10-15-2008, 12:35 PM
Kogan erwachte da kalte Morgenluft ihn frösteln ließ. Als grauer Dunst schob sich der anbrechende Tag herran, legte sich kühl auf die Glieder und hüllte alles in das unwirkliche Zwielicht früher Stunden. Die Kerzen waren niedergebrand und hatten ihren Wachs auf den Boden geblutet. Grunz lag wieder auf dem angestammten Sofa und schlief friedlich. Gestern noch hatte Kogan ihn für den vermeintlichen Verrat davongetreten und gewiss sein Leben beendet, hätte das Tier nicht die Flucht ergriffen. Entweder hatte der Hybried die rohe Behandlung verziehen, oder sein einfach gestricktes Gehirn maß dem Ganzen keine größere Bedeutung bei.
Kogan zog sich die wärmende Decke herbei und sein Blick fiel auf die schlafende Schönheit, zu seiner Linken. Sie lag auf dem Bauch und atmete ruhig. Die Nacht war noch lang gewesen und der Krieger hatte ihr viel abverlangt. Alles hatte sie ihm ohne Zögern dargebracht und sich nicht scheniert ihre eigenen Gelüste zu offenbaren und zu stillen. Er bewegte sich zu ihr, befreite sie von den Resten jener kläglichen Fesseln, die ihr Spiel überdauert hatten. Sanft, bestrebt sie nicht zu wecken, entnahm er auch den runden Knebel, der zum Synonym gegenseitiger Verführung aufgestiegen war. Dabei erwachte sie nun doch ein Stück weit. Mehr auf der Seite des Schlummers, als denn auf der des klaren Verstandes, lächelte sie ihn an. War man ein zwei Meter zwanzig großer, vernarbter, Blut trinkender, Axt wirbelnder, zur Unberechenbarkeit neigender Chaoskrieger und die Frau, die neben einem erwachte, lächelte verliebt, dann ließ das wahrlich auf Zuneigung schließen. Er bedeutete ihr zu ihm zu kommen. Sie reckte sich wie eine aufgestörte Katze und kam schließlich zu ihm gekrabbelt. Die Müdigkeit schien jeder Bewegung unendliche Anstrengung abzuverlangen. Endlich hatte sie ihn erreicht und ließ sich in die offenen Arme des Schlächters sinken. In zärtlicher Gefangenschaft schmiegte sie sich an ihn, eine Hand auf den Leib des Drachen gebettet, seine Schulter als Kissen nutzend. Er wiederum spürte das angenehme Gewicht ihres Nahseins auf seinem Arm und legte die Finger auf die schmale Hüfte. So in Innigkeit zog Kogan das wärmende Deckbett über die Körper und noch einmal entflohen ihre Geister in Morpheus Herrschaftsgebiet.
Einige Stunden waren wohl ins Land gegangen und der Morgen wandelte sich bereits in den frühen Mittag. Melanie hatte sich aufgerichtet und saß man Rand des Schlafplatzes. Er, noch immer nicht die Entschlossenheit gefunden sich aus den wärmenden Laken zu erheben, strich mit den Fingerspitzen über ihren Rücken.
Ich habe nachgedacht.
Ich werde mich in die Wüste begeben und nach den Männern suchen die uns bei der Opferstätte zur Seite standen. Sie waren geschickt mit dem Gewehr und schienen nicht viel für das Imperium übrig zu haben. Vielleicht können wir sie zum ersten Teil unserer Armee formen. Liegt erst der Grundstein, ist die Mauer schnell errichtet, heißt es doch. Sobald die größte Hitze verflogen ist werde ich aufbrechen, vielleicht nehme ich Jack mit. Seine Loyalität ist beeindruckend, bedenkt man das er nicht einmal dem wahren Glauben angehört... oder es jedenfalls noch nicht weiß.
Was ist mit dir Liebste? Die Reise ist sicher nicht ohne Gefahren, daher überlasse ich es dir ob du mit mir kommen willst. Da du meinen einstigen Gefährten schon zu deinem persönlichen Leibwächter umerzogen hast wäre ich nicht besorgt, bliebst du hier.
Kogan zog sich die wärmende Decke herbei und sein Blick fiel auf die schlafende Schönheit, zu seiner Linken. Sie lag auf dem Bauch und atmete ruhig. Die Nacht war noch lang gewesen und der Krieger hatte ihr viel abverlangt. Alles hatte sie ihm ohne Zögern dargebracht und sich nicht scheniert ihre eigenen Gelüste zu offenbaren und zu stillen. Er bewegte sich zu ihr, befreite sie von den Resten jener kläglichen Fesseln, die ihr Spiel überdauert hatten. Sanft, bestrebt sie nicht zu wecken, entnahm er auch den runden Knebel, der zum Synonym gegenseitiger Verführung aufgestiegen war. Dabei erwachte sie nun doch ein Stück weit. Mehr auf der Seite des Schlummers, als denn auf der des klaren Verstandes, lächelte sie ihn an. War man ein zwei Meter zwanzig großer, vernarbter, Blut trinkender, Axt wirbelnder, zur Unberechenbarkeit neigender Chaoskrieger und die Frau, die neben einem erwachte, lächelte verliebt, dann ließ das wahrlich auf Zuneigung schließen. Er bedeutete ihr zu ihm zu kommen. Sie reckte sich wie eine aufgestörte Katze und kam schließlich zu ihm gekrabbelt. Die Müdigkeit schien jeder Bewegung unendliche Anstrengung abzuverlangen. Endlich hatte sie ihn erreicht und ließ sich in die offenen Arme des Schlächters sinken. In zärtlicher Gefangenschaft schmiegte sie sich an ihn, eine Hand auf den Leib des Drachen gebettet, seine Schulter als Kissen nutzend. Er wiederum spürte das angenehme Gewicht ihres Nahseins auf seinem Arm und legte die Finger auf die schmale Hüfte. So in Innigkeit zog Kogan das wärmende Deckbett über die Körper und noch einmal entflohen ihre Geister in Morpheus Herrschaftsgebiet.
Einige Stunden waren wohl ins Land gegangen und der Morgen wandelte sich bereits in den frühen Mittag. Melanie hatte sich aufgerichtet und saß man Rand des Schlafplatzes. Er, noch immer nicht die Entschlossenheit gefunden sich aus den wärmenden Laken zu erheben, strich mit den Fingerspitzen über ihren Rücken.
Ich habe nachgedacht.
Ich werde mich in die Wüste begeben und nach den Männern suchen die uns bei der Opferstätte zur Seite standen. Sie waren geschickt mit dem Gewehr und schienen nicht viel für das Imperium übrig zu haben. Vielleicht können wir sie zum ersten Teil unserer Armee formen. Liegt erst der Grundstein, ist die Mauer schnell errichtet, heißt es doch. Sobald die größte Hitze verflogen ist werde ich aufbrechen, vielleicht nehme ich Jack mit. Seine Loyalität ist beeindruckend, bedenkt man das er nicht einmal dem wahren Glauben angehört... oder es jedenfalls noch nicht weiß.
Was ist mit dir Liebste? Die Reise ist sicher nicht ohne Gefahren, daher überlasse ich es dir ob du mit mir kommen willst. Da du meinen einstigen Gefährten schon zu deinem persönlichen Leibwächter umerzogen hast wäre ich nicht besorgt, bliebst du hier.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz