06-04-2012, 06:16 PM
Meroch nickte bedächtig.
Gut! So wir das also geklärt hätten komm mit mir, auf das wir uns darum kümmern das du einer der Unsrigen wirst. Der sechsäugige Mutant wandte sich auf der Stelle um und schritt zurück in die angenehme Kühle des Hauses. Thel musste den Kopf einziehen als er ihm folgte.
Wie schon kurz zuvor Circe, führte die Stimme nun den Xeno durch den Korridor, bis sie im Zeremonienraum anlangten. Hier bedeute er Thel innezuhalten.
Nachdem der Mann zum Drachen, der Sterbliche zum Auserwählten geworden war, sandten die Götter ihm ein Heer aus Ungläubigen, auf das er sie vernichte und den Seinen offenbare das er ihren Willen vollstreckte. Am Vorabend der Schlacht versammelte der Drachen die wenigen Gefolgsleute um sich, ihre Zahl gering im Vergleich zu der des Feindes. Unser Herr, mögen die Sterne bei seinem Namen erbeben, ließ sein schwarzes Blut in einen Kelch fließen und bot ihm jedem Krieger dar. Meroch hatte Thel den Rücken zugedreht, ohne seine Worte zu unterbrechen.
Als das gesalbte Blut die Kehle jener hinab rann die da sehen können überschritten sie die Schwelle des Menschseins. Sie wurden Streiter des Drachen, Kinder Rasankurs und sie traten die Feinde der Götter in den Staub.
Als sich die Zunge des Bekenners umdrehte hielt er einen wuchtigen Pokal in der Hand. Die Reliquie bestand aus feinstem Edelmetall, allein ihr Rand war mit getrocknetem Blut verkrustet.
Seit diesem Tag nun gibt jeder neue Kämpfer Rasankurs sein Blut in den Kelch und trinkt darauf vom Lebenssaft seiner Brüder und Schwestern, so wie vom Blut des Schwarzen Drachen. Er nahm den Kelch in die Linke und zog mit der anderen einen Dolch aus den Falten seines Gewandes.
Strecke deine Hand aus Thel Avurs Karak Suzin Butark Warrari Sabik Zazzar!
Ohne Schwierigkeiten sprach Meroch den fremdartigen Namen aus, so wie er ihn vorhin durch die Wände aus dem Mund des Aliens gehört hatte, als dieses mit Circe gesprochen hatte.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst. Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Die sechs Augen des Hünen waren nun weit geöffnet als der den Pokal unter die ausgestreckte Hand Thels bugsierte. Im Inneren des Trinkgefäßes schwappte eine dickflüssige Substanz, welche mit unheiligem Leben erfüllt schien. Sie waberte und leckte an den Rändern empor, veränderte ihre Farbe von grünlich gelben Schimmer, über blutiges Rot zu finsterstem Schwarz. Auch die Konsistenz veränderte sich, wurde zäh, dann wieder dünn.
Blitzartig zog Meroch die Klinge durch die Haut des Nichtmenschen und sein Blut sprudelte hervor, fiel tropfend in den Kelch. Sofort warf dessen Inhalt Blasen, zischte und brodelte als habe es sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Der Dolch verschwand wieder wo er hergekommen war und mit beiden Händen bot Meroch den Becher dar.
Unser Blut zu deinem Blut, unsere Feinde zu deinen Feinden.
Trink uns sei von nun an ein Rasankuri geheißen, sei erfüllt von Hass, Lust und Gier. Mach dir die Welt zum Sklaven.
Gut! So wir das also geklärt hätten komm mit mir, auf das wir uns darum kümmern das du einer der Unsrigen wirst. Der sechsäugige Mutant wandte sich auf der Stelle um und schritt zurück in die angenehme Kühle des Hauses. Thel musste den Kopf einziehen als er ihm folgte.
Wie schon kurz zuvor Circe, führte die Stimme nun den Xeno durch den Korridor, bis sie im Zeremonienraum anlangten. Hier bedeute er Thel innezuhalten.
Nachdem der Mann zum Drachen, der Sterbliche zum Auserwählten geworden war, sandten die Götter ihm ein Heer aus Ungläubigen, auf das er sie vernichte und den Seinen offenbare das er ihren Willen vollstreckte. Am Vorabend der Schlacht versammelte der Drachen die wenigen Gefolgsleute um sich, ihre Zahl gering im Vergleich zu der des Feindes. Unser Herr, mögen die Sterne bei seinem Namen erbeben, ließ sein schwarzes Blut in einen Kelch fließen und bot ihm jedem Krieger dar. Meroch hatte Thel den Rücken zugedreht, ohne seine Worte zu unterbrechen.
Als das gesalbte Blut die Kehle jener hinab rann die da sehen können überschritten sie die Schwelle des Menschseins. Sie wurden Streiter des Drachen, Kinder Rasankurs und sie traten die Feinde der Götter in den Staub.
Als sich die Zunge des Bekenners umdrehte hielt er einen wuchtigen Pokal in der Hand. Die Reliquie bestand aus feinstem Edelmetall, allein ihr Rand war mit getrocknetem Blut verkrustet.
Seit diesem Tag nun gibt jeder neue Kämpfer Rasankurs sein Blut in den Kelch und trinkt darauf vom Lebenssaft seiner Brüder und Schwestern, so wie vom Blut des Schwarzen Drachen. Er nahm den Kelch in die Linke und zog mit der anderen einen Dolch aus den Falten seines Gewandes.
Strecke deine Hand aus Thel Avurs Karak Suzin Butark Warrari Sabik Zazzar!
Ohne Schwierigkeiten sprach Meroch den fremdartigen Namen aus, so wie er ihn vorhin durch die Wände aus dem Mund des Aliens gehört hatte, als dieses mit Circe gesprochen hatte.
Entsage den Fesseln allen falschen Bekennens, begehe die ewigen Sünden aufs Neu. Sei treu dem Schwarzen Drachen und den Vier die ewiglich sind, ansonsten nur gegen dich selbst. Vergieße das Blut im wonnigen Schauer, sei Herold des Chaos bis die Finsternis dich umfängt.
Die sechs Augen des Hünen waren nun weit geöffnet als der den Pokal unter die ausgestreckte Hand Thels bugsierte. Im Inneren des Trinkgefäßes schwappte eine dickflüssige Substanz, welche mit unheiligem Leben erfüllt schien. Sie waberte und leckte an den Rändern empor, veränderte ihre Farbe von grünlich gelben Schimmer, über blutiges Rot zu finsterstem Schwarz. Auch die Konsistenz veränderte sich, wurde zäh, dann wieder dünn.
Blitzartig zog Meroch die Klinge durch die Haut des Nichtmenschen und sein Blut sprudelte hervor, fiel tropfend in den Kelch. Sofort warf dessen Inhalt Blasen, zischte und brodelte als habe es sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet.
Dein Blut zu unserem Blut, deine Feinde zu unseren Feinden.
Der Dolch verschwand wieder wo er hergekommen war und mit beiden Händen bot Meroch den Becher dar.
Unser Blut zu deinem Blut, unsere Feinde zu deinen Feinden.
Trink uns sei von nun an ein Rasankuri geheißen, sei erfüllt von Hass, Lust und Gier. Mach dir die Welt zum Sklaven.