11-02-2012, 01:00 AM
Das Geschäft, dass sich gerade anbahnte ließ Alex den Ärger der letzten Wochen erst einmal vergessen. Die Entführung, diese vorlaute Gang, die ihm schon drei seiner Fahrer erschossen hatte.
Zwar ging es auch dort langsam voran, denn die Aufrüstung einer anderen Gang, die ihn unterstützte und sich langsam in Richtung der Verbindungsstraße vorkämpfte hatte sich als Erfolg erwiesen. Auch die Treffen mit einem der Polizeioffiziere der PVS waren fruchtbar gewesen, erfuhr er so doch den derzeitigen Ermittlungsstand bezüglich der Entführung. Zusätzlich zu den Ermittlungsinformationen musste er sich das blasierte Geschwafel des aus niedrigem Adel stammenden Offiziers und seine ebenso geistlose Frau ertragen. Doch das war noch nicht einmal das schlimmste, denn durch die derzeitigen Engpässe in der Rohstoffförderung seiner Firma, war er gezwungen seine Devisenvorräte anzutasten.
So kam Alex auch die plötzliche Nachricht eines unbekannten Kunden wie ein Wink des Schicksals vor. Zwar hatte er sich noch nie mit Raumschiffen beschäftigt, aber es gab bekanntermaßen ja immer ein erstes mal. Einer seiner vielen Kontakte hatte schließlich eine Firma aufgetan, die Transportschiffe vermietete und die bei ihren Aufträgen äußerst diskret vorging, indem sie sich danach erkundigen wofür die gemieteten Schiffe benutzt werden.
Der Kunde hatte sich vertrauenswürdig angehört, sodass Alex einen alten Transporter mietete.
Das Schiff hatte er eigentlich nur ausgewählt, da es ein im hiesigen Sektor häufig genutzter Schiffstyp war. Bei der Inspektion des Transporters waren ihm keinerlei Mängel aufgefallen, die Beleuchtung, der Antrieb und die Elektrik versahen ohne Probleme ihren Dienst. Und bald würde es wieder seinen dienst verrichten.
Entspannt aufatmend lehnte sich Alex im Beifahrersitz des Wagens zurück und beobachtete gelangweilt den Verkehr durch den sich sein Wagen zügig voranbewegte. Bald würde er von seinem Kunden dessen Aufenthaltsort erfahren und mit dem Schiff dorthin fliegen.
Da man aber lieber zu viel als zu wenig Vorsicht besitzen sollte, hatte Alex den Anführer seiner Leibwächter, Artjom, in die Slums geschickt um weitere Söldner anzuheuern. Billig sollten sie sein, denn vielleicht würde er etwas Kanonenfutter brauchen, dem man nicht zu viel Sold zahlen sollte.
Während ein anderer Mann des Sicherheitspersonals den PS starken Wagen zügig durch den Verkehr bewegte.
Schon bald konnte man die Silhouette des sich dunkel gegen den leicht regnerischen Himmel abzeichnenden Flughafen erkennen. Überall sah man landende oder wieder startende Schiffe, riesige Lagerhallenkomplexe und das Hauptgebäude, welches alle anderen Gebäude bei weitem überragte.
Das Auto bog auf eine der zum Raumhafen verlaufenden Straßen ab und mussten mehrere Routineüberprüfungen über sich ergehen lassen, ehe der Wagen durchgelassen wurde. Dann fuhren sie wieder eine gefühlte Ewigkeit eine Zulieferstraße entlang, ehe der Wagen beim Landefeld des Raumschiffes mit knirschenden Reifen zum Stehen kam. Doch Alex und sein Fahrer waren nicht die einzigen vor Ort, denn das Bodenpersonal betankte die Maschine, lud die Vorräte und Trinkwasser an Bord und das Lebenserhaltungssystem auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Die beiden Männer, die an der geöffneten Zugangsluke standen, hoben sich deutlich von dem gestressten, wie Ameisen schuftenden Bodenpersonal ab. Es waren die beiden anderen Männer des Sicherheitspersonals, die neben dem bald eintreffenden Artjom und dem ihm folgenden Söldner die Leibwache von Alex stellen würden. Die restlichen drei hatte er lieber zurückgelassen, um den Nachtclub und seine Firma zu verteidigen.
Frank, fahre den Wagen zurück, wenn ich in das Schiff eingestiegen bin und stelle ihn in die Garage.
Wird gemacht Chef.
Dann öffnete er die Tür stieg aus und ging in aller Ruhe zu den beiden Wachen, sich gleichzeitig eine Zigarette aus dem dafür vorgesehenen Etui ziehend und gleich ansteckend.
Ist alles bereit? Fragte er ohne sich speziell an einen der beiden Männer zu richten.
In spätestens einer Stunde ist die Maschine abflugbereit, Chef.
Sehr gut, dann warten wir mal auf Artjom und die von ihm rekrutierte Mietklinge.
Zwar ging es auch dort langsam voran, denn die Aufrüstung einer anderen Gang, die ihn unterstützte und sich langsam in Richtung der Verbindungsstraße vorkämpfte hatte sich als Erfolg erwiesen. Auch die Treffen mit einem der Polizeioffiziere der PVS waren fruchtbar gewesen, erfuhr er so doch den derzeitigen Ermittlungsstand bezüglich der Entführung. Zusätzlich zu den Ermittlungsinformationen musste er sich das blasierte Geschwafel des aus niedrigem Adel stammenden Offiziers und seine ebenso geistlose Frau ertragen. Doch das war noch nicht einmal das schlimmste, denn durch die derzeitigen Engpässe in der Rohstoffförderung seiner Firma, war er gezwungen seine Devisenvorräte anzutasten.
So kam Alex auch die plötzliche Nachricht eines unbekannten Kunden wie ein Wink des Schicksals vor. Zwar hatte er sich noch nie mit Raumschiffen beschäftigt, aber es gab bekanntermaßen ja immer ein erstes mal. Einer seiner vielen Kontakte hatte schließlich eine Firma aufgetan, die Transportschiffe vermietete und die bei ihren Aufträgen äußerst diskret vorging, indem sie sich danach erkundigen wofür die gemieteten Schiffe benutzt werden.
Der Kunde hatte sich vertrauenswürdig angehört, sodass Alex einen alten Transporter mietete.
Das Schiff hatte er eigentlich nur ausgewählt, da es ein im hiesigen Sektor häufig genutzter Schiffstyp war. Bei der Inspektion des Transporters waren ihm keinerlei Mängel aufgefallen, die Beleuchtung, der Antrieb und die Elektrik versahen ohne Probleme ihren Dienst. Und bald würde es wieder seinen dienst verrichten.
Entspannt aufatmend lehnte sich Alex im Beifahrersitz des Wagens zurück und beobachtete gelangweilt den Verkehr durch den sich sein Wagen zügig voranbewegte. Bald würde er von seinem Kunden dessen Aufenthaltsort erfahren und mit dem Schiff dorthin fliegen.
Da man aber lieber zu viel als zu wenig Vorsicht besitzen sollte, hatte Alex den Anführer seiner Leibwächter, Artjom, in die Slums geschickt um weitere Söldner anzuheuern. Billig sollten sie sein, denn vielleicht würde er etwas Kanonenfutter brauchen, dem man nicht zu viel Sold zahlen sollte.
Während ein anderer Mann des Sicherheitspersonals den PS starken Wagen zügig durch den Verkehr bewegte.
Schon bald konnte man die Silhouette des sich dunkel gegen den leicht regnerischen Himmel abzeichnenden Flughafen erkennen. Überall sah man landende oder wieder startende Schiffe, riesige Lagerhallenkomplexe und das Hauptgebäude, welches alle anderen Gebäude bei weitem überragte.
Das Auto bog auf eine der zum Raumhafen verlaufenden Straßen ab und mussten mehrere Routineüberprüfungen über sich ergehen lassen, ehe der Wagen durchgelassen wurde. Dann fuhren sie wieder eine gefühlte Ewigkeit eine Zulieferstraße entlang, ehe der Wagen beim Landefeld des Raumschiffes mit knirschenden Reifen zum Stehen kam. Doch Alex und sein Fahrer waren nicht die einzigen vor Ort, denn das Bodenpersonal betankte die Maschine, lud die Vorräte und Trinkwasser an Bord und das Lebenserhaltungssystem auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Die beiden Männer, die an der geöffneten Zugangsluke standen, hoben sich deutlich von dem gestressten, wie Ameisen schuftenden Bodenpersonal ab. Es waren die beiden anderen Männer des Sicherheitspersonals, die neben dem bald eintreffenden Artjom und dem ihm folgenden Söldner die Leibwache von Alex stellen würden. Die restlichen drei hatte er lieber zurückgelassen, um den Nachtclub und seine Firma zu verteidigen.
Frank, fahre den Wagen zurück, wenn ich in das Schiff eingestiegen bin und stelle ihn in die Garage.
Wird gemacht Chef.
Dann öffnete er die Tür stieg aus und ging in aller Ruhe zu den beiden Wachen, sich gleichzeitig eine Zigarette aus dem dafür vorgesehenen Etui ziehend und gleich ansteckend.
Ist alles bereit? Fragte er ohne sich speziell an einen der beiden Männer zu richten.
In spätestens einer Stunde ist die Maschine abflugbereit, Chef.
Sehr gut, dann warten wir mal auf Artjom und die von ihm rekrutierte Mietklinge.