07-17-2008, 07:11 PM
Kogan spuckte, von der Rampe auf den Boden, den unzählige Schuhe blank poliert hatten. Das Shuttle, mit dem er gekommen war, stieß, wie zu Antwort einen Schwall Dampf aus den Überdruckventilen.
Zuhause!
Eigentlich war dieses Wort mit Bitterkeit gedacht. Doch er konnte sich nicht dagegen erwehren das wirkliche so etwas wie sentimentale Erinnerung in ihm aufstieg. Der saure Geruch von dicht gedrängten Menschenleibern, die abgestandene Luft, welche Umwälzanlagen in einem nichtigen, aber niemals enden wollenden, Versuch sie zu reinigen bewegten. Die trägen Schwaden aus Chemiegestank, die wie künstliche Gespenster aus den unteren Ebenen heraufkrochen. Nur um sich hier mit dem Gemisch aus Treibstoffdunst und, von Imbissständen aufsteigenden, Bratengeruch zu vereinigen.
Kogan hatte auf wilden Planeten gekämpft, auf einer Station des Chaos gelebt und andere Termitenstätte besucht. Dennoch war dies, dass was einer Heimat am nächsten kam. Auch wenn er solche schwächlichen Gedanken niemals laut ausgesprochen hätte. Noch ein paar Sekunden ließ er die Szenerie auf sich wirken, dann raffte er sich auf.
Komm!
Der angesprochene Schweinhund blickte zu seinem Herrchen auf. Dann grunzte er knapp und erhob sich von den Hinterläufen, auf denen er geduldig gewartet hatte. Gemeinsam marschierten sie die Rampe hinunter und tauchten in die wogenden Menschenmassen ein. Gepäck hatte er nicht. Lediglich ein langer, in eine Plane eingewickelte, Gegenstand ruhte auf seiner Schulter. Gemächlich trottete das ungleiche Paar auf einen der Empfangsschalter zu. Sie zogen nur wenige Blicke auf sich. Ein Raumhafen kannte skurrilere Gestalten als die Beiden. Dennoch ging Kogan den Arbites aus den Weg. Hier und da ragten die schwarzen Helme aus der Menge und waren so leicht zu erkennen.
Der Krieger hatte bereits das Vergnügen gehabt gegen diese Elitetruppe zu kämpfen. Daher wusste er wie seine Chancen standen wenn er sich hier mit ihnen anlegen würde.
Unbehelligt erreichte er einen der Schalter.
Name? verlangte der Beamte hinter der Scheibe zu wissen.
Kogan!
Nachname?
Einfach nur Kogan.
Nun blickte der Beamte von seinem Terminal auf und zuckte, sichtlich erschrocken, zusammen. Kogan grinste ihn an und entblößte seine spitzen Zähne. Einmal mehr wunderte sich der Beamten über das Ästhetikempfinden mancher Menschen. Wie konnte man sich nur so etwas antun? Sein Blick huschte auch über die Tätowierung im Gesicht des Mannes. Er verstand die Worte nicht, doch die Schrift war hässlich, ja sie bereitete ihm grade zu körperliches Unwohlsein. Vermutlich irgend ein Gangsymbol. Eilig wand er sich wieder seinem Bildschirm zu.
Welcher Art ist ihr Besuch in Gohmor, Mister Kogan?
Heimkehrer!
Zollpflichtige Wahren?
Nein?
Was ist das da? Der Beamte deutet auf das Bündel auf Kogans Schulter. Der merkwürdige Kerl hatte seinen Diensteifer geweckt.
Kogan wuchtete sein Last auf die schmale Ablage vor der Scheibe. Er schlug eine Ecke der Plane zurück. Darunter kam der Kopf einer ungewöhnlichen Axt zum Vorschein.
Eine Waffe?
Kunstobjekt!
Grunz wollte sehen was da oben so lange dauerte. Er stellte sich auf die Hinterbein und drückte seinen Rüssel an dem Panzerglas platt. Die nasse Nase hinterließ Schlieren auf dem Glas. Der Mann dahinter erschreckte sich ein weiteres Mal und rollte unwillkürlich, mit seinem Stuhl, ein Stück zurück.
Was ist das denn?
Kogan zwang Grunz mit der flachen Hand wieder zu Boden.
Ähm... eine Art Haustier.
Die Einfuhr artfremder Rassen ist verboten... Was war gleich noch ihr Beruf? Im Tonfall des Mannes schwang nun offensichtliches Misstrauen mit.
Dem Krieger gab es auf. Er hatte versucht sich einfach so durchzumogeln doch der Versuch scheiterte grade.
Ich denke meine Papiere werden ihnen alles erklären.
Er griff in seine Innentasche und holte eine abgegriffene Kladde hervor. Der imperiale Adler prangte darauf und das Wort “Pass“ darunter.
Das kleine Heft wurde in die Schleuse gelegt und der Beamte zog es zu sich hinein. Als er es aufklappte wurde der Blick auf ein beachtliches Bündel Geldscheine frei. Es war der Rest des Betrages, den Kogan für den Verkauf seiner Boltpistole erhalten hatte.
Mit einer geübten Handbewegung und ohne das geringste Zögern strich der Beamte das Geld ein. Dann langte er nach einem Stempel, befeuchtet ihn mit roter Tinte und ließ ihn kraftvoll auf ein Dokument niedersausen.
Er schob das Papier zurück zu dem Krieger. Es war eine angenommene Einreisegenehmigung.
Willkommen in Gohmor, Mister Kogan.
Der Khornediener lächelte dünn...
Zuhause!
Eigentlich war dieses Wort mit Bitterkeit gedacht. Doch er konnte sich nicht dagegen erwehren das wirkliche so etwas wie sentimentale Erinnerung in ihm aufstieg. Der saure Geruch von dicht gedrängten Menschenleibern, die abgestandene Luft, welche Umwälzanlagen in einem nichtigen, aber niemals enden wollenden, Versuch sie zu reinigen bewegten. Die trägen Schwaden aus Chemiegestank, die wie künstliche Gespenster aus den unteren Ebenen heraufkrochen. Nur um sich hier mit dem Gemisch aus Treibstoffdunst und, von Imbissständen aufsteigenden, Bratengeruch zu vereinigen.
Kogan hatte auf wilden Planeten gekämpft, auf einer Station des Chaos gelebt und andere Termitenstätte besucht. Dennoch war dies, dass was einer Heimat am nächsten kam. Auch wenn er solche schwächlichen Gedanken niemals laut ausgesprochen hätte. Noch ein paar Sekunden ließ er die Szenerie auf sich wirken, dann raffte er sich auf.
Komm!
Der angesprochene Schweinhund blickte zu seinem Herrchen auf. Dann grunzte er knapp und erhob sich von den Hinterläufen, auf denen er geduldig gewartet hatte. Gemeinsam marschierten sie die Rampe hinunter und tauchten in die wogenden Menschenmassen ein. Gepäck hatte er nicht. Lediglich ein langer, in eine Plane eingewickelte, Gegenstand ruhte auf seiner Schulter. Gemächlich trottete das ungleiche Paar auf einen der Empfangsschalter zu. Sie zogen nur wenige Blicke auf sich. Ein Raumhafen kannte skurrilere Gestalten als die Beiden. Dennoch ging Kogan den Arbites aus den Weg. Hier und da ragten die schwarzen Helme aus der Menge und waren so leicht zu erkennen.
Der Krieger hatte bereits das Vergnügen gehabt gegen diese Elitetruppe zu kämpfen. Daher wusste er wie seine Chancen standen wenn er sich hier mit ihnen anlegen würde.
Unbehelligt erreichte er einen der Schalter.
Name? verlangte der Beamte hinter der Scheibe zu wissen.
Kogan!
Nachname?
Einfach nur Kogan.
Nun blickte der Beamte von seinem Terminal auf und zuckte, sichtlich erschrocken, zusammen. Kogan grinste ihn an und entblößte seine spitzen Zähne. Einmal mehr wunderte sich der Beamten über das Ästhetikempfinden mancher Menschen. Wie konnte man sich nur so etwas antun? Sein Blick huschte auch über die Tätowierung im Gesicht des Mannes. Er verstand die Worte nicht, doch die Schrift war hässlich, ja sie bereitete ihm grade zu körperliches Unwohlsein. Vermutlich irgend ein Gangsymbol. Eilig wand er sich wieder seinem Bildschirm zu.
Welcher Art ist ihr Besuch in Gohmor, Mister Kogan?
Heimkehrer!
Zollpflichtige Wahren?
Nein?
Was ist das da? Der Beamte deutet auf das Bündel auf Kogans Schulter. Der merkwürdige Kerl hatte seinen Diensteifer geweckt.
Kogan wuchtete sein Last auf die schmale Ablage vor der Scheibe. Er schlug eine Ecke der Plane zurück. Darunter kam der Kopf einer ungewöhnlichen Axt zum Vorschein.
Eine Waffe?
Kunstobjekt!
Grunz wollte sehen was da oben so lange dauerte. Er stellte sich auf die Hinterbein und drückte seinen Rüssel an dem Panzerglas platt. Die nasse Nase hinterließ Schlieren auf dem Glas. Der Mann dahinter erschreckte sich ein weiteres Mal und rollte unwillkürlich, mit seinem Stuhl, ein Stück zurück.
Was ist das denn?
Kogan zwang Grunz mit der flachen Hand wieder zu Boden.
Ähm... eine Art Haustier.
Die Einfuhr artfremder Rassen ist verboten... Was war gleich noch ihr Beruf? Im Tonfall des Mannes schwang nun offensichtliches Misstrauen mit.
Dem Krieger gab es auf. Er hatte versucht sich einfach so durchzumogeln doch der Versuch scheiterte grade.
Ich denke meine Papiere werden ihnen alles erklären.
Er griff in seine Innentasche und holte eine abgegriffene Kladde hervor. Der imperiale Adler prangte darauf und das Wort “Pass“ darunter.
Das kleine Heft wurde in die Schleuse gelegt und der Beamte zog es zu sich hinein. Als er es aufklappte wurde der Blick auf ein beachtliches Bündel Geldscheine frei. Es war der Rest des Betrages, den Kogan für den Verkauf seiner Boltpistole erhalten hatte.
Mit einer geübten Handbewegung und ohne das geringste Zögern strich der Beamte das Geld ein. Dann langte er nach einem Stempel, befeuchtet ihn mit roter Tinte und ließ ihn kraftvoll auf ein Dokument niedersausen.
Er schob das Papier zurück zu dem Krieger. Es war eine angenommene Einreisegenehmigung.
Willkommen in Gohmor, Mister Kogan.
Der Khornediener lächelte dünn...
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz