06-23-2012, 01:36 PM
Auf der Fahrt zurück in die Stadt lauschte sie den Worten des Fürsten und war darüber erheitert, dass er sie für Ernsthaft hielt. Nun er hatte noch keiner der Zeremonien wie sie unter dem Blätterdach stattfanden beigewohnt sonst hätte er gewusst, dass diese Ernsthaftigkeit nur eine Larve war hinter der sie ihr wahres Gesicht verbarg.
Zurück bei dem von ihr und ihren Leuten requiriertem Gebäude dessen Abmessungen jetzt im Licht des Tages besser hervortraten als in der Nacht zuvor lies sie sich von einem ihrer Jäger vom Wagen helfen nachdem sie diesem ihren Teil an der Jagdbeute überreicht hatte. Es war ein lehrreicher Tag für alle Beteiligten. Mögen die Götter euch stets mit dem heutigen Jagdglück segnen. verabschiedete sie sich von ihrem Fürst und Lehnsherren. Während ihrer Abwesenheit hatten ihre Leute damit begonnen das Tor, welches noch immer schief in den Angeln hing so gut es ging auszubessern. Immerhin konnte es jetzt wieder bewegt werden und auch der schwere Riegel war unter einem Haufen lockeren Gerölls, welches wohl von einem einstigen Pförtnerhäuschen stammte gefunden worden. Überhaupt machte die ganze Anlage den Eindruck, dass sie bis vor kurzem als Steinbruch für die umliegenden Gebäude gedient hatte, da jeder mit normalen Augen sehen konnte das mindestens ein Stockwerk komplett abgetragen worden war und man an dem darunter befindlichen auch schon mit den Abrissarbeiten begonnen hatte. Der Freiraum zwischen Tor und Gebäude war allen Schmuck beraubt und selbst das Pflaster war aufgebrochen worden. Helle Stellen auf dem Pflaster zeigten immer noch deutlich wo eins Statuen und, den Löchern im Boden nach, ein zentraler Springbrunnen gestanden hatten. Einige der Knaben, zwischen 10 und nicht mehr als 13 Jahren alte, waren unter den wachsamen Augen zweier Jäger gerade dabei das Areal mit Schnüren abzustecken und zu vermessen, die Knoten in den Schnüren dienten als Maßeinheit, während andere den losen Schutt abtrugen so dass das darunter befindliche, ausgetrocknete und aufgebrochene Kanalsystem wieder zum Vorschein kam. Anscheinend waren diese Kanäle von dem fehlenden Brunnen aus gespeist worden und hatten einen Garten mit Wasser versorgt.
All diese Erkenntnisse wurden Nagarie bei ihrer Ankunft in aller kürze mitgeteilt. Zufrieden mit der Arbeit ihrer Leute nickend wies sie diese an mit den Arbeiten weiter zu machen und sie über die Fortschritte auf dem Laufenden zu halten. Gerade als sie ihr Domizil betreten wollte spürte sie das sie beobachtet wurde. Da der Fürst weitergefahren war, hatten sich die Leute wieder daran gemacht ihrem Tagwerk nachzukommen so dass diese eine Person die auf der Straße stand auffiel. Da Nagaris Zofe, eine der wenigen in ihrem Gefolge die neben der eigenen und der dunklen Sprache auch die Zunge der Uneingeweihten beherrschte, inzwischen an der Seite ihrer Herrin stand wies sie diese an die betreffende Person zum Essen einzuladen.
Mit einer Verbeugung die tief genug war um als höflich zu gelten aber knapp genug ausfiel um einen möglichen Angriff kontern zu können sprach die Zofe die vermeidliche Kämpferin an.
Gruß und Segen Rasankuri. Eure Bewunderung meiner Herrin gegenüber wurde zur Kenntnis genommen. Sie lädt euch daher ein an der Feier zur erfolgreichen Jagd und der Rückkehr des Drachen auf seinen Thron beizuwohnen. Ihr scheint weit gereist und erschöpft zu sein, erlaubt daher dass ich euch in das bescheidene Domizil geleite, welches der göttliche Auserwählte uns in seiner Güte überlassen hat auf das ihr ausruhen könnt. sprach sie die Fremde an wies dabei auf die im Schatten des Torbogens stehende Nagari und das dahinter aufragende Bauwerk.
Zurück bei dem von ihr und ihren Leuten requiriertem Gebäude dessen Abmessungen jetzt im Licht des Tages besser hervortraten als in der Nacht zuvor lies sie sich von einem ihrer Jäger vom Wagen helfen nachdem sie diesem ihren Teil an der Jagdbeute überreicht hatte. Es war ein lehrreicher Tag für alle Beteiligten. Mögen die Götter euch stets mit dem heutigen Jagdglück segnen. verabschiedete sie sich von ihrem Fürst und Lehnsherren. Während ihrer Abwesenheit hatten ihre Leute damit begonnen das Tor, welches noch immer schief in den Angeln hing so gut es ging auszubessern. Immerhin konnte es jetzt wieder bewegt werden und auch der schwere Riegel war unter einem Haufen lockeren Gerölls, welches wohl von einem einstigen Pförtnerhäuschen stammte gefunden worden. Überhaupt machte die ganze Anlage den Eindruck, dass sie bis vor kurzem als Steinbruch für die umliegenden Gebäude gedient hatte, da jeder mit normalen Augen sehen konnte das mindestens ein Stockwerk komplett abgetragen worden war und man an dem darunter befindlichen auch schon mit den Abrissarbeiten begonnen hatte. Der Freiraum zwischen Tor und Gebäude war allen Schmuck beraubt und selbst das Pflaster war aufgebrochen worden. Helle Stellen auf dem Pflaster zeigten immer noch deutlich wo eins Statuen und, den Löchern im Boden nach, ein zentraler Springbrunnen gestanden hatten. Einige der Knaben, zwischen 10 und nicht mehr als 13 Jahren alte, waren unter den wachsamen Augen zweier Jäger gerade dabei das Areal mit Schnüren abzustecken und zu vermessen, die Knoten in den Schnüren dienten als Maßeinheit, während andere den losen Schutt abtrugen so dass das darunter befindliche, ausgetrocknete und aufgebrochene Kanalsystem wieder zum Vorschein kam. Anscheinend waren diese Kanäle von dem fehlenden Brunnen aus gespeist worden und hatten einen Garten mit Wasser versorgt.
All diese Erkenntnisse wurden Nagarie bei ihrer Ankunft in aller kürze mitgeteilt. Zufrieden mit der Arbeit ihrer Leute nickend wies sie diese an mit den Arbeiten weiter zu machen und sie über die Fortschritte auf dem Laufenden zu halten. Gerade als sie ihr Domizil betreten wollte spürte sie das sie beobachtet wurde. Da der Fürst weitergefahren war, hatten sich die Leute wieder daran gemacht ihrem Tagwerk nachzukommen so dass diese eine Person die auf der Straße stand auffiel. Da Nagaris Zofe, eine der wenigen in ihrem Gefolge die neben der eigenen und der dunklen Sprache auch die Zunge der Uneingeweihten beherrschte, inzwischen an der Seite ihrer Herrin stand wies sie diese an die betreffende Person zum Essen einzuladen.
Mit einer Verbeugung die tief genug war um als höflich zu gelten aber knapp genug ausfiel um einen möglichen Angriff kontern zu können sprach die Zofe die vermeidliche Kämpferin an.
Gruß und Segen Rasankuri. Eure Bewunderung meiner Herrin gegenüber wurde zur Kenntnis genommen. Sie lädt euch daher ein an der Feier zur erfolgreichen Jagd und der Rückkehr des Drachen auf seinen Thron beizuwohnen. Ihr scheint weit gereist und erschöpft zu sein, erlaubt daher dass ich euch in das bescheidene Domizil geleite, welches der göttliche Auserwählte uns in seiner Güte überlassen hat auf das ihr ausruhen könnt. sprach sie die Fremde an wies dabei auf die im Schatten des Torbogens stehende Nagari und das dahinter aufragende Bauwerk.