10-27-2008, 04:45 PM
Abarion kämpfte natürlich mit, und schien dabei auch Freude zu haben. Da nun eindeutig war das die Diener der Vier die Oberhand hatten, verhöhnte er die Gegner, forderte sie heraus, reizte sie und spielte mit ihnen. Tarian hatte keine Muße sich damit zu beschäftigen, er war kein Kämpfer, wollte auch Keiner sein. Tzeentch's Gunst allein war sein erster Treffer zu verdanken, davon war er überzeugt. Nun jedoch stürmte ein weiterer auf ihn zu, mit dem Hammer der zuvor Crazy gehört hatte, der Hexer schoss, daneben, nochmal, wieder vorbei, dann war der Ganger zu nah, nur mit Mühe konnte er dem Schlag ausweichen. Tarian sah keine andere Möglichkeit, sprengte noch einmal die Grenzen des Empyrean, und erwischte den Ganger mit einer kurzen Berührung am Arm. Auch dieser entflammte, doch Tarian merkte die Schwäche die ihn durchlief. Er war noch kein erprobter Nutzer dieser Macht, es kostete ihn zuviel Kraft. Er zitterte, trotzdem versuchte er den vor Abarion Flüchtenden mit seiner Waffe zu treffen, Zeugen konnte er sich nicht leisten. Mit Beiden Händen an der Pistole legt er an, ging noch einen Schritt von seinem Kontrahenten weg. Als hätte er alle Zeit der Welt zielte er und schoss. Das typische zischen der Laserwaffe war zu vernehmen, aber kein Jubel oder Schmerzensschrei verkündete den Treffer. Dann konnte man den Aufprall des Mannes hören, der Schuss hatte sich in den Hinterkopf gebrannt und das Gesicht aufgelöst, der Sterbende war Tod noch bevor er hätte schreien können. Tarian hingegen stand still, holte tief Luft und sammelte sich, Amaranth nahm vieles von seiner Schwäche in sich auf, vor ihrer „Zusammenarbeit“ wäre Tarian bei dem zweiten Angriff mit dem Feuer Tzeentchs zusammengebrochen. Er schaute kurz zu dem Kampf von Abarion und den beiden Emperors, kein Grund sich Einzumischen und dem Anhänger des Blutgottes den Spaß zu nehmen. Dann spähte er nach weiteren Beobachtern, konnte aber keine entdecken. Er wandte sich seinem ersten Opfer zu, ein Bursche um die Zwanzig, nun von Verbrennungen gezeichnet. Der Ganger würde überleben, obwohl die Macht des Hexers zum ersten Mal echte Verletzungen verursacht hatte. Tarian beendete sein Leiden mit seiner Pistole, nicht aus Mitleid, aber das qualvolle Gewinsel und Gejammer ekelte ihn an, auch den noch Brennenden richtete er auf diese Weise hin. Ohne sich um den noch lafenden Kampf zu kümmern, sprach er Abarion an:
“Meltonperat, lange ist es her das ich diesen Namen für den Blutgott hörte.“
Tarian ließ die unausgesprochene Frage nach der Herkunft des Ausdrucks, und der Herkunft Abarions im Halbdunkel der Unterstadt stehen.
“Meltonperat, lange ist es her das ich diesen Namen für den Blutgott hörte.“
Tarian ließ die unausgesprochene Frage nach der Herkunft des Ausdrucks, und der Herkunft Abarions im Halbdunkel der Unterstadt stehen.