04-09-2012, 10:11 AM
Es war bereits nach Mitternacht, als Grannus und seine Männer ihre Vorbereitungen beendeten. Von ihrer Suite im Lamara-Hotel habe sie sich auf den Weg zur Liber Null im Raumhafen gemacht, um dort sowohl letzte Instruktionen zu geben, als auch eine- für die Oberschicht angemessene- Prozession zu gestalten. Immerhin ging es darum sowohl Kontakte aus auch Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
Die letzten beiden Stunden verbrachte Grannus damit, jedem seiner Begleiter bis ins Detail zu erläutern, wer-was-wann und vor allem wie zu machen hatte, wenn etwas schief laufen sollte. Aus der Vergangenheit wusste der Freihändler, dass man sich immer mindestens zwei Optionen frei halten sollte.
Mit dem Zugang ins Hause Harmond betraten er und seine Crew Feindland, denn kein Haus auf Koron III war mit der Ekklesiarchie so verbunden wie dieses. Für den ehemaligen Adepten galt die Familie Harmond als das perfekte Beispiel seiner Theorie- selbst solche frommen Familienoberhäupter nährten eine verdorbene Schlange wie ihren Sohn Ezekiel. Und genau solche Fälle benötigte Grannus um seinen Endsieg vollenden zu können- den Fall der imperialen Strukturen auf Koron III!
Das Dröhnen der Schubumkehrdüsen signalisierten Grannus, das der Orbitalfrachter sich zur Landung bereitmachte. Der Flug vom Raumhafen in die Obermakropole war nicht weiter beschwerlich, um diese Zeit war der Luftverkehr nicht so straff disponiert wie tagsüber.
Seine Männer machten sich bereit und ordneten sich in Zweierreihen. In der Mitte der Prozession befanden sich die Gastgeschenke- schmuckvolle Kästchen voll mit Obscura der Spitzenklasse, Grinser, Gelbmacher, Cram und Novacocks. Grannus selbst hielt in seinen behandschuten Händen eine kleine Schatulle mit ordentlich verpackten Flexen. Die Dämpfer nahmen der Landung die größte Wucht und mit einem Scheppern setzte der Frachter auf. Sogleich öffnete sich zischend die Ladelucke und offenbarte das Landedeck. Grannus sah, dass sie schon erwartet wurden- umso besser- und setzte an der Spitze der Prozession den ersten Schritt nach draußen.
Seine Männer folgten ihm schweigend, die Kapuzen der Kutten tief ins Gesicht gezogen. Vor dem Majordomus und seinem Gefolge aus Wachsoldaten blieb Grannus schließlich stehen und deutete eine ehrfürchtige Verbeugung an.
„Ich entsende meine Grüße an ihren Hodscha, Ezekiel aus dem Hause Harmond.“ Damit kam er wieder nach oben und zückte die gerollte Einladung aus seiner Brusttasche. „Kapitän Grannus, aber hier ist meine Einladung. Doch soll die Gastfreundlichkeit ihres Hodscha nicht ungebührt bleiben, so habe ich Geschenke mitgebracht...für die Festivität versteht sich.“
Als Minuten später die Formalitäten geklärt waren und Herkyl, Arndt und die anderen im Wachzimmer untergebracht waren, betrat Grannus mit seiner Schatulle den Lift in die passende Etage zu fahren. Währenddessen, so sagte man ihm, wurden die Gastgeschenke vom Dienstpersonal per Güterlift zur Feier transportiert. Er aktivierte die Rune und der Lift setzte sich in Bewegung...nun konnte es nur noch wenige Sekunden dauern....
Die letzten beiden Stunden verbrachte Grannus damit, jedem seiner Begleiter bis ins Detail zu erläutern, wer-was-wann und vor allem wie zu machen hatte, wenn etwas schief laufen sollte. Aus der Vergangenheit wusste der Freihändler, dass man sich immer mindestens zwei Optionen frei halten sollte.
Mit dem Zugang ins Hause Harmond betraten er und seine Crew Feindland, denn kein Haus auf Koron III war mit der Ekklesiarchie so verbunden wie dieses. Für den ehemaligen Adepten galt die Familie Harmond als das perfekte Beispiel seiner Theorie- selbst solche frommen Familienoberhäupter nährten eine verdorbene Schlange wie ihren Sohn Ezekiel. Und genau solche Fälle benötigte Grannus um seinen Endsieg vollenden zu können- den Fall der imperialen Strukturen auf Koron III!
Das Dröhnen der Schubumkehrdüsen signalisierten Grannus, das der Orbitalfrachter sich zur Landung bereitmachte. Der Flug vom Raumhafen in die Obermakropole war nicht weiter beschwerlich, um diese Zeit war der Luftverkehr nicht so straff disponiert wie tagsüber.
Seine Männer machten sich bereit und ordneten sich in Zweierreihen. In der Mitte der Prozession befanden sich die Gastgeschenke- schmuckvolle Kästchen voll mit Obscura der Spitzenklasse, Grinser, Gelbmacher, Cram und Novacocks. Grannus selbst hielt in seinen behandschuten Händen eine kleine Schatulle mit ordentlich verpackten Flexen. Die Dämpfer nahmen der Landung die größte Wucht und mit einem Scheppern setzte der Frachter auf. Sogleich öffnete sich zischend die Ladelucke und offenbarte das Landedeck. Grannus sah, dass sie schon erwartet wurden- umso besser- und setzte an der Spitze der Prozession den ersten Schritt nach draußen.
Seine Männer folgten ihm schweigend, die Kapuzen der Kutten tief ins Gesicht gezogen. Vor dem Majordomus und seinem Gefolge aus Wachsoldaten blieb Grannus schließlich stehen und deutete eine ehrfürchtige Verbeugung an.
„Ich entsende meine Grüße an ihren Hodscha, Ezekiel aus dem Hause Harmond.“ Damit kam er wieder nach oben und zückte die gerollte Einladung aus seiner Brusttasche. „Kapitän Grannus, aber hier ist meine Einladung. Doch soll die Gastfreundlichkeit ihres Hodscha nicht ungebührt bleiben, so habe ich Geschenke mitgebracht...für die Festivität versteht sich.“
Als Minuten später die Formalitäten geklärt waren und Herkyl, Arndt und die anderen im Wachzimmer untergebracht waren, betrat Grannus mit seiner Schatulle den Lift in die passende Etage zu fahren. Währenddessen, so sagte man ihm, wurden die Gastgeschenke vom Dienstpersonal per Güterlift zur Feier transportiert. Er aktivierte die Rune und der Lift setzte sich in Bewegung...nun konnte es nur noch wenige Sekunden dauern....