03-19-2012, 07:26 PM
Ezekiel wand sich an die Hausbar und schenkte zwei schwere Kristallpokale mit einem Amasec, von dem der normale Arbeiter nicht einmal träumen würde. Mit den Getränken ging er dann zum Sofa und setzte sich Larissa gegenüber.
Er stellte ihr den Pokal auf dem Tisch vor ihr ab und drückte mehrere schwere Elfenbeintasten auf einer kleinen Konsole am Sofarand. Sofort wurde das Licht gedämpft und verborgene Lampen beleuchteten die Sofaecke nun mit einem warmen, roten Schein.
„Wenn du dich umschauen willst, tue dir keinen Zwang an. Ich würde jedoch vorschlagen, dass wir es uns ersteinmal ein wenig gemütlich machen. Immerhin haben wir eine verdammt lange Fahrt hinter uns. Ein wenig Ruhe tut auch dir gut!“
Er lehnte sich zurück und nippte am Amasec, genoß den Geschmack des Alkohols und ließ ihn letztendlich seine Kehle hinunterfließen. Dabei schloß er die Augen und neigte den Kopf auf die Seite, als lausche er einer Musik, die nur er hören kann. Fast schien es, als wäre er in einen Sekundenschlaf gefallen.
...ein Stroboskop von Bildern, wahrlich eine Flut von Eindrücken...gezeichnete Leiber wälzen sich auf dem Boden und rissen sich gegenseitig die Haut vom Fleisch. Frauen, Männer und andere, androgyne Wesen schrien im gemeinsamen Liebesspiel ihre Ekstase in den dunklen Himmel hinaus....eine Welt, die aus den tiefen eines stygischen Alptraumes zu kommen schien, schrecklich verzerrt wies sie keine Felsformationen auf, sondern Berge und Schluchte, Seen und Flüsse aus amorphen Fleisch, flüssigen Knochen und Sintfluten von Blut und Tränen....statt Sterne zierte der Himmel unzählige lidlose Augen, die wahnsinnig und voller Schadenfreude die Geschicke der erbärmlichen Kreaturen lenkten...lidlose Augen in Fassungen, die einem Krebsgeschwür glichen.....
...scheinbar war Ezekiel nur für gerade einmal drei Sekunden weggenickt, als er mit einem Aufschrei die Augen öffnete und dabei seinen Pokal von sich warf. Krachend schlug er zwei Meter auf dem Boden auf und zerbrach in tausend Splitter.
Sein Blick zu einer angsterfüllten Grimasse verzogen, blieb er noch ein paar weitere Sekunden in dieser Schockstarre. Dann, langsam und mit unsicheren Bewegungen, stand er auf, ging zur Bahn und griff eine beliebige Flasche. Er schnippte den Verschluß weg und setzte die Flasche an, trank mit tiefen Schlücken den Alkohol. Alsbald stellte er die Flasche wieder an ihren ursprünglichen Platz und setzte sich mit zitternden Knien auf das Sofa, neben Larissa. Er schien sich wieder gut im Griff zu haben. Nur noch ein leichtes Zittern der Hände kündete vom Schrecken, während er wie zu sich selbst flüsterte. Es hörte sich an wie:
„Oh, Gott-Imperator, was geschieht nur mit mir? Werde ich wahnsinnig? Hilf mir....“
Er stellte ihr den Pokal auf dem Tisch vor ihr ab und drückte mehrere schwere Elfenbeintasten auf einer kleinen Konsole am Sofarand. Sofort wurde das Licht gedämpft und verborgene Lampen beleuchteten die Sofaecke nun mit einem warmen, roten Schein.
„Wenn du dich umschauen willst, tue dir keinen Zwang an. Ich würde jedoch vorschlagen, dass wir es uns ersteinmal ein wenig gemütlich machen. Immerhin haben wir eine verdammt lange Fahrt hinter uns. Ein wenig Ruhe tut auch dir gut!“
Er lehnte sich zurück und nippte am Amasec, genoß den Geschmack des Alkohols und ließ ihn letztendlich seine Kehle hinunterfließen. Dabei schloß er die Augen und neigte den Kopf auf die Seite, als lausche er einer Musik, die nur er hören kann. Fast schien es, als wäre er in einen Sekundenschlaf gefallen.
...ein Stroboskop von Bildern, wahrlich eine Flut von Eindrücken...gezeichnete Leiber wälzen sich auf dem Boden und rissen sich gegenseitig die Haut vom Fleisch. Frauen, Männer und andere, androgyne Wesen schrien im gemeinsamen Liebesspiel ihre Ekstase in den dunklen Himmel hinaus....eine Welt, die aus den tiefen eines stygischen Alptraumes zu kommen schien, schrecklich verzerrt wies sie keine Felsformationen auf, sondern Berge und Schluchte, Seen und Flüsse aus amorphen Fleisch, flüssigen Knochen und Sintfluten von Blut und Tränen....statt Sterne zierte der Himmel unzählige lidlose Augen, die wahnsinnig und voller Schadenfreude die Geschicke der erbärmlichen Kreaturen lenkten...lidlose Augen in Fassungen, die einem Krebsgeschwür glichen.....
...scheinbar war Ezekiel nur für gerade einmal drei Sekunden weggenickt, als er mit einem Aufschrei die Augen öffnete und dabei seinen Pokal von sich warf. Krachend schlug er zwei Meter auf dem Boden auf und zerbrach in tausend Splitter.
Sein Blick zu einer angsterfüllten Grimasse verzogen, blieb er noch ein paar weitere Sekunden in dieser Schockstarre. Dann, langsam und mit unsicheren Bewegungen, stand er auf, ging zur Bahn und griff eine beliebige Flasche. Er schnippte den Verschluß weg und setzte die Flasche an, trank mit tiefen Schlücken den Alkohol. Alsbald stellte er die Flasche wieder an ihren ursprünglichen Platz und setzte sich mit zitternden Knien auf das Sofa, neben Larissa. Er schien sich wieder gut im Griff zu haben. Nur noch ein leichtes Zittern der Hände kündete vom Schrecken, während er wie zu sich selbst flüsterte. Es hörte sich an wie:
„Oh, Gott-Imperator, was geschieht nur mit mir? Werde ich wahnsinnig? Hilf mir....“