12-05-2012, 01:49 PM
Die Faszination, die der Binaeri angesichts des schnaufenden Frachters entwickelt hatte, flaute in dessen Interesse ein wenig ab, sicher würde es noch genug Gelegenheit geben, sich dieses Monstrum näher anzusehen.
Stattdessen wurden die Männer beobachtet, die das Schiff verließen, nach dem Schrekt'Orn und der feine Herr im Anzug sich ins Innere des Schiffes zurückgezogen hatten. 108s Scanner hatten das Wesen davon unterrichtet, dass sie wohl beabsichtigten, das Schiff zu inspizieren, während die Waren verladen wurden. Dem Maskierten war dies relativ gleich, Hauptsache, es würde bald los gehen, irgendwie zog es den Imitator in Richtung All, näher zu besagtem, gestrandeten Schiff. Was seine Neugier anging, war 108 ein wenig Exzessiv geprägt, was schon oft genug zum ein oder anderen Problem geführt hatte. Doch einerlei, die Umgebung war interessanter, begonnen mit dem knappen Kommentar Salems, welcher zur Folge hatte, dass 108 diesen fragend ansah, sprich, dass er den Kopf schief legte um seinen Mangel an Mimik auszugleichen. Wie darf ich das verstehen? Ja, die Retorik-Verzeichnisse waren nicht mehr ganz intakt, wie so manches in den Zentralprozessoren der kybernetischen Lebensform. Es würde wohl noch einiges an Analysen kosten, eher 108 Sarkasmus und ähnliches wieder zu 100% begreifen würde, denn so, wie er jetzt war, musste er wirklich noch etwas steif wirken. So völlig humorlos, wie man eben nur sein konnte.
Unterdessen instruierte Silja die beiden Männer, die das Schiff verlassen hatten. 108 war dabei keineswegs entgangen, wie misstrauisch, fast argwöhnisch der letzte der beiden ihn und Salem musterte, unauffällig deutete 108 zu eben jenem herüber und raunte mit seiner synthetischen Stimme. "Der dort drüben scheint uns zu beobachten." Es mochte Durchschnittsparanoia sein, doch alle Binaeri hatten es nicht besonders gern, beobachtet zu werden. Es gab ihnen ein Gefühl der Bedrohung und ließ sie schnell eine gewisse Nervosität entwickeln, sie waren eben eine scheue Spezies, die in fast jedem eine potenzielle Bedrohung sahen. Jedoch nicht in dem Menschen namens Salems, irgendwie mochte der Xeno den Söldner, auch wenn ihm noch nicht so recht bewusst war, warum.
Er hatte etwas Vertrauen-erweckendes an sich, das andere vielleicht nicht sehen mochten. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen eigentlich zu den meist-gefürchteten Spezies zählen sollten, war das doch ein wenig erstaunlich.
Währenddessen machten sich die Menschen an die Arbeit, den Gleiter zu verladen, nach dem sie von der - für ihre Spezies wohl attraktiven - Frau mit den glühenden Augen instruiert wurden. Speziell der in der merkwürdigen, weiten Kleidung schien von ihr angetan zu sein. Wohl ein noch relativ junges Männchen, das betont, lässige Verhalten sprach dafür, selbstredend versuchte 108 das Gebaren der beiden Männer zu analysieren und zu deuten, um sich an deren Daten zur Anpassung zu orientieren. Das heterosexuelle Paarungsverhalten der Menschen war auch etwas, dass dem tieferen Verständnis des Xenos abging, vielleicht ließe sich auch hierzu noch irgendetwas ermitteln.
Stattdessen wurden die Männer beobachtet, die das Schiff verließen, nach dem Schrekt'Orn und der feine Herr im Anzug sich ins Innere des Schiffes zurückgezogen hatten. 108s Scanner hatten das Wesen davon unterrichtet, dass sie wohl beabsichtigten, das Schiff zu inspizieren, während die Waren verladen wurden. Dem Maskierten war dies relativ gleich, Hauptsache, es würde bald los gehen, irgendwie zog es den Imitator in Richtung All, näher zu besagtem, gestrandeten Schiff. Was seine Neugier anging, war 108 ein wenig Exzessiv geprägt, was schon oft genug zum ein oder anderen Problem geführt hatte. Doch einerlei, die Umgebung war interessanter, begonnen mit dem knappen Kommentar Salems, welcher zur Folge hatte, dass 108 diesen fragend ansah, sprich, dass er den Kopf schief legte um seinen Mangel an Mimik auszugleichen. Wie darf ich das verstehen? Ja, die Retorik-Verzeichnisse waren nicht mehr ganz intakt, wie so manches in den Zentralprozessoren der kybernetischen Lebensform. Es würde wohl noch einiges an Analysen kosten, eher 108 Sarkasmus und ähnliches wieder zu 100% begreifen würde, denn so, wie er jetzt war, musste er wirklich noch etwas steif wirken. So völlig humorlos, wie man eben nur sein konnte.
Unterdessen instruierte Silja die beiden Männer, die das Schiff verlassen hatten. 108 war dabei keineswegs entgangen, wie misstrauisch, fast argwöhnisch der letzte der beiden ihn und Salem musterte, unauffällig deutete 108 zu eben jenem herüber und raunte mit seiner synthetischen Stimme. "Der dort drüben scheint uns zu beobachten." Es mochte Durchschnittsparanoia sein, doch alle Binaeri hatten es nicht besonders gern, beobachtet zu werden. Es gab ihnen ein Gefühl der Bedrohung und ließ sie schnell eine gewisse Nervosität entwickeln, sie waren eben eine scheue Spezies, die in fast jedem eine potenzielle Bedrohung sahen. Jedoch nicht in dem Menschen namens Salems, irgendwie mochte der Xeno den Söldner, auch wenn ihm noch nicht so recht bewusst war, warum.
Er hatte etwas Vertrauen-erweckendes an sich, das andere vielleicht nicht sehen mochten. Angesichts der Tatsache, dass die Menschen eigentlich zu den meist-gefürchteten Spezies zählen sollten, war das doch ein wenig erstaunlich.
Währenddessen machten sich die Menschen an die Arbeit, den Gleiter zu verladen, nach dem sie von der - für ihre Spezies wohl attraktiven - Frau mit den glühenden Augen instruiert wurden. Speziell der in der merkwürdigen, weiten Kleidung schien von ihr angetan zu sein. Wohl ein noch relativ junges Männchen, das betont, lässige Verhalten sprach dafür, selbstredend versuchte 108 das Gebaren der beiden Männer zu analysieren und zu deuten, um sich an deren Daten zur Anpassung zu orientieren. Das heterosexuelle Paarungsverhalten der Menschen war auch etwas, dass dem tieferen Verständnis des Xenos abging, vielleicht ließe sich auch hierzu noch irgendetwas ermitteln.