10-22-2008, 10:06 PM
------> in der Wüste
Erst schien es als würde Kogan gar nicht auf Jack reagieren. Unverwandt starrte er in die Flammen, hob dann seinen Blick zu den Sternen.
Von Khorne soll ich dir erzählen? Nun fixierte er sein Gegenüber. Nun gut! Der Kriegsgott sitzt auf seinem bronzenen Thron. Sein Reich besteht aus Feuer, Bronze, Meeren von Blut und Wüsten aus gebleichten Schädeln, so weit das Auge reicht. Von seiner Zitadelle, umlagert von Heerscharen kriegerischer Dämonen, die allein seinem Befehl gehorchen, sieht er auf die Welt der Sterblichen hernieder. Wo immer sich ein Krieger durch Mut, Blutgier aber auch Ehrenhaftigkeit auszeichnet, da verweilt sein Blick. Jene die berufen sind werden von ihm mit Gaben beschenkt die sie stärker, schneller und widerstandsfähiger machen. Kaum etwas kann sich gegen einen erwählten Champion des Khorne behaupten. Fällt er aber doch, so zieht er in die Halle des Blutgottes ein. Dort sitzt er an einer langen Tafel zu Seiten des Schädelthrons, umgeben von den Helden, die seit Anbeginn der Zeit gefallen sind. Wenn sich die Zeit dem Ende neigt werden sie noch einmal zu den Waffen greifen. In einer letzten großen Schlacht wird der Gott seine Getreuen gegen die Ordnung führen und ewiges Leben erwartet die, die sich als würdig erweisen.
Das ließ er wirken und prüfte ob seine Mahlzeit schon durch genug war.
Dann nahm er den schweren Helm ab und legte ihn neben sich. Kogan fuhr sich durch das rabenschwarze Haar und befreite es aus dem Kragen des Harnischs.
Das ist natürlich alles Unsinn! Sagte er als wäre es die natürlichste Sache der Welt. Diesen Scheiß erzählt man Leuten um sie in Kriegerkulte zu manövrieren… verdammt ich hab’s ja selbst einmal geglaubt. Du hast das unwahrscheinliche Glück gleich reinen Wein eingeschenkt zu bekommen, Jack. Auch wenn Wahrheit ein sehr schwammiger Begriff bei den Chaosgöttern ist. Fakt ist jedenfalls das, dass Wort “Gott” eigentlich der falsche Begriff ist. Göttergleich wäre passender, doch wer bin ich das ich solche Spitzfindigkeiten für wichtig halte? Khorne ist eine Macht, vielleicht die stärkste im Universum. Er war schon da als der erste Mensch einen Stein aufhob um damit seinen Rivalen zu erschlagen und er wird noch da sein wenn dieses Universum nicht mal mehr eine Erinnerung ist. Er ist weniger ein einzelnes Ding, als vielmehr der Krieg an sich. Egal aus welchen… ach so edlen Motiven, jemand einen anderen tötet, das ist Khorne. Zwischen ihnen, in ihrem Blut, im Stahl ihrer Waffen. Man sagt, Khorne ist es egal wessen Blut fließt, Hauptsache es fließt. Das trifft die Sache ziemlich genau, wenn du mich fragst. Er riss sich ein Stück von dem gegrillten Rationsblock ab und steckte ihn in den Mund.
Das Leben der Menschen interessiert ihn nicht mehr als ein Kind wimmelnde Ameisen interessieren. Wie das Kind macht es ihm Freude diesen Ameisen beim Kämpfen zuzusehen. Mal feuert er die eine an, mal die andere. Das wirkliche Geschick dieser Spielzeuge kümmert ihn nicht. Bestenfalls sind ihre Seelen schmackhafte Appetithäppchen. Die Götter vertreiben sich die Ewigkeit mit uns. Ab und an erlangt ein sterblicher die flüchtige Aufmerksamkeit dieser Wesen. Dann mögen sie ihn wirklich mit einem Geschenk segnen. Nur damit ihre Belustigung einen Augenblick länger andauert. Mit göttlicher Liebe oder Anerkennung von Taten hat das nichts zu tun. Es ist so beiläufig und unbedeutend wie die Funken da. Er deutete auf die Funken die zum Himmel tanzten. Wir können nur hoffen das wir die “Glücklichen” sind auf die der gelangweilte Blick der Warpwesen fällt. Dann können wir vielleicht etwas für uns herausschlagen. Wesentlich wahrscheinlicher ist es jedoch das man bei dem Versuch den Verstand oder das Leben verliert.
Das soll nicht heißen das der Weg des Krieges keine Vorteile mit sich bringt. Mag auch nicht jeder übermenschliche Kraft erlangen, so ermöglicht einem der Dienst am Blutgott doch einige Einsichten in das große Ganze. Die Götter sind pure, sich ihrer Selbst bewussten, Emotion. Was läge da näher als das auch ihre Anhänger die stärksten und reinsten aller Gefühle erleben?
Die Macht, die absolute Macht, die man verspürt wenn man das Leben aus den Augen eines Feindes weichen sieht. Dieser Mann, denn man gerade getötet hat, hatte vielleicht eine Familie, eine Geliebte, Träume, Pläne und Hoffnungen. Glaubte an etwas, folgte einer Philosophie. Du nimmst ihm das alles. Warst besser als er! Selbst wenn dieser Kerl vielleicht ein edler Mensch war, seine Motive achtenswerter als dein ganzes Leben, in diesem Moment ist das egal. In diesem Moment bist du Gott! Er erkennt das, in dem Augenblick da er seine Seele aushaucht erkennt er das du es warst, der ihn zerstört hat. Das, Jack, das ist besser als aller Reichtum und alles verbotene Wissen dieses Universums. Das ist absolute Macht. Diese Dinger da… er deute auf die Schusswaffe. … verfälscht das Gefühl. Ab und zu ganz spaßig, aber letztendlich muss man es mit seinen eigenen Händen tun.
Dann spürt man den göttlichen Hauch. Dann erkennt man irgendwann was Khorne ist!
Erst schien es als würde Kogan gar nicht auf Jack reagieren. Unverwandt starrte er in die Flammen, hob dann seinen Blick zu den Sternen.
Von Khorne soll ich dir erzählen? Nun fixierte er sein Gegenüber. Nun gut! Der Kriegsgott sitzt auf seinem bronzenen Thron. Sein Reich besteht aus Feuer, Bronze, Meeren von Blut und Wüsten aus gebleichten Schädeln, so weit das Auge reicht. Von seiner Zitadelle, umlagert von Heerscharen kriegerischer Dämonen, die allein seinem Befehl gehorchen, sieht er auf die Welt der Sterblichen hernieder. Wo immer sich ein Krieger durch Mut, Blutgier aber auch Ehrenhaftigkeit auszeichnet, da verweilt sein Blick. Jene die berufen sind werden von ihm mit Gaben beschenkt die sie stärker, schneller und widerstandsfähiger machen. Kaum etwas kann sich gegen einen erwählten Champion des Khorne behaupten. Fällt er aber doch, so zieht er in die Halle des Blutgottes ein. Dort sitzt er an einer langen Tafel zu Seiten des Schädelthrons, umgeben von den Helden, die seit Anbeginn der Zeit gefallen sind. Wenn sich die Zeit dem Ende neigt werden sie noch einmal zu den Waffen greifen. In einer letzten großen Schlacht wird der Gott seine Getreuen gegen die Ordnung führen und ewiges Leben erwartet die, die sich als würdig erweisen.
Das ließ er wirken und prüfte ob seine Mahlzeit schon durch genug war.
Dann nahm er den schweren Helm ab und legte ihn neben sich. Kogan fuhr sich durch das rabenschwarze Haar und befreite es aus dem Kragen des Harnischs.
Das ist natürlich alles Unsinn! Sagte er als wäre es die natürlichste Sache der Welt. Diesen Scheiß erzählt man Leuten um sie in Kriegerkulte zu manövrieren… verdammt ich hab’s ja selbst einmal geglaubt. Du hast das unwahrscheinliche Glück gleich reinen Wein eingeschenkt zu bekommen, Jack. Auch wenn Wahrheit ein sehr schwammiger Begriff bei den Chaosgöttern ist. Fakt ist jedenfalls das, dass Wort “Gott” eigentlich der falsche Begriff ist. Göttergleich wäre passender, doch wer bin ich das ich solche Spitzfindigkeiten für wichtig halte? Khorne ist eine Macht, vielleicht die stärkste im Universum. Er war schon da als der erste Mensch einen Stein aufhob um damit seinen Rivalen zu erschlagen und er wird noch da sein wenn dieses Universum nicht mal mehr eine Erinnerung ist. Er ist weniger ein einzelnes Ding, als vielmehr der Krieg an sich. Egal aus welchen… ach so edlen Motiven, jemand einen anderen tötet, das ist Khorne. Zwischen ihnen, in ihrem Blut, im Stahl ihrer Waffen. Man sagt, Khorne ist es egal wessen Blut fließt, Hauptsache es fließt. Das trifft die Sache ziemlich genau, wenn du mich fragst. Er riss sich ein Stück von dem gegrillten Rationsblock ab und steckte ihn in den Mund.
Das Leben der Menschen interessiert ihn nicht mehr als ein Kind wimmelnde Ameisen interessieren. Wie das Kind macht es ihm Freude diesen Ameisen beim Kämpfen zuzusehen. Mal feuert er die eine an, mal die andere. Das wirkliche Geschick dieser Spielzeuge kümmert ihn nicht. Bestenfalls sind ihre Seelen schmackhafte Appetithäppchen. Die Götter vertreiben sich die Ewigkeit mit uns. Ab und an erlangt ein sterblicher die flüchtige Aufmerksamkeit dieser Wesen. Dann mögen sie ihn wirklich mit einem Geschenk segnen. Nur damit ihre Belustigung einen Augenblick länger andauert. Mit göttlicher Liebe oder Anerkennung von Taten hat das nichts zu tun. Es ist so beiläufig und unbedeutend wie die Funken da. Er deutete auf die Funken die zum Himmel tanzten. Wir können nur hoffen das wir die “Glücklichen” sind auf die der gelangweilte Blick der Warpwesen fällt. Dann können wir vielleicht etwas für uns herausschlagen. Wesentlich wahrscheinlicher ist es jedoch das man bei dem Versuch den Verstand oder das Leben verliert.
Das soll nicht heißen das der Weg des Krieges keine Vorteile mit sich bringt. Mag auch nicht jeder übermenschliche Kraft erlangen, so ermöglicht einem der Dienst am Blutgott doch einige Einsichten in das große Ganze. Die Götter sind pure, sich ihrer Selbst bewussten, Emotion. Was läge da näher als das auch ihre Anhänger die stärksten und reinsten aller Gefühle erleben?
Die Macht, die absolute Macht, die man verspürt wenn man das Leben aus den Augen eines Feindes weichen sieht. Dieser Mann, denn man gerade getötet hat, hatte vielleicht eine Familie, eine Geliebte, Träume, Pläne und Hoffnungen. Glaubte an etwas, folgte einer Philosophie. Du nimmst ihm das alles. Warst besser als er! Selbst wenn dieser Kerl vielleicht ein edler Mensch war, seine Motive achtenswerter als dein ganzes Leben, in diesem Moment ist das egal. In diesem Moment bist du Gott! Er erkennt das, in dem Augenblick da er seine Seele aushaucht erkennt er das du es warst, der ihn zerstört hat. Das, Jack, das ist besser als aller Reichtum und alles verbotene Wissen dieses Universums. Das ist absolute Macht. Diese Dinger da… er deute auf die Schusswaffe. … verfälscht das Gefühl. Ab und zu ganz spaßig, aber letztendlich muss man es mit seinen eigenen Händen tun.
Dann spürt man den göttlichen Hauch. Dann erkennt man irgendwann was Khorne ist!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz