04-27-2012, 03:25 PM
Kogans gepanzerter Schädel ruckte zu der Frau herum und er zog die Zügel ungewollt fester, so das die Tiere die Köpfe leicht nach hinten rissen und wieherten, als er es bemerkte ließ er ihnen sogleich wieder etwas mehr Spiel.
Ihre Stimme ist nicht verstummt!
Was weißt du schon darüber? Straßengewäsch und alt Weiberklatsch.
Sie ist eine schlafende Göttin und ihre Stimme ist im Wind, wispert in den schwärzesten Träumen, zu mir spricht sie, zu mir ganz allein und ich bin der Vollstrecker ihres Willens, merk dir das. Die restlichen Worte kamen nur gemurmelt unter der stählernen Drachenmaske hervor, doch ließen sich Dinge wie „Pfählen“ und „Lästerung“ heraus hören. Diese Drohung konnte man jedoch wohl getrost als eine fürstliche Gemütsschwankung abtun. Die Seherin, welche Ursache dafür war, hatte es vor dem tiefen Schlaf immer besonders geschickt verstanden diese Aufwallungen zu beruhigen, wie auch zum Ausbruch zu bringen.
Gleich darauf klang unter dem Helm schon wieder ein dröhnendes Lachen hervor.
In gewisser Weise hast du recht, denn wir sind tatsächlich nicht allein hier, doch in diesem Fall spielen dir deine Nase und dein Jagdinstinkt einen Streich. Die Dinge sind hier nicht so wie in den Wäldern.
Zu mehr ließ er sich nicht herab und das Rätsel entschlüsselte sich erst als sie nah genug waren, dass das Hitzeflimmern weiter in Richtung Horizont floh, immer bedacht darauf die schimmernde Wasserfläche außerhalb der Reichweite des Verdurstenden zu halten.
Wie sich zeigte handelte es sich bei der Erscheinung tatsächlich um eine Steinstele, einen Obelisken aus grauem Fels, von unzähligen Standstürmen seiner Kanten fast vollständig beraubt. Wenn er einst eine Inschrift besessen hatte, dann war sie seit Ewigkeiten ausgelöscht. Doch der behauene Stein stand nicht einfach so in der Wüste herum. Zu seinen Füßen gähnte ein Loch. Es erinnerte an einen Brunnenschacht und wenn es auch keine Ummauerung hatte, welche vor einem Sturz schützte, so waren seine Ränder doch mit Steinen eingefasst die, dort wo der Flugsand sie nicht bedeckte, in ihren Ausläufern einen achtzackigen Stern formten. Nun wurde auch erkennbar wieso sich Nagari hatte täuschen lassen. Aus der Grube drang ein sonderbares Aroma nach oben. Eine Mischung aus faulendem Fleisch, dem Geruch ausgedörrter Wüstengräber und etwas anderem, weniger totem.
Die Carnaks spürten es auch, warfen die schäumenden Häupter herum und tänzelten nervös in ihrem Geschirr.
Kogan hingegen sprang unbekümmert von der Plattform und bedeutete auch seiner Begleiterin abzusteigen. Dann zog er die Bodenplatte, auf welcher sie bis jetzt gestanden hatten, zurück und brachte so einen überraschend geräumigen Staubereich zum Vorschein. Als erstes entnahm er eine Wasserflasche und warf sie Nagari zu. Dann folgte ein großes Stück Fleisch, welches er mit einem speziellen Haken herauszog. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus das es ein menschlicher Brustkorb war. Kogan ging mit dem blutigen Brocken zu dem Schacht und warf ihn hinein. Es dauerte lange bis der Aufprall erfolgte.
Zu Nagari gewand sprach er. Wir haben noch zwei solcher Leckerbissen. Die anderen beiden sind Köder, das hier ein Opfer.
Nachdem er seine Tat vollbracht hatte kehrte er zum Wagen zurück, schob die Abdeckung wieder an Ort und Stelle und setzte sich dann auf die Standfläche. Kogan winkte die Jägerin zu sich. Hilf mir den Helm abzunehmen. Es gibt vier Verschlüsse, bewegliche Riemen die in Ösen sitzen. Öffne die hinteren beiden. Er neigte den Kopf etwas vor, nachdem seine Finger an den vorderen Befestigungen demonstriert hatten was zu tun war.
Ihre Stimme ist nicht verstummt!
Was weißt du schon darüber? Straßengewäsch und alt Weiberklatsch.
Sie ist eine schlafende Göttin und ihre Stimme ist im Wind, wispert in den schwärzesten Träumen, zu mir spricht sie, zu mir ganz allein und ich bin der Vollstrecker ihres Willens, merk dir das. Die restlichen Worte kamen nur gemurmelt unter der stählernen Drachenmaske hervor, doch ließen sich Dinge wie „Pfählen“ und „Lästerung“ heraus hören. Diese Drohung konnte man jedoch wohl getrost als eine fürstliche Gemütsschwankung abtun. Die Seherin, welche Ursache dafür war, hatte es vor dem tiefen Schlaf immer besonders geschickt verstanden diese Aufwallungen zu beruhigen, wie auch zum Ausbruch zu bringen.
Gleich darauf klang unter dem Helm schon wieder ein dröhnendes Lachen hervor.
In gewisser Weise hast du recht, denn wir sind tatsächlich nicht allein hier, doch in diesem Fall spielen dir deine Nase und dein Jagdinstinkt einen Streich. Die Dinge sind hier nicht so wie in den Wäldern.
Zu mehr ließ er sich nicht herab und das Rätsel entschlüsselte sich erst als sie nah genug waren, dass das Hitzeflimmern weiter in Richtung Horizont floh, immer bedacht darauf die schimmernde Wasserfläche außerhalb der Reichweite des Verdurstenden zu halten.
Wie sich zeigte handelte es sich bei der Erscheinung tatsächlich um eine Steinstele, einen Obelisken aus grauem Fels, von unzähligen Standstürmen seiner Kanten fast vollständig beraubt. Wenn er einst eine Inschrift besessen hatte, dann war sie seit Ewigkeiten ausgelöscht. Doch der behauene Stein stand nicht einfach so in der Wüste herum. Zu seinen Füßen gähnte ein Loch. Es erinnerte an einen Brunnenschacht und wenn es auch keine Ummauerung hatte, welche vor einem Sturz schützte, so waren seine Ränder doch mit Steinen eingefasst die, dort wo der Flugsand sie nicht bedeckte, in ihren Ausläufern einen achtzackigen Stern formten. Nun wurde auch erkennbar wieso sich Nagari hatte täuschen lassen. Aus der Grube drang ein sonderbares Aroma nach oben. Eine Mischung aus faulendem Fleisch, dem Geruch ausgedörrter Wüstengräber und etwas anderem, weniger totem.
Die Carnaks spürten es auch, warfen die schäumenden Häupter herum und tänzelten nervös in ihrem Geschirr.
Kogan hingegen sprang unbekümmert von der Plattform und bedeutete auch seiner Begleiterin abzusteigen. Dann zog er die Bodenplatte, auf welcher sie bis jetzt gestanden hatten, zurück und brachte so einen überraschend geräumigen Staubereich zum Vorschein. Als erstes entnahm er eine Wasserflasche und warf sie Nagari zu. Dann folgte ein großes Stück Fleisch, welches er mit einem speziellen Haken herauszog. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus das es ein menschlicher Brustkorb war. Kogan ging mit dem blutigen Brocken zu dem Schacht und warf ihn hinein. Es dauerte lange bis der Aufprall erfolgte.
Zu Nagari gewand sprach er. Wir haben noch zwei solcher Leckerbissen. Die anderen beiden sind Köder, das hier ein Opfer.
Nachdem er seine Tat vollbracht hatte kehrte er zum Wagen zurück, schob die Abdeckung wieder an Ort und Stelle und setzte sich dann auf die Standfläche. Kogan winkte die Jägerin zu sich. Hilf mir den Helm abzunehmen. Es gibt vier Verschlüsse, bewegliche Riemen die in Ösen sitzen. Öffne die hinteren beiden. Er neigte den Kopf etwas vor, nachdem seine Finger an den vorderen Befestigungen demonstriert hatten was zu tun war.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz