz klar, warum er das sagte, wahrscheinlich war es eine winzige Fehlfunktion innerhalb seines Neuralnetzes, die ihn dazu verleitet hatte, einfach eines seiner aktuellen Denkmuster wieder zu geben. Ein Glück, dass diese dabei bereits entschlüsselt waren und sich nicht in kodierten Signalen geäußert hatten, auch hier tat offensichtlcih eine Analyse gut, bevor es zu weiteren Problemen kam.
Die Kiste mit Kabeln und Werkzeug wurde inzwischen wieder von 108 aufgelesen, hatte er sie doch zu Anfang zur Seite gestellt, damit sie nicht im Frachtraum verschwand. Nun würde das Behältnis selbst einen Ort bekommen, an dem die Gerätschaften in Reichweite waren. Inzwischen waren die Prozessoren wieder damit beschäftigt, die eigenen Fähigkeiten zu analysieren und ein verwertbares Profil zu entwickeln. Während der Xeno nachdenklich das Schiff betrachtete...