05-08-2012, 08:25 PM
Ezekiel war von dem Ausbruch seiner Freundin mehr als überrumpelt worden. Natürlich interessierte ihn das Soldatentum nicht, gerade seiner Person war das ganze Geschwaffel deswegen herrlich egal. Was hatte sie erwartet? Das ihr Bruder zu diesen armen Schweinen gehörte, die sich aus welchen Gründen auch immer der Imperialen Armee anschlossen, tat ihm natürlich schon leid- ihretwegen. Aus seiner Sichtweise wurde er in diesem Falle von ihr unfair behandelt- immerhin wusste sie, was für eine Art von Mensch er war. Und trotzdem hatte er sich in dieser kurzen Zeit in der er sie kannte, bereits gewandelt. Er verstand zwar noch nicht was sich ihn ihm löste und zu was für Problemen es in der Zukunft führen würde, doch eines war gewiß: diese Veränderung ging mit Larissa einher. Er war ein Teil von ihr und sie von ihm. Aber vielleicht war das ihr noch nicht so bewusst, wie es sich just in diesem Augenblick ihm offenbarte.
Ihre Tirade berührte ihn auf ihm unbekannte Art und Weise. Er wollte, dass sie ihn nicht so sah, wie sie es in diesem Moment tat, konnte dies nicht ertragen. Ezekiel wollte seine Ohren vor der Wahrheit verschließen, doch es war bereits zu spät. Etwas ihn ihm zerbrach.
Und in diesem Moment explodierten die Kristallgläser in tausende Scherben.
Der junge Aristo zuckte unwillkürlich zusammen als kleine Schrapnelle durch die Luft fetzten und Schnitte bei ihren Opfern verursachten. Er wusste nicht genau, was passiert war- doch es konnte sich hier nicht um einen Zufall handeln- Larissas Ausfall und dieses Phänomen.
Verdammt- egal was hier passiert war, in wenigen Minuten würden hier wahrscheinlich die Sicherheitskräfte seines Vaters auftauchen. Solcher Art von ungewöhnlichen Phänomenen blieb hier nicht unbemerkt- dafür hatte sein Hoher Vater zuviele scharfe, psionisch veranlagte Mutanten. Diese fristeten ihr Dasein in engen Tanks und zuckten ekstatisch, wenn innerhalb des Familiengeländes etwas psionisch aktiv wurde.
Dann wurden sie wie Hunde an die Leinen genommen, während sie das Wachpersonal zu dem Unruheherd führten. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit. Ezekiel schätzte die Zeit auf fünf Minuten, bis man auf den Weg hierher sein würde. Und dann würde man keine Fragen stellen, sondern erst handeln. Er kannte die Devise seines Hohen Vaters in solchen Angelegenheiten- "Im Feuer der Erleuchtung verbrennt der Ketzer!".
Und er würde auch nicht vor den teils hohen Gästen zurückschrecken, geschweige denn vor Ezekiels eigener Rolle in dieser Sache. Ein Platz in der Familienkathendrale war ihm schon gewiss.Und Larissa....ihr Schicksal war ungewiss, würde jedoch mit einem qualvollen Tod enden.
Doch nun war keine Zeit zum Nachdenken, sondern zum Handeln. Plötzlich spürte er einen Schlag, als ob ihn etwas massives zurückgeschlagen hätte. Er flog zurück und landete hart auf dem Rücken. Schmerz durchzuckte seine Knochen und unbewusst steuerte Ezekiel eine Flut von Schmerzmitteln durch seine Arterien.
Er rappelte sich auf und blickte durch tränenverschleierten Augen Larissa an, welche erschrocken zurücktaumelte. Durch den Tumult versuchte der Aristo der Frau die Lage zu schildern.
„Larissa, hör mir zu- die Zeit ist knapp! Bald wird die Haussicherheit hier sein und alle verhaften. Auch dich und mich! Deswegen müssen wir von hier verschwinden, hast du verstanden? Es tut mir leid, dass ich mich wie ein Groxarsch aufgeführt habe, aber du weißt so gut wie ich, dass ich dich ... ... ... liebe!“
Er stand auf und kam auf sie zu.
„Wir müssen von hier verschwinden- am besten mit einem Shuttle, da die Straßen als erstes gesperrt werden und wir noch nicht einmal in die unteren Etagen kommen würden!“
Er blickte sich hektisch um, überlegte fieberhaft wie man die Situation am besten entschärfen und all die Menschen hier wegschaffen konnte. Sein Blick fiel auf Kapitän Grannus.
Ihre Tirade berührte ihn auf ihm unbekannte Art und Weise. Er wollte, dass sie ihn nicht so sah, wie sie es in diesem Moment tat, konnte dies nicht ertragen. Ezekiel wollte seine Ohren vor der Wahrheit verschließen, doch es war bereits zu spät. Etwas ihn ihm zerbrach.
Und in diesem Moment explodierten die Kristallgläser in tausende Scherben.
Der junge Aristo zuckte unwillkürlich zusammen als kleine Schrapnelle durch die Luft fetzten und Schnitte bei ihren Opfern verursachten. Er wusste nicht genau, was passiert war- doch es konnte sich hier nicht um einen Zufall handeln- Larissas Ausfall und dieses Phänomen.
Verdammt- egal was hier passiert war, in wenigen Minuten würden hier wahrscheinlich die Sicherheitskräfte seines Vaters auftauchen. Solcher Art von ungewöhnlichen Phänomenen blieb hier nicht unbemerkt- dafür hatte sein Hoher Vater zuviele scharfe, psionisch veranlagte Mutanten. Diese fristeten ihr Dasein in engen Tanks und zuckten ekstatisch, wenn innerhalb des Familiengeländes etwas psionisch aktiv wurde.
Dann wurden sie wie Hunde an die Leinen genommen, während sie das Wachpersonal zu dem Unruheherd führten. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit. Ezekiel schätzte die Zeit auf fünf Minuten, bis man auf den Weg hierher sein würde. Und dann würde man keine Fragen stellen, sondern erst handeln. Er kannte die Devise seines Hohen Vaters in solchen Angelegenheiten- "Im Feuer der Erleuchtung verbrennt der Ketzer!".
Und er würde auch nicht vor den teils hohen Gästen zurückschrecken, geschweige denn vor Ezekiels eigener Rolle in dieser Sache. Ein Platz in der Familienkathendrale war ihm schon gewiss.Und Larissa....ihr Schicksal war ungewiss, würde jedoch mit einem qualvollen Tod enden.
Doch nun war keine Zeit zum Nachdenken, sondern zum Handeln. Plötzlich spürte er einen Schlag, als ob ihn etwas massives zurückgeschlagen hätte. Er flog zurück und landete hart auf dem Rücken. Schmerz durchzuckte seine Knochen und unbewusst steuerte Ezekiel eine Flut von Schmerzmitteln durch seine Arterien.
Er rappelte sich auf und blickte durch tränenverschleierten Augen Larissa an, welche erschrocken zurücktaumelte. Durch den Tumult versuchte der Aristo der Frau die Lage zu schildern.
„Larissa, hör mir zu- die Zeit ist knapp! Bald wird die Haussicherheit hier sein und alle verhaften. Auch dich und mich! Deswegen müssen wir von hier verschwinden, hast du verstanden? Es tut mir leid, dass ich mich wie ein Groxarsch aufgeführt habe, aber du weißt so gut wie ich, dass ich dich ... ... ... liebe!“
Er stand auf und kam auf sie zu.
„Wir müssen von hier verschwinden- am besten mit einem Shuttle, da die Straßen als erstes gesperrt werden und wir noch nicht einmal in die unteren Etagen kommen würden!“
Er blickte sich hektisch um, überlegte fieberhaft wie man die Situation am besten entschärfen und all die Menschen hier wegschaffen konnte. Sein Blick fiel auf Kapitän Grannus.