03-31-2012, 04:57 PM
Byron Uyagdlu holte tief Luft, bevor er die mnestisch gespeicherte Botschaft runderleierte, die sein Herr ihm aufgetragen hatte.
„Meine Grüße Kapitän Grannus! Ich begrüße sie im Namen eines exquisiten Kreises auf Koron III. Da ich sie kenne, sie aber nicht mich, möchte ich diesen Nachteil ihrerseits aufheben. Lassen sie mich meine Wenigkeit also vorstellen: ich bin Ezekiel vom Hause Harmond, Zweitgeborener von Jepediah Harmond, der derzeitige Partiarch der Familie. Jedoch trete ich nicht in Form eines Repräsentanten der Familie heute mit ihnen in Kontakt. Es ist ein, sagen wir persönliches Anliegen, weswegen mein Diener sie ausfindig gemacht hat. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit das Vergnügen, eine ihrer ausgezeichneten Waren im Selbststudium testen zu dürfen und ich muss sagen, es war das reinste Vergnügen. Leider war der zuständige Unterhändler ziemlich freigiebig was seinen Selbstverzehr anging, weswegen er aus der Marketingkette herausfiel. Deswegen wende ich mich direkt an sie, einem Mann von gewissen Format. Sie müssen wissen, dass es hier in Gohmor einen großen Absatzmarkt für solche Delikatessen gibt. Natürlich mit zahlungskräftigen Konsumenten der oberen Riege. Nun zu meinem Vorschlag: Treffen sie mich und einige meiner Freunde doch auf einer persönlichen Festivität. Mein Diener gibt ihnen im Anschluß dieser Nachricht die nötigen Koordinaten. Es wäre mir eine besondere Ehre, sie an diesem illustren Abend persönlich anzutreffen. Natürlich mit der nötigen Diskretion. Bis dahin wünsche ich ihnen auf Koron III und in ihrem luxuriösen Appartement im Lamara-Hotel einen schönen Aufenthalt. Nachricht Ende.“
Der Bote nahm einen weiteren Atemzug und nannte die nötigen geographischen Daten, sowie den Freitext der Einladung. Dann:
„Hiermit ist mein Auftrag erledigt. Darf ich jetzt gehen?“
„Meine Grüße Kapitän Grannus! Ich begrüße sie im Namen eines exquisiten Kreises auf Koron III. Da ich sie kenne, sie aber nicht mich, möchte ich diesen Nachteil ihrerseits aufheben. Lassen sie mich meine Wenigkeit also vorstellen: ich bin Ezekiel vom Hause Harmond, Zweitgeborener von Jepediah Harmond, der derzeitige Partiarch der Familie. Jedoch trete ich nicht in Form eines Repräsentanten der Familie heute mit ihnen in Kontakt. Es ist ein, sagen wir persönliches Anliegen, weswegen mein Diener sie ausfindig gemacht hat. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit das Vergnügen, eine ihrer ausgezeichneten Waren im Selbststudium testen zu dürfen und ich muss sagen, es war das reinste Vergnügen. Leider war der zuständige Unterhändler ziemlich freigiebig was seinen Selbstverzehr anging, weswegen er aus der Marketingkette herausfiel. Deswegen wende ich mich direkt an sie, einem Mann von gewissen Format. Sie müssen wissen, dass es hier in Gohmor einen großen Absatzmarkt für solche Delikatessen gibt. Natürlich mit zahlungskräftigen Konsumenten der oberen Riege. Nun zu meinem Vorschlag: Treffen sie mich und einige meiner Freunde doch auf einer persönlichen Festivität. Mein Diener gibt ihnen im Anschluß dieser Nachricht die nötigen Koordinaten. Es wäre mir eine besondere Ehre, sie an diesem illustren Abend persönlich anzutreffen. Natürlich mit der nötigen Diskretion. Bis dahin wünsche ich ihnen auf Koron III und in ihrem luxuriösen Appartement im Lamara-Hotel einen schönen Aufenthalt. Nachricht Ende.“
Der Bote nahm einen weiteren Atemzug und nannte die nötigen geographischen Daten, sowie den Freitext der Einladung. Dann:
„Hiermit ist mein Auftrag erledigt. Darf ich jetzt gehen?“