04-08-2012, 08:58 PM
Bevor sie das Haus verlies setzte Nagari noch einen breitkrempigen Strohut mit umlaufenden Schleier auf um das Gesicht vor der Sonne zu schützen. In den Urwäldern ihrer Heimat diente der Schleier wohl dazu Insekten abzuhalten während er hier in der Wüste half die Hitze fern zu halten. Den beiden Wachen die sich ihr anschließen wollten gab sie mit einem Handzeichen zu verstehen dass sie das Anwesen beschützen und mit dessen Erkundung fortfahren sollten.
Jetzt da die Sonne über die Berge kletterte und die Einwohner ihrem Tagwerk nachgingen bot sich ihren Sinnen ein völlig anderes Bild der Straße. Während sich Wände langsam aufwärmten und die Farben veränderten war die Luft erfüllt mit all den Witterungen einer Siedlung. Einzig der aromatische Duft der heimischen Wälder fehlte um all das was sie wahrnahm abzurunden.
Im Licht der Sonne betrachtet viel dem Boten auf, dass die Kleidung die Nagari trug die gleiche Farbe wie ihre Haut hatte und selbst die Schuppen an den richtigen Stellen aufgemalt waren. Um die Beweglichkeit zu erhalten hatte man die Stofflagen entsprechend zugeschnitten und die Unterschenkel zusammen mit dem das Knie schützenden Teil in der Form von Beinschienen ausmodelliert. Das Oberteil war ärmellos und schütze lediglich die Schultern wobei man mit der selben Technik wie bei den Beinen für die Beweglichkeit der Arme gesorgt hatte. Für den Schutz der Hände und Unterarme sorgten lange Handschuhe aus dem Leder eines Sumpf- oder Waldcarnaks.
Kleiner als seine nördlichen Verwandten lebt diese Subspezies wie der Name schon verrät in den Sümpfen und dichten Wäldern der tropischen Zone. Während sich seine Ernährungsweise nicht von der seiner größeren Vettern unterscheidet hat er über die Generationen hinweg sein Jagdverhalten an das Leben in einem anderen Ökosystem angepasst was sich vorallem durch seine Fähigkeit an Land und im Wasser zu leben sowie an seinem kleineren Körperbau zeigt. Die Stämme der Urwälder fingen oder züchteten diese Tiere um die Männchen möglichst früh zu kastrieren wodurch sie ideale Lastetiere abgaben und auch in Gruppen gehalten werden konnten ohne dass es zu Verlusten durch Machtkämpfe kam.
Obwohl sie auf die Jagd gingen hatte Nagari den Armreif angelegt dessen Augen funkelten wenn ein Sonnenstrahl auf sie fiel. Je wärmer es wurde desto sicherer wurden ihre Schritte da sie in der aufsteigenden Wärme ihre Umgebung in immer schärferen Konturen erkennen konnte und die Gerüche durch die warme Luft besser transportiert wurden.
Jetzt da die Sonne über die Berge kletterte und die Einwohner ihrem Tagwerk nachgingen bot sich ihren Sinnen ein völlig anderes Bild der Straße. Während sich Wände langsam aufwärmten und die Farben veränderten war die Luft erfüllt mit all den Witterungen einer Siedlung. Einzig der aromatische Duft der heimischen Wälder fehlte um all das was sie wahrnahm abzurunden.
Im Licht der Sonne betrachtet viel dem Boten auf, dass die Kleidung die Nagari trug die gleiche Farbe wie ihre Haut hatte und selbst die Schuppen an den richtigen Stellen aufgemalt waren. Um die Beweglichkeit zu erhalten hatte man die Stofflagen entsprechend zugeschnitten und die Unterschenkel zusammen mit dem das Knie schützenden Teil in der Form von Beinschienen ausmodelliert. Das Oberteil war ärmellos und schütze lediglich die Schultern wobei man mit der selben Technik wie bei den Beinen für die Beweglichkeit der Arme gesorgt hatte. Für den Schutz der Hände und Unterarme sorgten lange Handschuhe aus dem Leder eines Sumpf- oder Waldcarnaks.
Kleiner als seine nördlichen Verwandten lebt diese Subspezies wie der Name schon verrät in den Sümpfen und dichten Wäldern der tropischen Zone. Während sich seine Ernährungsweise nicht von der seiner größeren Vettern unterscheidet hat er über die Generationen hinweg sein Jagdverhalten an das Leben in einem anderen Ökosystem angepasst was sich vorallem durch seine Fähigkeit an Land und im Wasser zu leben sowie an seinem kleineren Körperbau zeigt. Die Stämme der Urwälder fingen oder züchteten diese Tiere um die Männchen möglichst früh zu kastrieren wodurch sie ideale Lastetiere abgaben und auch in Gruppen gehalten werden konnten ohne dass es zu Verlusten durch Machtkämpfe kam.
Obwohl sie auf die Jagd gingen hatte Nagari den Armreif angelegt dessen Augen funkelten wenn ein Sonnenstrahl auf sie fiel. Je wärmer es wurde desto sicherer wurden ihre Schritte da sie in der aufsteigenden Wärme ihre Umgebung in immer schärferen Konturen erkennen konnte und die Gerüche durch die warme Luft besser transportiert wurden.