05-17-2012, 01:11 PM
Ein letzter Blick auf seinen Kommunikator bestätigte seine Annahme. Seine Männer waren bereit, Herkyl und Arndt unten in der Wachstation, Styx und Mormoth im Shuttle. Die Sicherheitsprotokolle wurden bereits an die Liber Null weitergegeben. Sicher ist sicher.
Grannus schaute in die Runde. Während die resetlichen Gäste weiterfeierten, stand der Flüchtlingstrupp versammelt am Lift.
Da waren Ezekiel Harmond, dieser drogenumnebelte Dandy mit großem Interesse an den Flexen; seine Begleitung (oder Partnerin?) Larissa- anfangs glaubte Grannus, sie sei eine einfache Frau- aber beim Imperator- da war noch mehr dahinter! Dann war da noch dieser Professor- keine Ahnung was der auf solch einer Veranstaltung trieb (vielleicht einen puschenden Etat für seine Forschungen), aber Grannus zweifelte an bösen Absichten des Professors. Frederik Kreenan Cyden Wilhelm Friedrich Berthold Orsius- einer dieser Abkömmlinge dieser uralten Familie Korons. Den Freihändler verband mehr als nur eine einfache Abmachung mit diesem Haus. Vielleicht lag in diesem jungen Mann doch der Schlüssel zum Erfolg. Zuletzt blieb noch dieser Nomade- Hasim Bin Al-Saud. Bisher noch sehr undurchsichtig. Aber in seinen Adern fließt das Blut einer alten Sippe- er war nicht zu unterschätzen.
Grannus erlaubte es sich ein paar Sekunden lang, diese Szene in sich aufzusaugen. Wann hatte er das letzte mal solch eine Gruppe um sich gesammelt und ins Feld geführt. Schmerzlichst wurde er an seine frühere Stelle als sanktionierter Adept der Inquisition erinnert. Nur noch ein paar Jahre und er wäre als Interrogator an der Seite seines Meisters gestanden. Nun führte er seinen Feldzug gegen das Böse im Imperium im Verborgenen. Versagen gab es nicht, nur den Dienst an den Gott-Imperator und schließlich der eigene Tod in Anonymität. Das war mehr als genug.
„Der derzeitig favorisierte Plan besteht darin, mit dem Transportshuttle von Kapitän Grannus erstmal von hier zu verschwinden. Alles andere lässt sich auf weiterem Wege besprechen. Ich kenne die Geo-Daten einer kleinen verlassenen Station, die mein Haus bereits vor elf Jahren aufgegeben hatte. Dort könnten wir zuerst einmal untertauchen.“
„Ich bin der Kapitän des Shuttles, nicht sie Bursch! Oberste Priorität hat die Rückkehr zu meinem Schiff! Ich werde mich nicht wie ein Tier verkriechen und irgendwo vor mich hinvegetieren!“ In einem etwas versöhnlicherenden Ton „Aber der Junge hier hat zumindest etwas in der Hinterhand, das gefällt mir! Und nun weg mit uns!“ Damit kommentierte er die Ankunft des Liftes. Als alle Beteiligten drinnen waren, aktivierte Ezekiel eine Rune und die Türen schlossen sich.
Die Anspannung unter den Männern und der Frau war fast zum Greifen.Die meisten hatten eine Hand an ihren Waffen, jederzeit bereit zu töten. Einzig Ezekiel hatte keine Waffe, sondern seine Freundin an der Hand. Aber wenn das stimmte, was Hasim Bin Al-Saud andeutete- dann hatte Ezekiel die wahrscheinlich gefährlichste Waffe hier in der Hand.
Plötzlich rumpelte der Fahrstuhl, der Boden erzitterte und ein Dröhnen (eine Explosion?) drang durch die Kabinenwände an ihre Ohren. Das Licht flackerte kurz mehrere Sekunden....bis es ganz ausfiel. Mit einem letzten kräftigen Stoß kam der Fahrstuhl endgültig zum Erliegen.
Grannus schaute in die Runde. Während die resetlichen Gäste weiterfeierten, stand der Flüchtlingstrupp versammelt am Lift.
Da waren Ezekiel Harmond, dieser drogenumnebelte Dandy mit großem Interesse an den Flexen; seine Begleitung (oder Partnerin?) Larissa- anfangs glaubte Grannus, sie sei eine einfache Frau- aber beim Imperator- da war noch mehr dahinter! Dann war da noch dieser Professor- keine Ahnung was der auf solch einer Veranstaltung trieb (vielleicht einen puschenden Etat für seine Forschungen), aber Grannus zweifelte an bösen Absichten des Professors. Frederik Kreenan Cyden Wilhelm Friedrich Berthold Orsius- einer dieser Abkömmlinge dieser uralten Familie Korons. Den Freihändler verband mehr als nur eine einfache Abmachung mit diesem Haus. Vielleicht lag in diesem jungen Mann doch der Schlüssel zum Erfolg. Zuletzt blieb noch dieser Nomade- Hasim Bin Al-Saud. Bisher noch sehr undurchsichtig. Aber in seinen Adern fließt das Blut einer alten Sippe- er war nicht zu unterschätzen.
Grannus erlaubte es sich ein paar Sekunden lang, diese Szene in sich aufzusaugen. Wann hatte er das letzte mal solch eine Gruppe um sich gesammelt und ins Feld geführt. Schmerzlichst wurde er an seine frühere Stelle als sanktionierter Adept der Inquisition erinnert. Nur noch ein paar Jahre und er wäre als Interrogator an der Seite seines Meisters gestanden. Nun führte er seinen Feldzug gegen das Böse im Imperium im Verborgenen. Versagen gab es nicht, nur den Dienst an den Gott-Imperator und schließlich der eigene Tod in Anonymität. Das war mehr als genug.
„Der derzeitig favorisierte Plan besteht darin, mit dem Transportshuttle von Kapitän Grannus erstmal von hier zu verschwinden. Alles andere lässt sich auf weiterem Wege besprechen. Ich kenne die Geo-Daten einer kleinen verlassenen Station, die mein Haus bereits vor elf Jahren aufgegeben hatte. Dort könnten wir zuerst einmal untertauchen.“
„Ich bin der Kapitän des Shuttles, nicht sie Bursch! Oberste Priorität hat die Rückkehr zu meinem Schiff! Ich werde mich nicht wie ein Tier verkriechen und irgendwo vor mich hinvegetieren!“ In einem etwas versöhnlicherenden Ton „Aber der Junge hier hat zumindest etwas in der Hinterhand, das gefällt mir! Und nun weg mit uns!“ Damit kommentierte er die Ankunft des Liftes. Als alle Beteiligten drinnen waren, aktivierte Ezekiel eine Rune und die Türen schlossen sich.
Die Anspannung unter den Männern und der Frau war fast zum Greifen.Die meisten hatten eine Hand an ihren Waffen, jederzeit bereit zu töten. Einzig Ezekiel hatte keine Waffe, sondern seine Freundin an der Hand. Aber wenn das stimmte, was Hasim Bin Al-Saud andeutete- dann hatte Ezekiel die wahrscheinlich gefährlichste Waffe hier in der Hand.
Plötzlich rumpelte der Fahrstuhl, der Boden erzitterte und ein Dröhnen (eine Explosion?) drang durch die Kabinenwände an ihre Ohren. Das Licht flackerte kurz mehrere Sekunden....bis es ganz ausfiel. Mit einem letzten kräftigen Stoß kam der Fahrstuhl endgültig zum Erliegen.