05-08-2012, 09:13 PM
Ezekiel versuchte sie zu beruhigen. Während er sie Richtung Schlafzimmer bugsierte plapperte er irgendwas, später konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Er wusste nur, dass er dabei einen beruhigenden Tonfall benutzte, ähnlich demjenigen wenn man mit Säuglingen spricht. Seine Gedanken rasten. Es konnten unmöglich alle Gäste evakuiert werden, die meisten waren ihm auch egal. Er öffnete die Schlafzimmertür und drängte sich und Larissa rein. Kaum war die Tür hinter ihnen geschlossen, drehte er sich zu ihr um.
„Larissa, höre mir jetzt genau zu! Packe alles ein, wovon du überzeugt bist, dass wir es brauchen können! Ich bin draußen und organisiere unseren Abzug- du wartest solange hier drinn, egal was passiert, egal was du hörst!“
Hektisch tippte er eine Nachricht an sein Wachpersonal. Sie sollten die Zugänge zu den obersten Etagen abriegeln, es gäbe ein Sicherheitsleck und es sei mit einem Angriff von außerhalb zu rechnen. Ein Kontingent an loyalen Soldaten sollte die Evakuierung der Adeligen auf das Dach überwachen und decken. Mit diesem Sinngehalt schickte er die Nachricht ab und hoffte auf die Expertise seines wachhabenden Offiziers. Schnell machte er ein paar Schritte auf Larissa zu und hauchte ihr noch einen Kuss auf den Mund. Dann verschwand er nach draußen.
Das Chaos hat sich mittlerweile etwas gelegt, die meisten Gäste waren viel zu sehr mit ihren Gelüsten beschäftigt um dem Vorkommnissen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Sie warteten wie unwissende Lämmer auf den Metzger. Ezekiel musste seine Entscheidungen schnell treffen, immerhin ging es hier ums Überleben. Seltsam, er dachte bisher nie daran...einfaches Überleben, wenn nichts anderes galt als sein Leben zu wahren. Schweiß perlte ihm von seiner Stirn. Vielleicht war es Angst, vielleicht auch die Hitze des „Gefechts“. Er wusste es nicht. Mit eiligen Schritten bewegte er sich Richtung Sofalandschaft, wo der Professor und der Kapitän saßen. Der Professor blickte interessiert zum Eingang, während der Kapitän abwesend aussah.
Ezekiel setzte sich zwischen die beiden und zündete sich nervös ein Lho-Stäbchen an, bevor er zum Sprechen anhob.
„Meine Herren, wir haben nicht viel Zeit, deswegen fasse ich mich kurz. In wenigen Minuten wird die Haussicherheit diese Etage stürmen und alle Anwesenden hier dingfest machen. Stellen Sie jetzt keine unnötigen Fragen! Wir müssen von hier verschwinden- und damit meine ich nicht nur das Anwesen meiner Familie, sondern Gohmor oder Koron selbst. Kapitän, Sie haben doch einen Transporter auf dem Landeplatz oben- wie schnell kann uns dieser von hier wegbringen?“ Er fixierte Prof. Schnabelmayer mit seinen Augen. „Professor, ich weiß, dass Sie mit dieser Gesellschaft hier nicht viel anfangen können, doch es geht auch um ihr Leben! Sie können mitkommen oder hier bleiben und sich vor meinem Hohen Vater rechtfertigen. Vielleicht haben Sie Glück. Wahrscheinlich eher nicht!“ Damit stand Ezekiel auf. „Also, meine Herren, wie sieht es aus- kann ich mit ihrer Unterstützung rechnen?“.
„Larissa, höre mir jetzt genau zu! Packe alles ein, wovon du überzeugt bist, dass wir es brauchen können! Ich bin draußen und organisiere unseren Abzug- du wartest solange hier drinn, egal was passiert, egal was du hörst!“
Hektisch tippte er eine Nachricht an sein Wachpersonal. Sie sollten die Zugänge zu den obersten Etagen abriegeln, es gäbe ein Sicherheitsleck und es sei mit einem Angriff von außerhalb zu rechnen. Ein Kontingent an loyalen Soldaten sollte die Evakuierung der Adeligen auf das Dach überwachen und decken. Mit diesem Sinngehalt schickte er die Nachricht ab und hoffte auf die Expertise seines wachhabenden Offiziers. Schnell machte er ein paar Schritte auf Larissa zu und hauchte ihr noch einen Kuss auf den Mund. Dann verschwand er nach draußen.
Das Chaos hat sich mittlerweile etwas gelegt, die meisten Gäste waren viel zu sehr mit ihren Gelüsten beschäftigt um dem Vorkommnissen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Sie warteten wie unwissende Lämmer auf den Metzger. Ezekiel musste seine Entscheidungen schnell treffen, immerhin ging es hier ums Überleben. Seltsam, er dachte bisher nie daran...einfaches Überleben, wenn nichts anderes galt als sein Leben zu wahren. Schweiß perlte ihm von seiner Stirn. Vielleicht war es Angst, vielleicht auch die Hitze des „Gefechts“. Er wusste es nicht. Mit eiligen Schritten bewegte er sich Richtung Sofalandschaft, wo der Professor und der Kapitän saßen. Der Professor blickte interessiert zum Eingang, während der Kapitän abwesend aussah.
Ezekiel setzte sich zwischen die beiden und zündete sich nervös ein Lho-Stäbchen an, bevor er zum Sprechen anhob.
„Meine Herren, wir haben nicht viel Zeit, deswegen fasse ich mich kurz. In wenigen Minuten wird die Haussicherheit diese Etage stürmen und alle Anwesenden hier dingfest machen. Stellen Sie jetzt keine unnötigen Fragen! Wir müssen von hier verschwinden- und damit meine ich nicht nur das Anwesen meiner Familie, sondern Gohmor oder Koron selbst. Kapitän, Sie haben doch einen Transporter auf dem Landeplatz oben- wie schnell kann uns dieser von hier wegbringen?“ Er fixierte Prof. Schnabelmayer mit seinen Augen. „Professor, ich weiß, dass Sie mit dieser Gesellschaft hier nicht viel anfangen können, doch es geht auch um ihr Leben! Sie können mitkommen oder hier bleiben und sich vor meinem Hohen Vater rechtfertigen. Vielleicht haben Sie Glück. Wahrscheinlich eher nicht!“ Damit stand Ezekiel auf. „Also, meine Herren, wie sieht es aus- kann ich mit ihrer Unterstützung rechnen?“.