03-21-2012, 03:02 PM
Die meisten Anwesenden waren normalerweise darauf bedacht kein Aufsehen auf sich zu ziehen, die Köpfe unten zu lassen und jegliches Trachten auf den Schnaps vor sich zu beschränken. Freilich gab es auch hier zuweilen etwas schillernde Charaktere zu sehen, allen voran die Mitglieder der 15ner, der hier herrschenden Gang. Auch Dealer, Waffenhändler und anderes zwielichtiges Gesindel.
Für gewöhnlich waren gerade diese hohen Gäste Leute denen man erst recht aus dem Weg ging und sich möglichst unscheinbar in ihrer Gegenwart machte. Als nun jedoch das Paar aus den oberen Gefilden der Stadt das Loch betrat hafteten sich alle Augen auf diese beiden Fremdkörper. Genauso gut hätte seine Heiligkeit Titus Septin, der dieser Tage einen Krieg im weiten Horning ausfocht, die Kaschemme betreten können. Das Schweigen war perfekt, vernachlässigte man einmal das krächzende Kofferradio auf dem Regal hinter der Bar. Die meisten waren die Bürger des armen Lebens, harmlos, so weit man davon bei denen sprechen konnte die ihre rostigen Klingen und Pistolen ohne Zögern einsetzten wenn sich das eigene Los dadurch etwas erleichtern ließ.
Und was haben wir hier hübsches?
Die Frage kam von den höhergestellten der Slums, welche zu viert anwesend waren und sich um einen wackeligen Stehtisch versammelt hatten. Die Ganger mit der gelb aufgesprühten 15 auf der Kleidung betrachteten Ezekiel und Larry als konnten sie sich noch nicht entscheiden ob sie ihnen nur das Geld abnehmen oder doch lieber verschnüren und einsacken sollten, um dann zu sehen wieviel die liebe Sippe für den abenteuerlichen Sprössling zahlen würde.
Wohl verlaufen die Herrschaften?
Bemerkte der kleinste in der Runde, welcher gleich mit zwei Sukov Maschinenpistolen bewaffnet war, um wer weiß was zu kompensieren.
Ja wohl verlaufen? Dieser Sprecher passte vorzüglich in das Klischeebild des brutalen Schläger. Er war groß, mit Kunstmuskeln aufgepumpt, kahl geschoren und so wenig helle das das Imitieren des Kleineren schon das höchste der linguistischen Gefühle war.
Die anderen beiden sahen sich sehr ähnlich, vermutlich waren sie Brüder. Weder waren sie so vorlaut wie der Rädelsführer, noch zu einem so eindeutigen Zwecke auf der Welt wie der Kleiderschrank. Doch gerade das ließ vermuten das sie die weitaus gefährlicheren Männer waren. Einer trug einen verbeulten PVS- Brustharnisch und war mit einem selbst gebautem Hackmesser und einem Revolver ausgerüstet. Sein Bruder stellte das Zurschaustellen seiner nackten Brust- und Bauchmuskeln wohl über den Schutz einer Weste und nannte ein Sturmgewehr sein eigen. Keiner hatte die Hand an der Waffe, befanden sie sich doch auf ihrem ureigenen Gebiet. Dennoch strahlten sie eine kaum verhohlene Aggression aus.
Es war der Wirt der einzulenken versuchte.
Ach Zack, der ist in Ordnung, ist ein Freund von Joy und der hat mit Bloodrat ausgemacht das seine Kunden in Ruhe gelassen werden. Ich glaube er wollte heut sowieso noch vorbeikommen, kann jeden Moment da sein, ich bitte dich Zack ich hab die Bar gerade erst wieder aufgebaut nach eurer letzten Aktion.
Der Doppeltebewaffnete bedachte den greisen Besitzer des Lochs mit einem abschätzigen Blick.
Schön für Bloodrat das er irgendwelche Abkommen hat, aber ich bin nicht Bloodrat oder? Er packte den Alten an der schmierigen Hemdbrust und zog ihn zu sich heran. Und wenns dir nicht passt das wir dich beschützen, dann geh doch zu den Schlundreißern. Hab gehört die sollen richtig nett zu alten Säcken wie dir sein. Wenn nicht dann verpiss dich und misch dich nicht in meine Geschäfte.
Damit stieß er den Wirt unsanft zurück.
He Pomadenprinz! Wandte sich Zack wieder an Ezekiel. Von mir aus kannst du hier gern deine kleinen Deals machen wenn dir dabei einer abgeht. Mit Joy oder mit sonst wem, aber das kostet dich was. Keine Ahnung was du mit Bloodrat ausgemacht hast, ist mir auch Latte. Also entweder gibst du mir und meinen Kumpels hier einen aus für... sagen wir... hundert... nein zweihundert Mücken, oder du leihst und deine kleine Freundin da für ne halbe Stunde.
Für gewöhnlich waren gerade diese hohen Gäste Leute denen man erst recht aus dem Weg ging und sich möglichst unscheinbar in ihrer Gegenwart machte. Als nun jedoch das Paar aus den oberen Gefilden der Stadt das Loch betrat hafteten sich alle Augen auf diese beiden Fremdkörper. Genauso gut hätte seine Heiligkeit Titus Septin, der dieser Tage einen Krieg im weiten Horning ausfocht, die Kaschemme betreten können. Das Schweigen war perfekt, vernachlässigte man einmal das krächzende Kofferradio auf dem Regal hinter der Bar. Die meisten waren die Bürger des armen Lebens, harmlos, so weit man davon bei denen sprechen konnte die ihre rostigen Klingen und Pistolen ohne Zögern einsetzten wenn sich das eigene Los dadurch etwas erleichtern ließ.
Und was haben wir hier hübsches?
Die Frage kam von den höhergestellten der Slums, welche zu viert anwesend waren und sich um einen wackeligen Stehtisch versammelt hatten. Die Ganger mit der gelb aufgesprühten 15 auf der Kleidung betrachteten Ezekiel und Larry als konnten sie sich noch nicht entscheiden ob sie ihnen nur das Geld abnehmen oder doch lieber verschnüren und einsacken sollten, um dann zu sehen wieviel die liebe Sippe für den abenteuerlichen Sprössling zahlen würde.
Wohl verlaufen die Herrschaften?
Bemerkte der kleinste in der Runde, welcher gleich mit zwei Sukov Maschinenpistolen bewaffnet war, um wer weiß was zu kompensieren.
Ja wohl verlaufen? Dieser Sprecher passte vorzüglich in das Klischeebild des brutalen Schläger. Er war groß, mit Kunstmuskeln aufgepumpt, kahl geschoren und so wenig helle das das Imitieren des Kleineren schon das höchste der linguistischen Gefühle war.
Die anderen beiden sahen sich sehr ähnlich, vermutlich waren sie Brüder. Weder waren sie so vorlaut wie der Rädelsführer, noch zu einem so eindeutigen Zwecke auf der Welt wie der Kleiderschrank. Doch gerade das ließ vermuten das sie die weitaus gefährlicheren Männer waren. Einer trug einen verbeulten PVS- Brustharnisch und war mit einem selbst gebautem Hackmesser und einem Revolver ausgerüstet. Sein Bruder stellte das Zurschaustellen seiner nackten Brust- und Bauchmuskeln wohl über den Schutz einer Weste und nannte ein Sturmgewehr sein eigen. Keiner hatte die Hand an der Waffe, befanden sie sich doch auf ihrem ureigenen Gebiet. Dennoch strahlten sie eine kaum verhohlene Aggression aus.
Es war der Wirt der einzulenken versuchte.
Ach Zack, der ist in Ordnung, ist ein Freund von Joy und der hat mit Bloodrat ausgemacht das seine Kunden in Ruhe gelassen werden. Ich glaube er wollte heut sowieso noch vorbeikommen, kann jeden Moment da sein, ich bitte dich Zack ich hab die Bar gerade erst wieder aufgebaut nach eurer letzten Aktion.
Der Doppeltebewaffnete bedachte den greisen Besitzer des Lochs mit einem abschätzigen Blick.
Schön für Bloodrat das er irgendwelche Abkommen hat, aber ich bin nicht Bloodrat oder? Er packte den Alten an der schmierigen Hemdbrust und zog ihn zu sich heran. Und wenns dir nicht passt das wir dich beschützen, dann geh doch zu den Schlundreißern. Hab gehört die sollen richtig nett zu alten Säcken wie dir sein. Wenn nicht dann verpiss dich und misch dich nicht in meine Geschäfte.
Damit stieß er den Wirt unsanft zurück.
He Pomadenprinz! Wandte sich Zack wieder an Ezekiel. Von mir aus kannst du hier gern deine kleinen Deals machen wenn dir dabei einer abgeht. Mit Joy oder mit sonst wem, aber das kostet dich was. Keine Ahnung was du mit Bloodrat ausgemacht hast, ist mir auch Latte. Also entweder gibst du mir und meinen Kumpels hier einen aus für... sagen wir... hundert... nein zweihundert Mücken, oder du leihst und deine kleine Freundin da für ne halbe Stunde.