11-02-2008, 10:01 PM
Samira saß unbequem auf dem harten Plastiksitz der Landungsfähre und starrte abwesend durch das Bulauge. Unter ihr lag der Planet Koron III, eine giftig wirkende, von Stürmen und kräklichen Wolken überzogene Kugel. Pryarch war ein sehr viel schönerer Ort gewesen als diese verseuchte Welt. Die Hauptmakropole war mit ihren blickenden Lichtern, die von der Geschäftigkeit der Stadt, aber auch von der Dunkelheit unter der Wolkendecke zeugten, selbst durch die verpestete Atmosphäre auszumachen. Etwa seichzig Kilometer von der Stadt entfernt war eine schwere Sturmfront auszumachen. An dieser Stelle wurden die Wolken immer wieder von kränkliche Gelben blitzen erhellt. Obwohl die Welt unter ihr, von der Oberfläche aus betrachtet hässlich war, so war der Anblick von hier hoben doch faszinierend. Aufeinmal schalteten sich die grellen Hellen Leuchtstoffröhren aus und die Roten Landungslichter tauchten den Innenraum des Transporters in schummriges Licht. Die Ceramitschalusien fuhren draußen vor die Fenster und verperrten den Blick nach draußen. Im nächsten Moment trat das Schiff in die Atmosphäre ein und durch die Luftreibung fing das Schiff an zu vibrieren. Samira sah sich in dem Frachter um. Er war gefüllt mit Menschen. Hauptsächlich Siedler, aber auch noch andere Soldaten, vor allem überlebende des 115. Pryarch und 5 narmenische Offiziere, die zu Ausbildungszwecken nach Koron III kamen. Samira hatte sich mit den Narmeniern unterhalten, sie mochte sie, sie hatten ihr einiges über Koron III erzählen können.
Das Vibrieren wurde heftiger je tiefer sie in die Atmosphäre eindrangen, dann ganz Plötzlich nahm es rapide ab und höhrte schließlich ganz auf, als die Maschine die Geschwindigkeit verlangsamte um in den Landeanflug überzugehen. Die Leuchtstoffröhren gingen wieder an und die Ceramitschalusien fuhren wieder nach oben. Samira hatte recht behalten. Der Planet war eine hässliche Industriewelt mit vergifteter Atmosphäre. Die Offiziere hatten ihr erzählt einst sei diese Welt ein grünes Juwel gewesen bis ein brutaler Bürgerkrieg eine verstrahlte Chemiewüste daraus gemacht hatte. Von dem grünen Juwel war nichts mehr übrig.
ca. zwei Stunden später.
Samira war schlecht gelaunt. Zum einen hatte hatte sie ewig warten müssen bis der "freundliche" Minotoriumsangestellte gewusst hatte wo sie untergebracht war, zum anderen gefiel ihr ihre neue Ausrüstung nicht. Sie wusste nicht, was sie schlimmer fand. Ihr neues Autogewehr war bestimmt doppelt so schwer wie ihre Laserwaffe. Warum war dieser verfluchte Planet nicht nach dem Imperiumsstandard ausgerüstet? Der zweite Punkt den sie an der neuen Ausrüstung nicht leiden konnte war die Rüstung, ebenfalls viel zu schwer und unbeweglich für ihren Geschmack. Das allerschlimste daran war aber die Farbe: Königsblau. Warum setzten sie sie nicht gleich mit einer beleuchteten Zielscheibe auf das Feld? Sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie immerhin im Eliteregiment der PVS stationiert war. Immerhin schienen die Rüstungen einen schützenden Effekt zu haben. Samira hatte ohne es zu bemerken die Barracken erreichten und ging das längliche Gebäude zu auf dem die Nummer 110 stand. Sie öffnete die Tür und lief den langen gang entlang bis sie bei der Stube 117 angelangt war. Ohne viel zaudern Öffnete sie die Tür. Drinnen war nicht viel los, ledigich ein Soldat war anwesend der sich an seiner Uniform zu schaffen machte. Samira warf ihm ein Grußwort zu und ging zielstrebig auf die freihe Koje zu um sich ihres Gepäcks zu entledigen. Sie setzte sich einen Moment auf die Koje und stellte fest wie sehr sie Schwitzte. Sie zog sich ihre Feldbluse aus und fing an ihren Spind einzuräumen.
Das Vibrieren wurde heftiger je tiefer sie in die Atmosphäre eindrangen, dann ganz Plötzlich nahm es rapide ab und höhrte schließlich ganz auf, als die Maschine die Geschwindigkeit verlangsamte um in den Landeanflug überzugehen. Die Leuchtstoffröhren gingen wieder an und die Ceramitschalusien fuhren wieder nach oben. Samira hatte recht behalten. Der Planet war eine hässliche Industriewelt mit vergifteter Atmosphäre. Die Offiziere hatten ihr erzählt einst sei diese Welt ein grünes Juwel gewesen bis ein brutaler Bürgerkrieg eine verstrahlte Chemiewüste daraus gemacht hatte. Von dem grünen Juwel war nichts mehr übrig.
ca. zwei Stunden später.
Samira war schlecht gelaunt. Zum einen hatte hatte sie ewig warten müssen bis der "freundliche" Minotoriumsangestellte gewusst hatte wo sie untergebracht war, zum anderen gefiel ihr ihre neue Ausrüstung nicht. Sie wusste nicht, was sie schlimmer fand. Ihr neues Autogewehr war bestimmt doppelt so schwer wie ihre Laserwaffe. Warum war dieser verfluchte Planet nicht nach dem Imperiumsstandard ausgerüstet? Der zweite Punkt den sie an der neuen Ausrüstung nicht leiden konnte war die Rüstung, ebenfalls viel zu schwer und unbeweglich für ihren Geschmack. Das allerschlimste daran war aber die Farbe: Königsblau. Warum setzten sie sie nicht gleich mit einer beleuchteten Zielscheibe auf das Feld? Sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie immerhin im Eliteregiment der PVS stationiert war. Immerhin schienen die Rüstungen einen schützenden Effekt zu haben. Samira hatte ohne es zu bemerken die Barracken erreichten und ging das längliche Gebäude zu auf dem die Nummer 110 stand. Sie öffnete die Tür und lief den langen gang entlang bis sie bei der Stube 117 angelangt war. Ohne viel zaudern Öffnete sie die Tür. Drinnen war nicht viel los, ledigich ein Soldat war anwesend der sich an seiner Uniform zu schaffen machte. Samira warf ihm ein Grußwort zu und ging zielstrebig auf die freihe Koje zu um sich ihres Gepäcks zu entledigen. Sie setzte sich einen Moment auf die Koje und stellte fest wie sehr sie Schwitzte. Sie zog sich ihre Feldbluse aus und fing an ihren Spind einzuräumen.