05-21-2012, 02:25 PM
Der Boden ist sehr gut.
Jovai klaubte sich einen Brocken Erde vom Stiefel und zerrieb ihn zwischen den Fingern. Ideal für den Ackerbau. Wir hatten ein paar landwirtschaftliche Güter geladen um der Siedlung auf Koron Zehn zu unterstützen. Saatgut, Ernte-Drohnen und soetwas. In diesem Moment sind ein paar meiner Jungs unterwegs um im Wrack nach diesen Dingen zu suchen. Wo wir die Felder anlegen muss ich noch eruieren, ich spiele mit dem Gedanken Terrassenfelder zu beiden Seiten des Gebäudes hier in den Fels zu schmelzen, aber wie gesagt, dafür muss ich erst einmal sehen was wir an Material haben. Die Reserven des Schiffes, sprich die Notrationen und regulären Vorräte, reichen etwa ein halbes Jahr, solange keine großen Festessen veranstaltet werden. Wir haben auch erste Untersuchungen nach Bodenschätzen angestellt. Aber so fruchtbar der Boden ist, so wenig gibt er in diesem Bereich her. Natürlich könnten wir an derer Stelle mehr Glück haben, doch ich befürchte fast das es nicht so viel besser aussehen wird. Da wir unsere neue Heimat ja ohnehin schonen wollten würde ich vorschlagen, wenn wir uns etabliert haben, Bergbau auf anderen Himmelskörpern zu betreiben. Ansonsten läuft in meinen Bereichen alles normal.
Während der Einäugige zurücktrat statte Dorth'Nars seinen Bericht ab.
Was die Nahrung betrifft kann ich Entwarnung geben. Wir haben inzwischen einen Radius von zehn Kilometern erkundet und exakt kartografiert. Bereits in diesem Bereich haben vier fünf Quellen und sogar einen kleinen See gefunden. Entsprechend viele Tiere gibt es in den Wäldern. Wir haben uns deinem Befehl entsprechend zurückgezogen sobald größere Exemplare in Sicht kamen und sind auf Nummer sicher gegangen. Aber es gibt Früchte, einige giftig, die meisten jedoch genießbar und sehr schmackhaft. Wir haben bereits einen kleinen Vorrat in die Sphäre schicken lassen damit ihr unterwegs etwas frisches habt. Aber den überwiegenden Teil haben wir den Verwundeten zukommen lassen. Trotz der scheinbaren Idylle habe ich in zwei der oberen Räumen Schussstellungen einrichten lassen die das Umland abdecken. Morrison hat seine Soldaten zur Verfügung gestellt um das Wrack weiter nach Brauchbarem zu durchsuchen und sich diese seltsame Festung auf der Mondoberfläche anzuschauen. Das Gebäude hier haben wir auch soweit durchgeschaut und gesichert. Im Keller gibt es einen großen Steinzylinder, keinerlei Öffnung oder Spalte zu entdecken. Dennoch dringt ein tiefes Brummen aus dem Inneren. Wir vermuten das es sich um die Energiequelle handelt.
Ansonsten nichts auffälliges, auch wenn einige aus den Kadern darauf brennen zu jagen oder noch tiefer in die Wälder vorzudringen.
Der alte Kroot, der im Schneidersitz auf dem Boden gesessen hatte, erhob sich nun als Zeichen dafür das er etwas sagen wollte. Dorth'Nars, der als Krieger selbst großen Respekt vor dem Nicht-Tau hatte schwieg um -Rarnart steht in Stille- sprechen zu lassen.
Meine Brüder streifen durch den Geisterwald dieser Welt, glücklich im Tode nicht durch das leere Sternenmeer irren zu müssen. Noch zwei Nächte werden die Lieder der Trauer empor steigen und wir tanzen um ihrer zu gedenken. Doch der Tag gehört den Lebenden und wir haben unser neues Heim kennengelernt. Deine Männer Dorth'Nars sind auf dem Feld des Kampfes wie Schatten, doch in den Wäldern bewegen sie sich wie Kinder. Die schonungslose Ehrlichkeit des Alten nötigte dem Feuerkrieger einen verkniffenen Gesichtsausdruck ab. Große Jäger durchstreifen die Tiefen des grünen Landes, belauern die Unbedachten und die Herden, wir belauern beide. Schon bald wird es Fleisch geben.
Ich habe gesprochen.
Der Kroot setzte sich wieder und schien oberflächlich jedes Interesse an der Unterhaltung verloren zu haben.
Ich denke sagte nun Rutas’le, ich spreche für alle hier, wenn ich sage das nichts dagegen spricht wenn du mit auf den Flug kommst. Die die hier bleiben sind befähigt mit allen Eventualitäten klarzukommen. Deine Fähigkeiten und deine Entscheidungsgewalt wird auf dem Schiff sicher mehr gebraucht als hier.
Zustimmendes Nicken ringsherum.
Jovai klaubte sich einen Brocken Erde vom Stiefel und zerrieb ihn zwischen den Fingern. Ideal für den Ackerbau. Wir hatten ein paar landwirtschaftliche Güter geladen um der Siedlung auf Koron Zehn zu unterstützen. Saatgut, Ernte-Drohnen und soetwas. In diesem Moment sind ein paar meiner Jungs unterwegs um im Wrack nach diesen Dingen zu suchen. Wo wir die Felder anlegen muss ich noch eruieren, ich spiele mit dem Gedanken Terrassenfelder zu beiden Seiten des Gebäudes hier in den Fels zu schmelzen, aber wie gesagt, dafür muss ich erst einmal sehen was wir an Material haben. Die Reserven des Schiffes, sprich die Notrationen und regulären Vorräte, reichen etwa ein halbes Jahr, solange keine großen Festessen veranstaltet werden. Wir haben auch erste Untersuchungen nach Bodenschätzen angestellt. Aber so fruchtbar der Boden ist, so wenig gibt er in diesem Bereich her. Natürlich könnten wir an derer Stelle mehr Glück haben, doch ich befürchte fast das es nicht so viel besser aussehen wird. Da wir unsere neue Heimat ja ohnehin schonen wollten würde ich vorschlagen, wenn wir uns etabliert haben, Bergbau auf anderen Himmelskörpern zu betreiben. Ansonsten läuft in meinen Bereichen alles normal.
Während der Einäugige zurücktrat statte Dorth'Nars seinen Bericht ab.
Was die Nahrung betrifft kann ich Entwarnung geben. Wir haben inzwischen einen Radius von zehn Kilometern erkundet und exakt kartografiert. Bereits in diesem Bereich haben vier fünf Quellen und sogar einen kleinen See gefunden. Entsprechend viele Tiere gibt es in den Wäldern. Wir haben uns deinem Befehl entsprechend zurückgezogen sobald größere Exemplare in Sicht kamen und sind auf Nummer sicher gegangen. Aber es gibt Früchte, einige giftig, die meisten jedoch genießbar und sehr schmackhaft. Wir haben bereits einen kleinen Vorrat in die Sphäre schicken lassen damit ihr unterwegs etwas frisches habt. Aber den überwiegenden Teil haben wir den Verwundeten zukommen lassen. Trotz der scheinbaren Idylle habe ich in zwei der oberen Räumen Schussstellungen einrichten lassen die das Umland abdecken. Morrison hat seine Soldaten zur Verfügung gestellt um das Wrack weiter nach Brauchbarem zu durchsuchen und sich diese seltsame Festung auf der Mondoberfläche anzuschauen. Das Gebäude hier haben wir auch soweit durchgeschaut und gesichert. Im Keller gibt es einen großen Steinzylinder, keinerlei Öffnung oder Spalte zu entdecken. Dennoch dringt ein tiefes Brummen aus dem Inneren. Wir vermuten das es sich um die Energiequelle handelt.
Ansonsten nichts auffälliges, auch wenn einige aus den Kadern darauf brennen zu jagen oder noch tiefer in die Wälder vorzudringen.
Der alte Kroot, der im Schneidersitz auf dem Boden gesessen hatte, erhob sich nun als Zeichen dafür das er etwas sagen wollte. Dorth'Nars, der als Krieger selbst großen Respekt vor dem Nicht-Tau hatte schwieg um -Rarnart steht in Stille- sprechen zu lassen.
Meine Brüder streifen durch den Geisterwald dieser Welt, glücklich im Tode nicht durch das leere Sternenmeer irren zu müssen. Noch zwei Nächte werden die Lieder der Trauer empor steigen und wir tanzen um ihrer zu gedenken. Doch der Tag gehört den Lebenden und wir haben unser neues Heim kennengelernt. Deine Männer Dorth'Nars sind auf dem Feld des Kampfes wie Schatten, doch in den Wäldern bewegen sie sich wie Kinder. Die schonungslose Ehrlichkeit des Alten nötigte dem Feuerkrieger einen verkniffenen Gesichtsausdruck ab. Große Jäger durchstreifen die Tiefen des grünen Landes, belauern die Unbedachten und die Herden, wir belauern beide. Schon bald wird es Fleisch geben.
Ich habe gesprochen.
Der Kroot setzte sich wieder und schien oberflächlich jedes Interesse an der Unterhaltung verloren zu haben.
Ich denke sagte nun Rutas’le, ich spreche für alle hier, wenn ich sage das nichts dagegen spricht wenn du mit auf den Flug kommst. Die die hier bleiben sind befähigt mit allen Eventualitäten klarzukommen. Deine Fähigkeiten und deine Entscheidungsgewalt wird auf dem Schiff sicher mehr gebraucht als hier.
Zustimmendes Nicken ringsherum.