10-16-2008, 08:50 PM
NPC: Liam Grey
Liam war klar das er beobachtet werden würde, spätestens seit er den Türsummer betätigt hatte, damit war es für ihn auch keine Überraschung das die Tür nahezu ohne Verzögerung geöffnet wurde. Die Wache, im typischen Stil der Orsiusschen Haustruppen, bat ihn herein, lies ihm aber, zu seinem Erstaunen seine Waffen. Zierwaffen waren im Turm nicht ungewöhnlich, aber bei den meisten Adeligen war es zur Gewohnheit geworden den Gästen diese abzunehmen, zur Sicheren Verwahrung hieß es üblicherweise. „Die beiden haben also eine Gemeinsamkeit,“ dachte Grey, da auch Tarian seinen Besuchern die Waffen ließ, zumindest wenn Liam dies nicht unterband. Er wurde durch das halbe Appartement geführt, er war sich nicht sicher ob es als Zurschaustellung von Prunk dienen sollte oder der Verzögerung diente, es war ihm auch egal, es war ein willkommener Einblick in den Stil des möglichen Geschäftspartners. Dann ließ man ihn einige Minuten vor einer Tür warten, Liam grinste. Das übliche Spiel, welche fast Jeder, der sich für Wichtig hielt, oder es auch war, spielte, warten lassen, das Vortäuschen von Geschäftigkeit und der sanfte Versuch sein Gegenüber mürbe zu machen. Trotz seiner Erfahrung mit derlei Methoden war er froh in das Arbeitszimmer von Keszler eingelassen zu werden. Fast schon pflichtschuldig spielte er einen beeindruckten Gast, und stellte sich dabei das Gesicht des Mannes hinter dem Schreibtisch beim Anblick von Tarians „Terarium“ vor. Wieder eine dieser Spielereien, diesmal jedoch eine die sein Herr nicht nötig hatte. Liam studierte nun den Adeligen, versuchte Bezüge zwischen der Einrichtung, dem Verhalten und dem Charakter seines Gastgebers herzustellen, so wie es ihm gelehrt worden war. Die Statue des Imperators und der wie ein Mönch dar stehende Bedienstete, wohl ein Lexmechani machten für ihn deutlich das es sich um einen Anhänger des falschen Imperators handelte, wo sein Herr auf die Macht und Gunst der Wahrhaftigen Götter setzte, nutzte Scire augenscheinlich die Taschenspielertricks des Adeptus Mechanicus, wo Tarian auf Understatement baute, wollte Keszler Macht vorspiegeln, Macht die er nach Liams Ansicht nicht besitzen konnte bzw sollte.
“Zu Stumpf sind deine Sinne für den Prinzen, zu schlicht bist du für den Wandler, zu schwach für den Blutgott und selbst für den Gevatter zu verrottet, zu ähnlich deinem falschen Gott. Überheblich sitzt du hinter deinem Tisch, glaubst du wärst was besseres, durch deine Herkunft, dein Blut. Wenn der Zausel mit dir fertig ist werde ich testen wie andersartig dein Blut ist.“
Eilig war seine Meinung gefasst, hielt er sich doch selbst für etwas Besseres, dachte so über die Bewohner der Makropole und die übrigen Diener des Hauses, wie er glaubte das Keszler es von ihm tat. Es war seine verdorbene Eitelkeit und die hoch gepushte Leidenschaft, die Gunst des Slaneesh die sich in seinen Gedanken manifestierte. Doch gerade diese Gefühle waren es die ihm die Kraft gaben dem verächtlichen Blick der stechenden Augen stand zu halten. Das er ihn nicht ansprach lag jedoch nicht an Ehrfurcht oder Respekt, sondern an einfachem anerzogenem Benehmen, es war nicht üblich das ein Dienstbote das Gespräch an sich riss. Daher deutete er eine leichte Verbeugung an, schaute noch einmal an dem Adeligen vorbei auf die Skyline der Makropole und erwartete das Beginnen des Gesprächs.
Liam war klar das er beobachtet werden würde, spätestens seit er den Türsummer betätigt hatte, damit war es für ihn auch keine Überraschung das die Tür nahezu ohne Verzögerung geöffnet wurde. Die Wache, im typischen Stil der Orsiusschen Haustruppen, bat ihn herein, lies ihm aber, zu seinem Erstaunen seine Waffen. Zierwaffen waren im Turm nicht ungewöhnlich, aber bei den meisten Adeligen war es zur Gewohnheit geworden den Gästen diese abzunehmen, zur Sicheren Verwahrung hieß es üblicherweise. „Die beiden haben also eine Gemeinsamkeit,“ dachte Grey, da auch Tarian seinen Besuchern die Waffen ließ, zumindest wenn Liam dies nicht unterband. Er wurde durch das halbe Appartement geführt, er war sich nicht sicher ob es als Zurschaustellung von Prunk dienen sollte oder der Verzögerung diente, es war ihm auch egal, es war ein willkommener Einblick in den Stil des möglichen Geschäftspartners. Dann ließ man ihn einige Minuten vor einer Tür warten, Liam grinste. Das übliche Spiel, welche fast Jeder, der sich für Wichtig hielt, oder es auch war, spielte, warten lassen, das Vortäuschen von Geschäftigkeit und der sanfte Versuch sein Gegenüber mürbe zu machen. Trotz seiner Erfahrung mit derlei Methoden war er froh in das Arbeitszimmer von Keszler eingelassen zu werden. Fast schon pflichtschuldig spielte er einen beeindruckten Gast, und stellte sich dabei das Gesicht des Mannes hinter dem Schreibtisch beim Anblick von Tarians „Terarium“ vor. Wieder eine dieser Spielereien, diesmal jedoch eine die sein Herr nicht nötig hatte. Liam studierte nun den Adeligen, versuchte Bezüge zwischen der Einrichtung, dem Verhalten und dem Charakter seines Gastgebers herzustellen, so wie es ihm gelehrt worden war. Die Statue des Imperators und der wie ein Mönch dar stehende Bedienstete, wohl ein Lexmechani machten für ihn deutlich das es sich um einen Anhänger des falschen Imperators handelte, wo sein Herr auf die Macht und Gunst der Wahrhaftigen Götter setzte, nutzte Scire augenscheinlich die Taschenspielertricks des Adeptus Mechanicus, wo Tarian auf Understatement baute, wollte Keszler Macht vorspiegeln, Macht die er nach Liams Ansicht nicht besitzen konnte bzw sollte.
“Zu Stumpf sind deine Sinne für den Prinzen, zu schlicht bist du für den Wandler, zu schwach für den Blutgott und selbst für den Gevatter zu verrottet, zu ähnlich deinem falschen Gott. Überheblich sitzt du hinter deinem Tisch, glaubst du wärst was besseres, durch deine Herkunft, dein Blut. Wenn der Zausel mit dir fertig ist werde ich testen wie andersartig dein Blut ist.“
Eilig war seine Meinung gefasst, hielt er sich doch selbst für etwas Besseres, dachte so über die Bewohner der Makropole und die übrigen Diener des Hauses, wie er glaubte das Keszler es von ihm tat. Es war seine verdorbene Eitelkeit und die hoch gepushte Leidenschaft, die Gunst des Slaneesh die sich in seinen Gedanken manifestierte. Doch gerade diese Gefühle waren es die ihm die Kraft gaben dem verächtlichen Blick der stechenden Augen stand zu halten. Das er ihn nicht ansprach lag jedoch nicht an Ehrfurcht oder Respekt, sondern an einfachem anerzogenem Benehmen, es war nicht üblich das ein Dienstbote das Gespräch an sich riss. Daher deutete er eine leichte Verbeugung an, schaute noch einmal an dem Adeligen vorbei auf die Skyline der Makropole und erwartete das Beginnen des Gesprächs.