12-01-2012, 01:50 AM
Wir werden unsere Ausrüstung und das kleine Schiff verladen. Bitte überwache die Arbeiten, ich werde mir mit Mister Cort das Schiff ansehen und das Finanzielle abhandeln. Vielleicht ist er so gut und stellt uns ein paar helfende Hände zur Verfügung, um so schneller sind wir weg von hier.
Mit einem kurzen Blick schätzte Alex die Größe des Fliegers und die Menge des restlichen Gepäcks ab, ehe er kurz nickte und ein schmales Grinsen über sein Gesicht huschte.
Sie hätten mich auch gleich um mithilfe beim einladen fragen können. Dann wandte er sich in Richtung Artjom und sagte:
Könntest du vielleicht unsere Freunde an Bord darauf aufmerksam machen, dass sie sich jetzt zum ersten mal nützlich machen können? Der ungeschlachte Riese nickte kurz, drehte sich dann um und stapfte dann wieder in Richtung des Schiffes.
Im übrigen können sie mit jedem Anliegen auch zu Madame Vilchis hier kommen. Wir sind so etwas wie Partner und sie ist in alles zu einhundert Prozent involviert.
Ich bin sehr erfreut ihre Bekanntschaft machen zu dürfen Madame Vilchis. Vielleicht haben wir ja in Zukunft die Möglichkeit unsere Bekanntschaft zu intensivieren. Höfliche Floskeln kombiniert mit ein paar nichts sagenden Worten waren Alex übliche Methode sich mit den Freunden und Lebenspartnern seiner Kunden bekannt zu machen. Zwar sah diese Madame Vilchis wie das genaue Gegenteil der Frauen aus, die er sonst zwangsweise kennenlernen musste, aber diese leichte Lüge war nun gesagt und nicht mehr zurückzunehmen.
Ich denke sie werden mit den von mir gestellten Männern gut zurecht kommen. Achten sie aber am besten ein bisschen auf den, der sich Kane nennt, er ist etwas... rebellisch. Sie können ihn leicht an seiner viel zu weiten Kleidung erkennen.
Wenn sie wollen können wir. Bitte gehen sie voraus!
Es ist mir eine Freude, wir werden am besten im Maschinenraum beginnen und uns dann langsam bis zum Cockpit vorarbeiten.
Zur gleichen Zeit marschierte Artjom durch das Innere des Schiffes und suchte, die in seinen Augen unnützen Esser zusammen. Auf dem Weg zu der Kajüte der Angeheuerten schickte er sowohl Kaskos als auch Aurelius mit einem knappen Befehl nach draußen. Mister Cort will, dass ihr seinen Kunden helft ihre Ausrüstung an Bord zu verstauen. Madame Vilchis wird euch einweisen.
An der Kajüte angelangt, klopfte er vernehmlich gegen die Tür, damit Kane aufmachen würde. Da auf sein Klopfen keinerlei Reaktion erfolgte, klopfte Artjom nochmals, aber etwas kräftiger. Doch auch jetzt passierte nichts, also schlug Artjom noch einmal mit seiner geballten Faust gegen die Tür und knurrte dabei:
Kane da draußen wartet Arbeit auf dich. Mister Cort erwartet, dass du seinen Kunden beim beladen des Schiffes hilfst. Wenn du dich nicht innerhalb der nächsten fünf Minuten bei Madame Vilchis meldest, wird das Konsequenzen nach sich ziehen. Ich hoffe dz hast mich verstanden.
Wie sie sehen, ist das Schiff in einem erstaunlich gutem Zustand. Alex hatte Schrekt'Orn in aller Ruhe durch das Schiff geführt und ihm alle Bereiche gezeigt die dieser sehen wollte. Er wusste nur allzu gut, dass man einen Kunden, mit dem man vielleicht auch in der Zukunft noch Geschäfte machen wollte nicht betrügen sollte. Nach der Rundführung hatte Alex sich mit Schrekt'Orn in seine Kabine zurückgezogen um das Geschäftliche in aller Ruhe besprechen zu können. Die anderen beiden Männer seines Sicherheitspersonals, Frank und Gunnar, hatten den Befehl bekommen, niemanden außer Artjom und Madame Vilchis einzulassen, denn bei solch delikaten Geschäften konnte man ja schließlich nicht jeden mithören lassen. Nachdem sich Alex und der Echsenmann an einen kleinen Tisch gegenüber gesetzt hatten, holte der Geschäftsmann eine Aktentasche hervor und legte diese vor sich auf den Tisch. Aus dem Inneren der Tasche holte er mehrere Mappen hervor in denen jeweils unterschiedliche Akten lagen.
Hier Schrekt'Orn habe ich für sie einmal ein Schriftstück, auf dem alle für sie wichtigen Informationen über das Schiff drin steht, sie wissen schon, die üblichen Dinge die man immer über das gerade benutzte Schiff wissen sollte. Die Frachtpapiere habe ich auch schon ausstellen lassen, offiziell transportieren wir Maschinenteile und ähnliches, also eine Ladung mit der das Interesse der Behörden an uns weiter gesenkt wird. Auch von diesen Dokumenten habe ich eine Kopie für sie drucken lassen. Alex schob mit den Fingerspitzen die beiden Mappen seinem gegenüber zu, ehe er weiter sprach.
Da ich das Schiff unter dem Pseudonym eines Strohmannes angemietet habe und dieser natürlich keinerlei Einträge im Strafregister haben kann, sinkt die Möglichkeit einer Überprüfung durch die Behörden weiter ab.
Auch mit dem Schiff hatten sie Glück, wahrscheinlich haben sie sich schon gewundert warum sie bei dem Deal so günstig wegkommen. Doch nach intensiven Recherchen konnte ich es zu einem Ramschpreis anmieten, denn der Vorstand der Reederei war um es höflich auszudrücken nicht sehr fähig die Firma vor dem baldigen Bankrott zu retten. Hier noch einmal eine Kopie der Rechnungen, die ich ihnen schon einmal stark gekürzt zugeschickte habe.
Ich hoffe sie wissen meine Anstrengungen einer möglichst unauffälligen Reise für sie zu schätzen.
Alex fing unvermittelt an vertrauensvoll zu Lächeln, breit, offen, scheinbar ehrlich. Nur jemand der sich etwas mit der Mimik von Menschen auskannte, würde bemerken, dass dieses Lächeln nicht Alex Augen erreichte. Sie waren weiterhin so leer und nichtssagend wie man es von ihm gewohnt war.
Kann ich ihnen vielleicht etwas zu Trinken anbieten Schrekt'Orn?
Mit einem kurzen Blick schätzte Alex die Größe des Fliegers und die Menge des restlichen Gepäcks ab, ehe er kurz nickte und ein schmales Grinsen über sein Gesicht huschte.
Sie hätten mich auch gleich um mithilfe beim einladen fragen können. Dann wandte er sich in Richtung Artjom und sagte:
Könntest du vielleicht unsere Freunde an Bord darauf aufmerksam machen, dass sie sich jetzt zum ersten mal nützlich machen können? Der ungeschlachte Riese nickte kurz, drehte sich dann um und stapfte dann wieder in Richtung des Schiffes.
Im übrigen können sie mit jedem Anliegen auch zu Madame Vilchis hier kommen. Wir sind so etwas wie Partner und sie ist in alles zu einhundert Prozent involviert.
Ich bin sehr erfreut ihre Bekanntschaft machen zu dürfen Madame Vilchis. Vielleicht haben wir ja in Zukunft die Möglichkeit unsere Bekanntschaft zu intensivieren. Höfliche Floskeln kombiniert mit ein paar nichts sagenden Worten waren Alex übliche Methode sich mit den Freunden und Lebenspartnern seiner Kunden bekannt zu machen. Zwar sah diese Madame Vilchis wie das genaue Gegenteil der Frauen aus, die er sonst zwangsweise kennenlernen musste, aber diese leichte Lüge war nun gesagt und nicht mehr zurückzunehmen.
Ich denke sie werden mit den von mir gestellten Männern gut zurecht kommen. Achten sie aber am besten ein bisschen auf den, der sich Kane nennt, er ist etwas... rebellisch. Sie können ihn leicht an seiner viel zu weiten Kleidung erkennen.
Wenn sie wollen können wir. Bitte gehen sie voraus!
Es ist mir eine Freude, wir werden am besten im Maschinenraum beginnen und uns dann langsam bis zum Cockpit vorarbeiten.
Zur gleichen Zeit marschierte Artjom durch das Innere des Schiffes und suchte, die in seinen Augen unnützen Esser zusammen. Auf dem Weg zu der Kajüte der Angeheuerten schickte er sowohl Kaskos als auch Aurelius mit einem knappen Befehl nach draußen. Mister Cort will, dass ihr seinen Kunden helft ihre Ausrüstung an Bord zu verstauen. Madame Vilchis wird euch einweisen.
An der Kajüte angelangt, klopfte er vernehmlich gegen die Tür, damit Kane aufmachen würde. Da auf sein Klopfen keinerlei Reaktion erfolgte, klopfte Artjom nochmals, aber etwas kräftiger. Doch auch jetzt passierte nichts, also schlug Artjom noch einmal mit seiner geballten Faust gegen die Tür und knurrte dabei:
Kane da draußen wartet Arbeit auf dich. Mister Cort erwartet, dass du seinen Kunden beim beladen des Schiffes hilfst. Wenn du dich nicht innerhalb der nächsten fünf Minuten bei Madame Vilchis meldest, wird das Konsequenzen nach sich ziehen. Ich hoffe dz hast mich verstanden.
Wie sie sehen, ist das Schiff in einem erstaunlich gutem Zustand. Alex hatte Schrekt'Orn in aller Ruhe durch das Schiff geführt und ihm alle Bereiche gezeigt die dieser sehen wollte. Er wusste nur allzu gut, dass man einen Kunden, mit dem man vielleicht auch in der Zukunft noch Geschäfte machen wollte nicht betrügen sollte. Nach der Rundführung hatte Alex sich mit Schrekt'Orn in seine Kabine zurückgezogen um das Geschäftliche in aller Ruhe besprechen zu können. Die anderen beiden Männer seines Sicherheitspersonals, Frank und Gunnar, hatten den Befehl bekommen, niemanden außer Artjom und Madame Vilchis einzulassen, denn bei solch delikaten Geschäften konnte man ja schließlich nicht jeden mithören lassen. Nachdem sich Alex und der Echsenmann an einen kleinen Tisch gegenüber gesetzt hatten, holte der Geschäftsmann eine Aktentasche hervor und legte diese vor sich auf den Tisch. Aus dem Inneren der Tasche holte er mehrere Mappen hervor in denen jeweils unterschiedliche Akten lagen.
Hier Schrekt'Orn habe ich für sie einmal ein Schriftstück, auf dem alle für sie wichtigen Informationen über das Schiff drin steht, sie wissen schon, die üblichen Dinge die man immer über das gerade benutzte Schiff wissen sollte. Die Frachtpapiere habe ich auch schon ausstellen lassen, offiziell transportieren wir Maschinenteile und ähnliches, also eine Ladung mit der das Interesse der Behörden an uns weiter gesenkt wird. Auch von diesen Dokumenten habe ich eine Kopie für sie drucken lassen. Alex schob mit den Fingerspitzen die beiden Mappen seinem gegenüber zu, ehe er weiter sprach.
Da ich das Schiff unter dem Pseudonym eines Strohmannes angemietet habe und dieser natürlich keinerlei Einträge im Strafregister haben kann, sinkt die Möglichkeit einer Überprüfung durch die Behörden weiter ab.
Auch mit dem Schiff hatten sie Glück, wahrscheinlich haben sie sich schon gewundert warum sie bei dem Deal so günstig wegkommen. Doch nach intensiven Recherchen konnte ich es zu einem Ramschpreis anmieten, denn der Vorstand der Reederei war um es höflich auszudrücken nicht sehr fähig die Firma vor dem baldigen Bankrott zu retten. Hier noch einmal eine Kopie der Rechnungen, die ich ihnen schon einmal stark gekürzt zugeschickte habe.
Ich hoffe sie wissen meine Anstrengungen einer möglichst unauffälligen Reise für sie zu schätzen.
Alex fing unvermittelt an vertrauensvoll zu Lächeln, breit, offen, scheinbar ehrlich. Nur jemand der sich etwas mit der Mimik von Menschen auskannte, würde bemerken, dass dieses Lächeln nicht Alex Augen erreichte. Sie waren weiterhin so leer und nichtssagend wie man es von ihm gewohnt war.
Kann ich ihnen vielleicht etwas zu Trinken anbieten Schrekt'Orn?