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Koron III - Tod oder Erlösung?
#9
Ein gewisses Gefühl der Erleichterung konnte John nicht unterdrücken, als er nach Wochen im Weltraum endlich
wieder einen festen Planeten unter sich spürte, auch wenn er wusste wie schnell sich ein scheinbar unverwüstlicher Planet in einen Klumpen grauen Gesteins wandelte.Doch was John wirklich Sorgen bereitete war das Laster des Verbrechens welches zu jeder dieser Mega-Cities gehörte wie das Gesetz zum Arbites.
Aber hier, vor ihm, lag nun sein neuer Arbeitsplatz und auf den ersten Blick unterschied er sich nicht sonderlich von den Anderen. Es war ein Makropole wie jede andere. Mörder mordeten, Räuber raubten und Diebe stahlen. Über allem lauerte der Schatten des Verbrechens und er war hier um es auszumerzen.
Er sah sich um beobachtete eine Zeit lang die Menschen bei ihrem geschäftigen Treiben, studierte ihre Gesichter und versuchte die Unehrlichen herauszufinden. Doch die Minen all dieser Menschen waren verschlossen. Sie lebten so nahe beieinander und doch so weit voneinander entfernt, hüllten sich in Schweigen und schlossen sich dem
geschäftigen Treiben an.
Reisende standen in langen Schlangen vor den Zollschaltern, Arbeiter entluden Schiffe und liefen von A nach B. All diese Menschen, und noch viele mehr waren seine Schutzbefohlenen. Unter all diesen Menschen sollte er das imperiale Gesetz hüten und den Frieden sichern.
Wenn man sich die Menschenmassen allein hier schon besah musste einem klar werden, dass es ein schier unmögliches Unterfangen war.
Daran aber dachte John garnicht erst. Das Wort unmöglich hatte für einen Abitrator keine Bedeutung. Er wusste was seine Aufgabe war und er war hier. Alles andere war Bullshit. Und er war sich auch bewusst, dass seine neue Aufgabe bei Sektion 17 eine große Ehre und Verantwortung bedeutete. Ihm wurde gestattet mit dem Volk Kontakt aufzunehmen und Beziehungen zu knüpfen, um das organisierte Verbrechen zu unterwandern und auszurotten.

Er packte seine Kiste am Tragegriff und setzte sich in Bewegung. Unbewusst bewegte er sich dabei auf die herrische Art eines Abitrators, da er aber in zivil nicht wie einer aussah gingen ihm die Menschen nicht wie üblich aus dem Weg, doch unbeirrt und selbstbewusst schritt John immer direkt auf die Anmeldeschalter zu.
Da er keine Lust hatte zu warten, ging er einfach zu dem Sonderschalter und nach dem Vorzeigen seines Dienstausweises ging alles kurz und schmerzlos.

Er überprüfte die Ortsangabe auf seinem Verlegungsbescheid und suchte sich dann am Platz vor dem Raumhafen ein Taxi, welches ihn zum Ziel bringen sollte. Nachdem er seine Kiste im Kofferraum untergebracht hatte nannte er dem Fahrer sein Ziel.
Zum Abschnitt 4234, Planquadrat 32, Quartierkaserne bitte.
Der Fahrer nickte und fuhr los...

Nehme mal an es ginge dann im Büro weiter.
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[Kein Betreff] - von - 07-13-2008, 12:42 PM
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[Kein Betreff] - von - 10-20-2008, 10:59 PM

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