04-08-2012, 06:11 PM
Er führte sie durch den Tanz hindurch, ihre Haut fühlte sich unter seinen Händen samtweich an, das Kleid tat sein Übriges. In diesem Moment verdammte Ezekiel sich dafür, dass eine seiner Hände eine Augmentik war und nicht fühlen konnte. Was hätte er dafür jetzt gegeben. Federleicht bewegten sie sich zusammen über das Parkett, während sich die Farben, Lichter und Stoffe, die Stimmen, das Gelächter und lustvolle Gestöhne zu einem wahrhaften Pandämonium verbanden, in dem die beiden Tänzer ähnlich unangetastet verweilten, wie im Auge eines Sturms.
„Die anderen hat es zu interessieren, dass du dabei bist! Immerhin bist du meine Partnerin und meine rechte Hand bei dieser Geschichte! Kapitän Grannus wird gar keine andere Wahl haben, als...“ er unterbrach sich, als sie ihm ins Ohr flüsterte und er ihren heißen Atem auf seiner Haut wahrnahm, glomm eine dunkle Flamme in ihm auf.
Wie er sie nur begehrte! Für einen Moment brandete Zorn über seine Synapsen. Zorn darüber, dass er für heute unbedingt diese Farce aufstellen musste, um an die richtigen Informationen zu kommen.
Könnte er seine Entscheidung doch nur rückgängig machen- die beiden würden bereits die letzten Stunden schweißnaß auf dem Bett verbracht haben, keuchend und stöhnend sich stoßweiße Silben ins Ohren raunen, den Körper wie von harter Arbeit gezeichnet. Und am Ende hätte er sich in einem gemeinsamen Höhepunkt in ihr ergoßen, dem Traum eines gemeinsamen Nachkommens hinterherjagend, in einer normalen Welt ohne Zwänge und Verpflichtungen...
...er schüttelte den Gedanken ab und mit ihm den Zorn und die Verbitterung seines Zeitalters. Überrascht stellte er fest, das Larissa sich ein weiteres Glas von einem vorbeiziehenden Tablett schnappte- das wievielte war das jetzt- und es leer trank.
Ezekiel erkannte das Gebräu, und als sie ihn fragte, was das gewesen sei, war er zuerst um eine Antwort verlegen. Mittlerweile kannte er ihre Einstellung gegenüber Stimulanzien. Er räusperte sich, während er sein Bein zum Chassé nach rechts bewegte und sie mit sich nahm.
„Das Getränk nennt sich BlackDragon und ist...sagen wir, du wirst dich gleich besser fühlen.“
Er beendete den Tanz und führte sie zur Seite. Dort fasste er sie an den Schultern und blickte ihr fest in die Augen.
„Hör mir jetzt genau zu! Die Substanzen in diesem Getränk ist nichts für schwache Nerven- aber wir gehen da zusammen durch, ja? In ein paar Minuten wirst du hier alles intensiver wahrnehmen- die Farben, die Musik, die Beleuchtung, die Menschen, einfach alles wird dir hier interessanter vorkommen. Aber du darfst dich nicht darin verlieren, deswegen bleibe ich bei dir. Es kann sein, dass du Dinge sehen, schmecken oder hören wirst, die nicht wirklich da sind, aber vielleicht mal...sein werden...oder waren. Aber das braucht dich nicht zu ängstigen, vielleicht gefällt dir diese Erfahrung.“
„Die anderen hat es zu interessieren, dass du dabei bist! Immerhin bist du meine Partnerin und meine rechte Hand bei dieser Geschichte! Kapitän Grannus wird gar keine andere Wahl haben, als...“ er unterbrach sich, als sie ihm ins Ohr flüsterte und er ihren heißen Atem auf seiner Haut wahrnahm, glomm eine dunkle Flamme in ihm auf.
Wie er sie nur begehrte! Für einen Moment brandete Zorn über seine Synapsen. Zorn darüber, dass er für heute unbedingt diese Farce aufstellen musste, um an die richtigen Informationen zu kommen.
Könnte er seine Entscheidung doch nur rückgängig machen- die beiden würden bereits die letzten Stunden schweißnaß auf dem Bett verbracht haben, keuchend und stöhnend sich stoßweiße Silben ins Ohren raunen, den Körper wie von harter Arbeit gezeichnet. Und am Ende hätte er sich in einem gemeinsamen Höhepunkt in ihr ergoßen, dem Traum eines gemeinsamen Nachkommens hinterherjagend, in einer normalen Welt ohne Zwänge und Verpflichtungen...
...er schüttelte den Gedanken ab und mit ihm den Zorn und die Verbitterung seines Zeitalters. Überrascht stellte er fest, das Larissa sich ein weiteres Glas von einem vorbeiziehenden Tablett schnappte- das wievielte war das jetzt- und es leer trank.
Ezekiel erkannte das Gebräu, und als sie ihn fragte, was das gewesen sei, war er zuerst um eine Antwort verlegen. Mittlerweile kannte er ihre Einstellung gegenüber Stimulanzien. Er räusperte sich, während er sein Bein zum Chassé nach rechts bewegte und sie mit sich nahm.
„Das Getränk nennt sich BlackDragon und ist...sagen wir, du wirst dich gleich besser fühlen.“
Er beendete den Tanz und führte sie zur Seite. Dort fasste er sie an den Schultern und blickte ihr fest in die Augen.
„Hör mir jetzt genau zu! Die Substanzen in diesem Getränk ist nichts für schwache Nerven- aber wir gehen da zusammen durch, ja? In ein paar Minuten wirst du hier alles intensiver wahrnehmen- die Farben, die Musik, die Beleuchtung, die Menschen, einfach alles wird dir hier interessanter vorkommen. Aber du darfst dich nicht darin verlieren, deswegen bleibe ich bei dir. Es kann sein, dass du Dinge sehen, schmecken oder hören wirst, die nicht wirklich da sind, aber vielleicht mal...sein werden...oder waren. Aber das braucht dich nicht zu ängstigen, vielleicht gefällt dir diese Erfahrung.“