07-22-2012, 06:22 PM
Der Tanz dauerte scheinbar endlos an, da sich die Musik und damit auch die Schritt- und Schlagfolgen änderten, wobei stehts ein gewisses Grundthema mit lediglich kleinen Variationen beibehalten wurde.
Immer wenn die Musik das Tempo senkte machten Schläuche mit Wein die Runde durch die Tänzer, dieser Wein war nicht nur unverdünnt sondern zusätzlich mit Kräutern und Beeren vermischt die bei den Tänzern einen an Obscura erinnernden Rauschzustand auslösten.
Nagari selbst saß nicht mehr am Wein nippend auf ihrem Platz sondern hatte sich an ihre Harfe gesetzt und war in das Spiel der anderen Musiker mit eingestiegen. Dennoch kam sie ihrer Aufabe als Priesterin nach indem sie über die Dosierung des Weines bestimmte und dafür Sorge trug dass diese ein gewisses Maß nicht überschritt.
Längst hatte sich die Sonne hinter die Berge gesenkt und jemand mit normalen Augen konnte bereits die ersten Sterne am Himmerl ausmachen während dieser sich von dem wolkenlosen Blau über die verschiedenen Schattierungen von Rot- und Orangetönen langsam Violett und schließlich Schwarz färbte. Die Musik selbst hatte inzwischen eine Dissonanz erreicht die nur noch vonden berauschten Teilnehmern als angenehm empfunden wurde und den Höhepunkt der Zeremonie einläutete. Wobei sich bereits die ersten in Paaren oder Gruppen zurückzogen oder dort wo sie saßen anfingen dem dunklen Prinzen zu huldigen in dem sie sich ihren fleischlichen Gelüsten hingaben.
Erst als der letzte Schrei und die letzte Note verstummt war endete die Huldigung an den dunklen Prinzen und Schalen mit armoatisiertem Wasser wurden den Gläubigen gereicht. Ihren Gast zu so später Stunde auf die Straßen der Stadt zu setzten hätte gegen jedes Gebot der Gastfreundschaft verstoßen so das Circe für die restliche Nacht in einem der Gästezimmer untergebracht wurde. Am nächsten Morgen wurde sie mit frisch gewaschener Kleidung und einer gesäuberten Rüstung auf ihren Weg geschickt.
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Nach einigen Wochen war das Haus nicht mehr wieder zu erkennen. Das Tor waren erneuert worden und stand von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang jedem offen während die, auf einem im Torbogen aufgehängten Seil, baumelten Schrumpfköpfe von Verteidigern als Warung für jene dienten die Nachts versuchen sollten in das Areal einzudringen.
Da kein neuer Springbrunnen aufzutreiben war war an dessen Stelle ein Basin angelegt worden in dem große Steine einen knapp unter der Oberfläche verlaufenden Weg bildeten während im Rest des Gartenes das erste Gras seit Generationen grün und saftig wuchs.
Die Rasenflächen waren mit niedrigen Büschen abgegrenzt und an Bambusstangen aufgezogene Sonnensegel spendeten Schatten während den Besuchern Tee und Rauchwaren gegen ein geringes Entgelt ,welche Form dieses hatte lag ganz im Ermessen des Gastes, gereicht wurden. Hier und da schauten bereits die ersten Baumschößlinge hervor doch würde es noch einige Zeit dauern bis sie groß genug waren um selbst Schatten zu spenden und die Sonnensegel abgebaut werden konnten. Die der Straße zugewandte Seite des Hauses war von Rankengewächsen überwuchert und selbst vor der Haustür vielen die Ranken einen Vorhang gleich herab. In einem besonders abgegrenzten Bereich empfing die Hausherrin besondere Gäste und Freunde des Hauses wenn sie nicht gerade in ihrem Kellerlabor an neuen Formlen für Tinkturen, Pasten oder Elixieren arbeitete von denen die vielversprechensten Rezepte in den großen Gesang der Gifte aufgenommen wurden.
Immer wenn die Musik das Tempo senkte machten Schläuche mit Wein die Runde durch die Tänzer, dieser Wein war nicht nur unverdünnt sondern zusätzlich mit Kräutern und Beeren vermischt die bei den Tänzern einen an Obscura erinnernden Rauschzustand auslösten.
Nagari selbst saß nicht mehr am Wein nippend auf ihrem Platz sondern hatte sich an ihre Harfe gesetzt und war in das Spiel der anderen Musiker mit eingestiegen. Dennoch kam sie ihrer Aufabe als Priesterin nach indem sie über die Dosierung des Weines bestimmte und dafür Sorge trug dass diese ein gewisses Maß nicht überschritt.
Längst hatte sich die Sonne hinter die Berge gesenkt und jemand mit normalen Augen konnte bereits die ersten Sterne am Himmerl ausmachen während dieser sich von dem wolkenlosen Blau über die verschiedenen Schattierungen von Rot- und Orangetönen langsam Violett und schließlich Schwarz färbte. Die Musik selbst hatte inzwischen eine Dissonanz erreicht die nur noch vonden berauschten Teilnehmern als angenehm empfunden wurde und den Höhepunkt der Zeremonie einläutete. Wobei sich bereits die ersten in Paaren oder Gruppen zurückzogen oder dort wo sie saßen anfingen dem dunklen Prinzen zu huldigen in dem sie sich ihren fleischlichen Gelüsten hingaben.
Erst als der letzte Schrei und die letzte Note verstummt war endete die Huldigung an den dunklen Prinzen und Schalen mit armoatisiertem Wasser wurden den Gläubigen gereicht. Ihren Gast zu so später Stunde auf die Straßen der Stadt zu setzten hätte gegen jedes Gebot der Gastfreundschaft verstoßen so das Circe für die restliche Nacht in einem der Gästezimmer untergebracht wurde. Am nächsten Morgen wurde sie mit frisch gewaschener Kleidung und einer gesäuberten Rüstung auf ihren Weg geschickt.
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Nach einigen Wochen war das Haus nicht mehr wieder zu erkennen. Das Tor waren erneuert worden und stand von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang jedem offen während die, auf einem im Torbogen aufgehängten Seil, baumelten Schrumpfköpfe von Verteidigern als Warung für jene dienten die Nachts versuchen sollten in das Areal einzudringen.
Da kein neuer Springbrunnen aufzutreiben war war an dessen Stelle ein Basin angelegt worden in dem große Steine einen knapp unter der Oberfläche verlaufenden Weg bildeten während im Rest des Gartenes das erste Gras seit Generationen grün und saftig wuchs.
Die Rasenflächen waren mit niedrigen Büschen abgegrenzt und an Bambusstangen aufgezogene Sonnensegel spendeten Schatten während den Besuchern Tee und Rauchwaren gegen ein geringes Entgelt ,welche Form dieses hatte lag ganz im Ermessen des Gastes, gereicht wurden. Hier und da schauten bereits die ersten Baumschößlinge hervor doch würde es noch einige Zeit dauern bis sie groß genug waren um selbst Schatten zu spenden und die Sonnensegel abgebaut werden konnten. Die der Straße zugewandte Seite des Hauses war von Rankengewächsen überwuchert und selbst vor der Haustür vielen die Ranken einen Vorhang gleich herab. In einem besonders abgegrenzten Bereich empfing die Hausherrin besondere Gäste und Freunde des Hauses wenn sie nicht gerade in ihrem Kellerlabor an neuen Formlen für Tinkturen, Pasten oder Elixieren arbeitete von denen die vielversprechensten Rezepte in den großen Gesang der Gifte aufgenommen wurden.