03-15-2012, 04:27 PM
Erinnerungen wallten im Geist des Fürsten auf. Millionenfache Erinnerungen, aufgesogen an dem Tag als der Mensch zum Gott wurde, der Mann zum Drachen. Erträumtes Wissen, zweihundert Jahre vergangen, lebhaft wie vor Minuten geschehen.
Die Völker des Südens, wild und ursprünglich und in ihrer Treue doch unerschütterlich. Als jene die sich stark nannten das Haupt vor den Dienern des toten Gottes gesenkt, hatten sie mit Speer und Pfeil gegen Granaten und Gewehre gefochten, hatten treu und stark zum alten, zum wahren Weg gestanden. Dieses Bündnis war sehr viel älter als der große Krieg, ja älter gar als die Epoche der ersten Imperialen, die mit ihrer Anwesenheit Korons Erde entweiht hatten. Schrift in massiven Stein gemeißelt kündete von dem ersten Treffen, welches sich anschickte hier wiederholt zu werden.
Die rituellen Worte waren verklungen und Stille breitete sich für lange Herzschläge über den Saal.
Nacht und Meer entstieg der Drachen, wo aber sein Leib das Land berührte kroch die Schlange ihm voran. Ihm anverwandter Diener, lautloser Wille, tödlicher Biss. Die Worte der zeremoniellen Entgegnung, für Jahrhunderte unausgesprochen, dröhnten dumpf aus der knöchernen Drachenmaske des Helmes hervor.
Mit jedem Wort, als müssen sie sich erst aus den dunklen Untiefen der Zeit empor kämpfen, gewannen sie an Kraft und Lautstärke.
Was war soll wieder sein, wenn zehn mal zwanzig Sommer gehen. Was sich nun mit dem Ritus verwob war eine Prophezeiung, die sich hier und jetzt erfüllte und hinter dem dünnen Vorhang der Realität konnte man vermeinen einen Mechanismus zu hören, Räder die sich knirschend drehten und in bedeutungsschwerer Position einrasteten.
Was das grüne Meer geboren findet seinen Weg zur Nacht.
Die gerüstete Gestalt des Fürsten erhob sich und wurde von gemessenen Schritten vor die Kniende getragen. Gepanzerte Finger umschlossen den Schaft der Waffe.
Ich sehe den Speer, den Giftzahn der Schlange, sein Zustoßen soll mein Wille sein.
Ich sehe die Gaben des grünen Meere, die Erde seiner Ufer soll im Sande Rasankurs aufgehen, sein Wasser soll den Samen benetzen und das Leben bringen auf das sich die Kinder der Götter daran nähren. Denn alles Werden und Vergehen soll sein nach dem Willen des Drachen.
Ich sehe das Antlitz der Schwachen, in Pein aus dem Leben gerissen. Sein erbärmlicher Glauben vergeht im Angesicht der Vier, im Odem des Drachens, durch das Gift der Schlange.
Mit einem dumpfen Schlag schlug er das Ende des Speeres auf den Boden, so das die Spitze über sein Haupt hinaus ragte.
Deine Gaben sind zu unserem Gefallen, dein Volk darf dienen und mit uns vom Fleisch unserer Feinde essen.
Die alten Bande sind erneuert, der Schwarze Drachen ist erwacht und weiß die Schlangen des grünen Meeres in der Heerschar derer die dem Weg der Götter folgen.
Wenn dies bei der Stimme des Fürsten auch nur schwer zu deuten war, so mochte man doch einen etwas milderen Ton heraushören, nachdem diese Pflicht aus alten Tagen nun erfüllt war und wohl für beide Seiten positiv ausgegangen war.
Nun erhebe dich mein Kind und lass dich ansehen. Es ist lange her das Vertreter deines Volkes in Rasankur wandelten. Du und deine Jäger sind in der Stadt willkommen, auch Knaben und Jungfrauen wird man zu verwenden wissen. Instinktiv wog Kogan den Speer mit der nebensächlichen Routine eines Mannes der jede Waffe auf seine praktische Nutzbarkeit prüfte.
Wie ist dein Name Jägerin?
Die Völker des Südens, wild und ursprünglich und in ihrer Treue doch unerschütterlich. Als jene die sich stark nannten das Haupt vor den Dienern des toten Gottes gesenkt, hatten sie mit Speer und Pfeil gegen Granaten und Gewehre gefochten, hatten treu und stark zum alten, zum wahren Weg gestanden. Dieses Bündnis war sehr viel älter als der große Krieg, ja älter gar als die Epoche der ersten Imperialen, die mit ihrer Anwesenheit Korons Erde entweiht hatten. Schrift in massiven Stein gemeißelt kündete von dem ersten Treffen, welches sich anschickte hier wiederholt zu werden.
Die rituellen Worte waren verklungen und Stille breitete sich für lange Herzschläge über den Saal.
Nacht und Meer entstieg der Drachen, wo aber sein Leib das Land berührte kroch die Schlange ihm voran. Ihm anverwandter Diener, lautloser Wille, tödlicher Biss. Die Worte der zeremoniellen Entgegnung, für Jahrhunderte unausgesprochen, dröhnten dumpf aus der knöchernen Drachenmaske des Helmes hervor.
Mit jedem Wort, als müssen sie sich erst aus den dunklen Untiefen der Zeit empor kämpfen, gewannen sie an Kraft und Lautstärke.
Was war soll wieder sein, wenn zehn mal zwanzig Sommer gehen. Was sich nun mit dem Ritus verwob war eine Prophezeiung, die sich hier und jetzt erfüllte und hinter dem dünnen Vorhang der Realität konnte man vermeinen einen Mechanismus zu hören, Räder die sich knirschend drehten und in bedeutungsschwerer Position einrasteten.
Was das grüne Meer geboren findet seinen Weg zur Nacht.
Die gerüstete Gestalt des Fürsten erhob sich und wurde von gemessenen Schritten vor die Kniende getragen. Gepanzerte Finger umschlossen den Schaft der Waffe.
Ich sehe den Speer, den Giftzahn der Schlange, sein Zustoßen soll mein Wille sein.
Ich sehe die Gaben des grünen Meere, die Erde seiner Ufer soll im Sande Rasankurs aufgehen, sein Wasser soll den Samen benetzen und das Leben bringen auf das sich die Kinder der Götter daran nähren. Denn alles Werden und Vergehen soll sein nach dem Willen des Drachen.
Ich sehe das Antlitz der Schwachen, in Pein aus dem Leben gerissen. Sein erbärmlicher Glauben vergeht im Angesicht der Vier, im Odem des Drachens, durch das Gift der Schlange.
Mit einem dumpfen Schlag schlug er das Ende des Speeres auf den Boden, so das die Spitze über sein Haupt hinaus ragte.
Deine Gaben sind zu unserem Gefallen, dein Volk darf dienen und mit uns vom Fleisch unserer Feinde essen.
Die alten Bande sind erneuert, der Schwarze Drachen ist erwacht und weiß die Schlangen des grünen Meeres in der Heerschar derer die dem Weg der Götter folgen.
Wenn dies bei der Stimme des Fürsten auch nur schwer zu deuten war, so mochte man doch einen etwas milderen Ton heraushören, nachdem diese Pflicht aus alten Tagen nun erfüllt war und wohl für beide Seiten positiv ausgegangen war.
Nun erhebe dich mein Kind und lass dich ansehen. Es ist lange her das Vertreter deines Volkes in Rasankur wandelten. Du und deine Jäger sind in der Stadt willkommen, auch Knaben und Jungfrauen wird man zu verwenden wissen. Instinktiv wog Kogan den Speer mit der nebensächlichen Routine eines Mannes der jede Waffe auf seine praktische Nutzbarkeit prüfte.
Wie ist dein Name Jägerin?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz