03-13-2012, 12:21 AM
Nun gut! Schloss Meroch und verfiel wieder in einen offizielleren Tonfall, nachdem er sich einen Moment gönnte die grünen Wälder vor seinem Geist entstehen zu lassen. Dann sollst du es sein der vorgelassen wird.
Tritt durch das Tor! Er beschrieb eine einladende Geste und die Flügel des Portales glitten lautlos auf, nachdem die beiden Wächter zur Seite getreten waren. Welcher Mechanismus dafür verantwortlich war blieb verborgen was wohl zum Zwecke des effektvollen Eindrucks durchaus gewollt war.
Auf einen Blick der jungen Mutantin hin verzog Meroch das gallertartige Gesicht zu einem Lächeln, wasReihen nadelspitzer Zähne erkennen ließ. Er selbst machte keinerlei Anstalten sie zu begleiten.
Den Weg in die Dunkelheit beschreitet letztlich jeder allein.
Wahrhaftig war die Finsternis jenseits des Durchganges von noch durchdringender Schwärze, so paradox dies erscheinen mochte.
Als Nagari beherzt den Sockel des Durchganges erklomm und durch den Zugang schritt wurde sie von diesem Dunkel verschluckt und als sich die Flügel wieder schlossen erschien es ihren Begleitern als schlössen sich malende Kiefer um sie.
Ihre Füße erzeugte keinen Widerhall und hätten es auch nicht getan wenn ihr nicht der Tritt eines Jägers zu eigen gewesen wäre. Das obwohl sie doch blanken, schwarzen Marmor unter den Füßen hatte, in dem ihr gespiegelten Gegenstücke den gleichen Weg beschritten wie sie, Sohle an Sohle, nur erkennbar wo schmale streifen Mondlichts die Schwärze durchschnitten und solange die einzige Lichtquelle waren, so jedenfalls wäre es für Menschen gewesen die nicht über Nagaris Sinne verfügten.
Durch den schwarzen See des Steines zogen sich hier und da haarfeine Linien, die von der Decke aus gesehen womöglich ein Muster ergaben. Zur Linken gestattete hohe Säulenbögen den Blick auf eine schmale Terrasse und die dahinter liegende, nächtliche Stadt. Auch hier ließ sich einmal mehr die Kunstfertigkeit der alten Rasankurbewohner erkennen. Nicht nur waren das verschnörkelte Zierrat von Meisterhand geschaffen, auch die Abstufung und Wahl der benutzen Winkel war durchdacht. Durch ein Tieferwerden der Bögen in Richtung Saal, konnte bei Tag zwar genügend Licht hereindringen um das Innere zu erhellen, aber die Hitze staute sich an den Stufen und flutete nicht als Qual über alle.
Freilich strich nun der kühle Wüstenwind durch die schweren Seidenvorhänge, welche sich geisterhaft bewegten und streichelte die Schuppenhaut der Besucherin.
Rechter Hand zeigte sich ein weiteres Relief und im Vergleich zu denen aus dem Vorraum waren eben diese nicht mehr als das Schaffen eines stümperhaften Lehrlings. Das Schnitzwerk erschuf man aus Nacht- Jade, einem Material das makelloser als gewöhnliche, schwarze Jade war und das Experten der Gegenwart mit einem Lächeln als Mythos abtaten und Historiker als Synonym für einfach Jade von guter Qualität deuteten.
Hier hätten sich beide Fraktionen ihre Unwissenheit vor Augen führen können.
Trotz der einheitlich, düsteren Färbung ließ sich jedes Detail der Darstellung genau auszumachen.
Und was für Darstellungen das waren.
Das Bildnis zeigte eine Prozession aus dem, in Rasankur allgegenwärtigen, Thema der siegreichen Krieger und des verherrlichten Kampfes. Dabei war die Ausarbeitung so perfekt, dass die Gerüsteten jeden Augenblick ihre Starre abwerfen mussten um ihren Zug dort wieder aufnehmen wo der Künstler ihn hatte erstarren lassen. Dies war um so beunruhigender da sich keinesfalls nur Menschen unter der Heerschau befanden. Das gab es Wesen von grotesker Formung, Spottgeburten wie die Natur sie nicht erdenken konnte. Sie hüpften zwischen den Kämpen oder marschierten im Einklang mit ihnen. Anderen erlaubten bizarr missgestaltete Schwingen sich über den behelmten Köpfen zu bewegen, wieder andere waren nur als gewaltige, schemenhafte Umrisse im Hintergrund zu erahnen. Es fiel dabei auf, dass die menschlichen Krieger, in ihrer relativen Dreidimensionalität, alle den Blick nach vorn, auf das Ziel ihres Marschs, gerichtet hatten. Die mannigfaltigen Dämonengestalten jedoch, sahen aus der kleinen Welt ihres Bildes heraus und betrachteten Bittsteller und Audienzgeladene, so wie jene die sie so eben passierten, mit Augen aus Rauchquarz, welche über gefletschten Zähnen, grausamen Grinsen und wissenden Lächeln hingen.
Diese leblosen Verfolger hafteten an der Frau aus dem Dschungel bis diese endlich den Throne selbst erreicht hatte. Noch immer war das Rascheln ihrer Kleidung das einzige Geräusch das die Stille der hohen Halle zu stören wagte.
Auf einem Sockel ragte der Herrschersitz vor ihnen in die Höhe. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Drachen aus Onyx war gewaltig und reihte sich ein in die Aufzählung der altvorderen Meisterleistungen dieses Ortes. Wie schon bei dem Relief zeigte sich auch an dem geschuppten Untier jedes Detail in solcher Ausprägung, das man einen tödlichen Biss fürchten musste, so man denn zu nahe heran trat. Auf dem eigentlichen Throne, welche das Sagengeschöpf gleichsam schützen wie besitzergreifend umklammert hielt, saß nun also der, der sich selbst zum König über all das erhoben hatte.
Nicht das man sein Angesicht und dem Helms, welcher seinerseits dem skelettierten Schädel eines Drachens in schwarzem Eisen nacheiferte, gewahr geworden wäre. Wie eh und je zeigte sich der Fürst in der martialischen und gleichsam anachronistischen Rüstung seines Herrscherstandes. Allein, dieses Mal umwimmelten ihn nicht die unzähligen Schranzen und Speichellecker. Nur die ausnehmend hässliche Chimäre, halb Wolf, halb wilder Eber, lag träge zu seiner Linken und blickte aus den Tiefen seiner Augenhöhlen der Fremden entgegen. Ein unterdrücktes Knurren entrang sich seiner Kehle, aber um das Haupt zu heben reichte der Anreiz wohl nicht.
Kogans gepanzerten Hände ruhten auf den Lehnen, selbst ein Teil der steinernen Skulptur. Nur die Dornenaxt lehnte in Armeslänge und unterbrach den Einklang der Szenerie.
Tritt durch das Tor! Er beschrieb eine einladende Geste und die Flügel des Portales glitten lautlos auf, nachdem die beiden Wächter zur Seite getreten waren. Welcher Mechanismus dafür verantwortlich war blieb verborgen was wohl zum Zwecke des effektvollen Eindrucks durchaus gewollt war.
Auf einen Blick der jungen Mutantin hin verzog Meroch das gallertartige Gesicht zu einem Lächeln, wasReihen nadelspitzer Zähne erkennen ließ. Er selbst machte keinerlei Anstalten sie zu begleiten.
Den Weg in die Dunkelheit beschreitet letztlich jeder allein.
Wahrhaftig war die Finsternis jenseits des Durchganges von noch durchdringender Schwärze, so paradox dies erscheinen mochte.
Als Nagari beherzt den Sockel des Durchganges erklomm und durch den Zugang schritt wurde sie von diesem Dunkel verschluckt und als sich die Flügel wieder schlossen erschien es ihren Begleitern als schlössen sich malende Kiefer um sie.
Ihre Füße erzeugte keinen Widerhall und hätten es auch nicht getan wenn ihr nicht der Tritt eines Jägers zu eigen gewesen wäre. Das obwohl sie doch blanken, schwarzen Marmor unter den Füßen hatte, in dem ihr gespiegelten Gegenstücke den gleichen Weg beschritten wie sie, Sohle an Sohle, nur erkennbar wo schmale streifen Mondlichts die Schwärze durchschnitten und solange die einzige Lichtquelle waren, so jedenfalls wäre es für Menschen gewesen die nicht über Nagaris Sinne verfügten.
Durch den schwarzen See des Steines zogen sich hier und da haarfeine Linien, die von der Decke aus gesehen womöglich ein Muster ergaben. Zur Linken gestattete hohe Säulenbögen den Blick auf eine schmale Terrasse und die dahinter liegende, nächtliche Stadt. Auch hier ließ sich einmal mehr die Kunstfertigkeit der alten Rasankurbewohner erkennen. Nicht nur waren das verschnörkelte Zierrat von Meisterhand geschaffen, auch die Abstufung und Wahl der benutzen Winkel war durchdacht. Durch ein Tieferwerden der Bögen in Richtung Saal, konnte bei Tag zwar genügend Licht hereindringen um das Innere zu erhellen, aber die Hitze staute sich an den Stufen und flutete nicht als Qual über alle.
Freilich strich nun der kühle Wüstenwind durch die schweren Seidenvorhänge, welche sich geisterhaft bewegten und streichelte die Schuppenhaut der Besucherin.
Rechter Hand zeigte sich ein weiteres Relief und im Vergleich zu denen aus dem Vorraum waren eben diese nicht mehr als das Schaffen eines stümperhaften Lehrlings. Das Schnitzwerk erschuf man aus Nacht- Jade, einem Material das makelloser als gewöhnliche, schwarze Jade war und das Experten der Gegenwart mit einem Lächeln als Mythos abtaten und Historiker als Synonym für einfach Jade von guter Qualität deuteten.
Hier hätten sich beide Fraktionen ihre Unwissenheit vor Augen führen können.
Trotz der einheitlich, düsteren Färbung ließ sich jedes Detail der Darstellung genau auszumachen.
Und was für Darstellungen das waren.
Das Bildnis zeigte eine Prozession aus dem, in Rasankur allgegenwärtigen, Thema der siegreichen Krieger und des verherrlichten Kampfes. Dabei war die Ausarbeitung so perfekt, dass die Gerüsteten jeden Augenblick ihre Starre abwerfen mussten um ihren Zug dort wieder aufnehmen wo der Künstler ihn hatte erstarren lassen. Dies war um so beunruhigender da sich keinesfalls nur Menschen unter der Heerschau befanden. Das gab es Wesen von grotesker Formung, Spottgeburten wie die Natur sie nicht erdenken konnte. Sie hüpften zwischen den Kämpen oder marschierten im Einklang mit ihnen. Anderen erlaubten bizarr missgestaltete Schwingen sich über den behelmten Köpfen zu bewegen, wieder andere waren nur als gewaltige, schemenhafte Umrisse im Hintergrund zu erahnen. Es fiel dabei auf, dass die menschlichen Krieger, in ihrer relativen Dreidimensionalität, alle den Blick nach vorn, auf das Ziel ihres Marschs, gerichtet hatten. Die mannigfaltigen Dämonengestalten jedoch, sahen aus der kleinen Welt ihres Bildes heraus und betrachteten Bittsteller und Audienzgeladene, so wie jene die sie so eben passierten, mit Augen aus Rauchquarz, welche über gefletschten Zähnen, grausamen Grinsen und wissenden Lächeln hingen.
Diese leblosen Verfolger hafteten an der Frau aus dem Dschungel bis diese endlich den Throne selbst erreicht hatte. Noch immer war das Rascheln ihrer Kleidung das einzige Geräusch das die Stille der hohen Halle zu stören wagte.
Auf einem Sockel ragte der Herrschersitz vor ihnen in die Höhe. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Drachen aus Onyx war gewaltig und reihte sich ein in die Aufzählung der altvorderen Meisterleistungen dieses Ortes. Wie schon bei dem Relief zeigte sich auch an dem geschuppten Untier jedes Detail in solcher Ausprägung, das man einen tödlichen Biss fürchten musste, so man denn zu nahe heran trat. Auf dem eigentlichen Throne, welche das Sagengeschöpf gleichsam schützen wie besitzergreifend umklammert hielt, saß nun also der, der sich selbst zum König über all das erhoben hatte.
Nicht das man sein Angesicht und dem Helms, welcher seinerseits dem skelettierten Schädel eines Drachens in schwarzem Eisen nacheiferte, gewahr geworden wäre. Wie eh und je zeigte sich der Fürst in der martialischen und gleichsam anachronistischen Rüstung seines Herrscherstandes. Allein, dieses Mal umwimmelten ihn nicht die unzähligen Schranzen und Speichellecker. Nur die ausnehmend hässliche Chimäre, halb Wolf, halb wilder Eber, lag träge zu seiner Linken und blickte aus den Tiefen seiner Augenhöhlen der Fremden entgegen. Ein unterdrücktes Knurren entrang sich seiner Kehle, aber um das Haupt zu heben reichte der Anreiz wohl nicht.
Kogans gepanzerten Hände ruhten auf den Lehnen, selbst ein Teil der steinernen Skulptur. Nur die Dornenaxt lehnte in Armeslänge und unterbrach den Einklang der Szenerie.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz