11-03-2008, 10:50 PM
----------------
Lysander sah nun wiedereinmal, wie ungezählte Male zuvor, an seinem Schreibtisch und studierte langweilige Akten, Papiere und Notizen. Das meiste war irrelevant und uninteressant, aber so war die Bürokratie eben und er musste sich dadurch kämpfen. Als er schon einen kleinen Stapel Papier überflogen oder durchgearbeitet hatte, stieß er auf die fein säuberlich im Stapel eingeordnete Akte von Samira Lissé. Was ihren Lebenslauf anbelangte, juckte ihn so wenig wie ein Floh einen Ogryn. Ihn interessierten viel mehr die Anmerkungen; positive und negative als mögliche Waffe gegen den Betroffenen selbst. Wie rum man nun positiv und negativ drehen mochte, würde wohl rein subjektiv bleiben. Gegen Lysander sprachen wohl einen gewisse Diensterfahrung und Dienstkenntnisse, also eine weitere Konkurrentin für ihn. Wenn er es jedoch gesickt anstellte, konnte er sie zum Ausspielen vom lästigen Saul verwenden. Wenn nicht, nuja, dann würde sie seine Autorität zu spüren bekommen ! Was gegen Lissé sprach, war wohl ihr scheinbar äußerst agressiver und labiler Zustand. Dagegen anzugehen würde ihm wohl die unior.Kommissarin mit Freuden abnehmen. Daran hindern konnte er sie nicht und wollte er auch nicht... er würde sich ja nur ins eigene Fleisch schneiden. Und warum was Unvorteilhaftes riskieren, wenn doch kein Vorteil in Sicht war, er ausblieb ? Diesen Zug hatte er in den kurzen Monaten seit Tarians Auftauchen zunehmend verinnerlicht. Was macht er eigentlich im Moment ?
----------------
Lysander sah nun wiedereinmal, wie ungezählte Male zuvor, an seinem Schreibtisch und studierte langweilige Akten, Papiere und Notizen. Das meiste war irrelevant und uninteressant, aber so war die Bürokratie eben und er musste sich dadurch kämpfen. Als er schon einen kleinen Stapel Papier überflogen oder durchgearbeitet hatte, stieß er auf die fein säuberlich im Stapel eingeordnete Akte von Samira Lissé. Was ihren Lebenslauf anbelangte, juckte ihn so wenig wie ein Floh einen Ogryn. Ihn interessierten viel mehr die Anmerkungen; positive und negative als mögliche Waffe gegen den Betroffenen selbst. Wie rum man nun positiv und negativ drehen mochte, würde wohl rein subjektiv bleiben. Gegen Lysander sprachen wohl einen gewisse Diensterfahrung und Dienstkenntnisse, also eine weitere Konkurrentin für ihn. Wenn er es jedoch gesickt anstellte, konnte er sie zum Ausspielen vom lästigen Saul verwenden. Wenn nicht, nuja, dann würde sie seine Autorität zu spüren bekommen ! Was gegen Lissé sprach, war wohl ihr scheinbar äußerst agressiver und labiler Zustand. Dagegen anzugehen würde ihm wohl die unior.Kommissarin mit Freuden abnehmen. Daran hindern konnte er sie nicht und wollte er auch nicht... er würde sich ja nur ins eigene Fleisch schneiden. Und warum was Unvorteilhaftes riskieren, wenn doch kein Vorteil in Sicht war, er ausblieb ? Diesen Zug hatte er in den kurzen Monaten seit Tarians Auftauchen zunehmend verinnerlicht. Was macht er eigentlich im Moment ?
----------------