03-19-2012, 09:33 PM
„Ein schlechter Tag nennst du sowas? Verdammt, selbst die Dreckwühler hatten heute wahrscheinlich einen besseren Tag!“
Draußen begann es mittlerweile an zu dämmern. Von hier oben konnte man sogar den Himmel gut ausmachen. Weiter:
„Erst fing alles sehr vielversprechend an. Einer meiner eifrigsten Dealern hat eine neuartige Droge von einem der Freihändler im Hafen gekauft. Direkt aus dem Containerlager. Habe sie dann zusammen mit ´nem Klaner in dem kleinen Habitat ausprobieren wollen.“
Ohne es selbst zu bemerken, verfiel Ezekiel in den Slang der Klaner und der Mittelschicht.
„Habe mir zuerst ein wenig Obscura zum Entspannen gegönnt. Ethan, so hieß der Kerl, hat immer etwas von dem guten Stoff aus Quitox IV dabei. Keine Ahnung, wie der Ninker an den teuren Stoff rankommt. Naja, immerhin lagen wir da herum und schwebten schon ein wenig, als von Ethan noch drei Nutten kamen. Allesamt Mädchen mit Mutationen. Wahrscheinlich die Strahlung. Naja, und nach einer Weile packte ich das neue Zeugs aus. Sah aus wie ein kleiner, tiefroter Kristall. Habe in der Eile vergessen, wie man den Dreck sich schmeißt. Wollte also den Kristall schon zerschmettern, als mein Blick in das Innere fiel.“
Er stockte, schluckte schwer und begann heißer weiterzureden. Es fiel ihm zusehends schwerer.
„Was ich sah, darüber möchte ich nicht reden. Ich bin mir nicht einmal sicher...nein, ich muss da erst noch mehr herausfinden. Verdammte Scheiße! Mir läuft die Zeit davon! Wer weiß, wie lange dieser Freihändler noch da ist. Ich muss diese Ratte von Dealer aufsuchen!“
Indem er sein Gewicht nach vorne verlagerte und die Hände zum Abstützen gebrauchte, stand er schwer atmend auf.
„Wenn du willst, kannst du ruhig hierbleiben. Dir wird es an nichts mangeln“
Er blickte auf ihre verletzte Hand und griff aus einer kleinen Schublade am Tisch eine kleine Sprühdose. „Erschreck dich jetzt nicht“, sagte er und nahm ihre Hand in die seine, „das ist ein Hautkleber. Es wird nicht wehtun!“
Damit sprühte er auf die Verletzung. Ein dünner Film legte sich über die Wunde und verschloß sie. Er schaute an sich herab.
„Aber zuerst ziehe ich mir was anderes an und packe etwas Spielzeug in meine Tasche....“ Ein Blick auf den Chronometer später: „Verdammt! Schon so spät- in einer halben Stunde geht die Sonne unter!“
Draußen begann es mittlerweile an zu dämmern. Von hier oben konnte man sogar den Himmel gut ausmachen. Weiter:
„Erst fing alles sehr vielversprechend an. Einer meiner eifrigsten Dealern hat eine neuartige Droge von einem der Freihändler im Hafen gekauft. Direkt aus dem Containerlager. Habe sie dann zusammen mit ´nem Klaner in dem kleinen Habitat ausprobieren wollen.“
Ohne es selbst zu bemerken, verfiel Ezekiel in den Slang der Klaner und der Mittelschicht.
„Habe mir zuerst ein wenig Obscura zum Entspannen gegönnt. Ethan, so hieß der Kerl, hat immer etwas von dem guten Stoff aus Quitox IV dabei. Keine Ahnung, wie der Ninker an den teuren Stoff rankommt. Naja, immerhin lagen wir da herum und schwebten schon ein wenig, als von Ethan noch drei Nutten kamen. Allesamt Mädchen mit Mutationen. Wahrscheinlich die Strahlung. Naja, und nach einer Weile packte ich das neue Zeugs aus. Sah aus wie ein kleiner, tiefroter Kristall. Habe in der Eile vergessen, wie man den Dreck sich schmeißt. Wollte also den Kristall schon zerschmettern, als mein Blick in das Innere fiel.“
Er stockte, schluckte schwer und begann heißer weiterzureden. Es fiel ihm zusehends schwerer.
„Was ich sah, darüber möchte ich nicht reden. Ich bin mir nicht einmal sicher...nein, ich muss da erst noch mehr herausfinden. Verdammte Scheiße! Mir läuft die Zeit davon! Wer weiß, wie lange dieser Freihändler noch da ist. Ich muss diese Ratte von Dealer aufsuchen!“
Indem er sein Gewicht nach vorne verlagerte und die Hände zum Abstützen gebrauchte, stand er schwer atmend auf.
„Wenn du willst, kannst du ruhig hierbleiben. Dir wird es an nichts mangeln“
Er blickte auf ihre verletzte Hand und griff aus einer kleinen Schublade am Tisch eine kleine Sprühdose. „Erschreck dich jetzt nicht“, sagte er und nahm ihre Hand in die seine, „das ist ein Hautkleber. Es wird nicht wehtun!“
Damit sprühte er auf die Verletzung. Ein dünner Film legte sich über die Wunde und verschloß sie. Er schaute an sich herab.
„Aber zuerst ziehe ich mir was anderes an und packe etwas Spielzeug in meine Tasche....“ Ein Blick auf den Chronometer später: „Verdammt! Schon so spät- in einer halben Stunde geht die Sonne unter!“