09-27-2012, 07:12 PM
Das Gefecht fand sein Ende, als die Sperrfeuersalve der beiden Kopfgeldjäger abrupt verstarb und ihre eiligen Schritte gut zu vernehmen waren. Im Eifer des Gefechtes hatte sich Salem Schutz suchend in den Schmutz geworfen, sich ebenso schnell den Fliehenden hinterhergeworfen.
Dessen Aufruf nachzufolgen, leistete der Binaeri schnell Folge, mit dem Gewehr feuerbereit angewinkelt, nur um sicher zu gehen. Diese Pose sollte sich lösen, noch bevor der haarige Xeno durch die Waffe des Eldar niedergestreckt wurde, denn das offensichtlich anti-agressive Verhalten der Kontrahenten veranlasste, dass 108 die Waffe zumindest absenkte. Binaeri waren keine Spezies, die Flüchtlinge niedermähte, sie respektierten das Leben in jedweder Gestalt. 108 war der Aggressor gewesen, somit war es an ihm, die panischen Feinde ziehen zu lassen. Allerspätestens, als der Eldar schließlich sein Werk vollbracht hatte und auch Salem zum Stillstand gekommen war, war für die kybernetische Lebensform alles klar. Der Kopfgeldjäger würde wohl davon kommen, zumindest würden weder er, noch Salem ihm nachstellen. Ebenso schätzte er auch die aneren nicht als so rachsüchtig ein, dass sie sich wegen San Holo in den Dschungel wagen würden.
"Es ist vorbei." Verschaffte sich Schrek'torn Gehör und signalisierte seine friedlichen Absichten. Begrüßenswert für den Binaeri, denn offensichtlich hatte sich seine Zweiergruppe fortbewegt, was 108 im Eifer des Gefechts entgangen war. Für einen Menschen verzeihlich, aber nicht für eine Maschine wie ihn.
So oder so hatte sich das Feld aufgeklärt und Ruhe breitete sich aus, wenn man einmal von der Anfüllung der Umgebung mit Audiosignalen absah. Salem und die Echse schienen sich zu kennen und eine gemeinsame Vergangenheit zu haben, sofort spannte sich eine Art Assoziationsnetz im Verstand des Binaeri auf und füllte sich mit Daten und Spekulationen diesbezüglich.
Auch die Begleiterin des Reptils gab sich zu erkennen und ließ schon nach kurzer Zeit ihren Blaster verschwinden, während 108 die Waffe senkte. Sie zog, neben dem Eldar, die meiste Aufmerksamkeit auf sich, denn das rote glühen ihrer Augen weckte die Neugier des Xenos. Woher kam dieses Leuchten? Rührte es von Implantaten her? Wo hatte sie diese erhalten und wie funktionierten sie? Sie schien jemand zu sein, der einen guten Auftritt zu schätzen wusste, das ließ zumindest ihr betont überlegenes und selbst-inszinierendes Auftreten vermuten. 108 war diese Art des Verhaltens trotz seiner Speicherschäden zumindest nicht völlig fremd. Es war unter Menschen nicht selten, dass Individuen sich gern selbst in Szene setzten, das auf viele Arten und zu noch viel mehr Zwecken. Menschen waren eine überaus gestikulative Spezies, die scheinbare Sparsamkeit der Echse traf da schon eher den Geschmack des Binaeri.
Schrek'torns Angebot, sich als Gruppe im Salon einzufinden und sich über etwaige Zusammenarbeit zu beraten, kam daher fast wie ein glücklicher Wink des Schicksals, dem der Binaeri mit einem ruhigen Nicken begegnete, als er sich aufgefordert fühlte. Auch wenn er zuvor einen kurzen Blick zu Salem werfen musste, als dessen Partner man ihn assoziiert hatte. Der Mensch hatte eindeutig etwas auf dem Kasten, vielleicht ergäbe sich ja wirklich eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Alles besser, als hier weiter wie ein blinder im Morast herumzustochern.
Dessen Aufruf nachzufolgen, leistete der Binaeri schnell Folge, mit dem Gewehr feuerbereit angewinkelt, nur um sicher zu gehen. Diese Pose sollte sich lösen, noch bevor der haarige Xeno durch die Waffe des Eldar niedergestreckt wurde, denn das offensichtlich anti-agressive Verhalten der Kontrahenten veranlasste, dass 108 die Waffe zumindest absenkte. Binaeri waren keine Spezies, die Flüchtlinge niedermähte, sie respektierten das Leben in jedweder Gestalt. 108 war der Aggressor gewesen, somit war es an ihm, die panischen Feinde ziehen zu lassen. Allerspätestens, als der Eldar schließlich sein Werk vollbracht hatte und auch Salem zum Stillstand gekommen war, war für die kybernetische Lebensform alles klar. Der Kopfgeldjäger würde wohl davon kommen, zumindest würden weder er, noch Salem ihm nachstellen. Ebenso schätzte er auch die aneren nicht als so rachsüchtig ein, dass sie sich wegen San Holo in den Dschungel wagen würden.
"Es ist vorbei." Verschaffte sich Schrek'torn Gehör und signalisierte seine friedlichen Absichten. Begrüßenswert für den Binaeri, denn offensichtlich hatte sich seine Zweiergruppe fortbewegt, was 108 im Eifer des Gefechts entgangen war. Für einen Menschen verzeihlich, aber nicht für eine Maschine wie ihn.
So oder so hatte sich das Feld aufgeklärt und Ruhe breitete sich aus, wenn man einmal von der Anfüllung der Umgebung mit Audiosignalen absah. Salem und die Echse schienen sich zu kennen und eine gemeinsame Vergangenheit zu haben, sofort spannte sich eine Art Assoziationsnetz im Verstand des Binaeri auf und füllte sich mit Daten und Spekulationen diesbezüglich.
Auch die Begleiterin des Reptils gab sich zu erkennen und ließ schon nach kurzer Zeit ihren Blaster verschwinden, während 108 die Waffe senkte. Sie zog, neben dem Eldar, die meiste Aufmerksamkeit auf sich, denn das rote glühen ihrer Augen weckte die Neugier des Xenos. Woher kam dieses Leuchten? Rührte es von Implantaten her? Wo hatte sie diese erhalten und wie funktionierten sie? Sie schien jemand zu sein, der einen guten Auftritt zu schätzen wusste, das ließ zumindest ihr betont überlegenes und selbst-inszinierendes Auftreten vermuten. 108 war diese Art des Verhaltens trotz seiner Speicherschäden zumindest nicht völlig fremd. Es war unter Menschen nicht selten, dass Individuen sich gern selbst in Szene setzten, das auf viele Arten und zu noch viel mehr Zwecken. Menschen waren eine überaus gestikulative Spezies, die scheinbare Sparsamkeit der Echse traf da schon eher den Geschmack des Binaeri.
Schrek'torns Angebot, sich als Gruppe im Salon einzufinden und sich über etwaige Zusammenarbeit zu beraten, kam daher fast wie ein glücklicher Wink des Schicksals, dem der Binaeri mit einem ruhigen Nicken begegnete, als er sich aufgefordert fühlte. Auch wenn er zuvor einen kurzen Blick zu Salem werfen musste, als dessen Partner man ihn assoziiert hatte. Der Mensch hatte eindeutig etwas auf dem Kasten, vielleicht ergäbe sich ja wirklich eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Alles besser, als hier weiter wie ein blinder im Morast herumzustochern.