10-19-2008, 07:59 PM
Im Anflug eines spöttischen Lächelns verzogen sich Keszlers Mundwinkel nach oben, bevor sie wieder den alten, harten schmalen Strich bildeten.
Unpässlich… Dass ich nicht lache, dieser Mann ist schon seit seiner Geburt unpässlich – eine einzige Unpässlichkeit.
Wieder ruckten die Mundwinkel ein Stückchen nach oben, um dann, wie von Gewichten gezogen, wieder nach unten zu sinken.
„Nun denn, Liam Grey, Bote des Lord Tarian Orsius“ Die Worte zogen die hochtrabende Rede des Dienstboten ins Lächerliche und kosteten Liam einiges an Willen, die Ruhe und Neutralität zu wahren. „Richtet eurem Herrn aus, jeder Termin sei mir Recht. Und dass ich mich freue, seine bescheidene Wohnstatt von innen sehen zu dürfen. Ich hoffe, es sei mir gestattet einen Vertrauten mitzubringen.“
Es war natürlich ein listiger Schachzug, Keszler aus seinem Reich zu locken und dann ein Treffen im Hoheitsgebiet des anderen Partners zu vereinbaren. Niemand konnte wissen was einen dort erwarten würde. Doch überraschen lassen würde sich Keszler nicht. Es gab Vorbereitungen zu treffen und noch manchen Hebel in Bewegung zu setzen.
„Ich würde also den morgigen Nachmittag für ein konspiratives und hoffentlich konstruktives Treffen bevorzugen. Ich hoffe es ist Lord Tarian Orsius genehm.“
Wieder ruhte der Blick des Aristokraten auf dem niederen Anhänger der Familie. Liams Gesicht hatte Keszler wie ein Portrait gespeichert und er würde es nicht vergessen, bis er es wollte – nach dem Tod, des einen oder anderen…
Unpässlich… Dass ich nicht lache, dieser Mann ist schon seit seiner Geburt unpässlich – eine einzige Unpässlichkeit.
Wieder ruckten die Mundwinkel ein Stückchen nach oben, um dann, wie von Gewichten gezogen, wieder nach unten zu sinken.
„Nun denn, Liam Grey, Bote des Lord Tarian Orsius“ Die Worte zogen die hochtrabende Rede des Dienstboten ins Lächerliche und kosteten Liam einiges an Willen, die Ruhe und Neutralität zu wahren. „Richtet eurem Herrn aus, jeder Termin sei mir Recht. Und dass ich mich freue, seine bescheidene Wohnstatt von innen sehen zu dürfen. Ich hoffe, es sei mir gestattet einen Vertrauten mitzubringen.“
Es war natürlich ein listiger Schachzug, Keszler aus seinem Reich zu locken und dann ein Treffen im Hoheitsgebiet des anderen Partners zu vereinbaren. Niemand konnte wissen was einen dort erwarten würde. Doch überraschen lassen würde sich Keszler nicht. Es gab Vorbereitungen zu treffen und noch manchen Hebel in Bewegung zu setzen.
„Ich würde also den morgigen Nachmittag für ein konspiratives und hoffentlich konstruktives Treffen bevorzugen. Ich hoffe es ist Lord Tarian Orsius genehm.“
Wieder ruhte der Blick des Aristokraten auf dem niederen Anhänger der Familie. Liams Gesicht hatte Keszler wie ein Portrait gespeichert und er würde es nicht vergessen, bis er es wollte – nach dem Tod, des einen oder anderen…