02-24-2012, 09:36 PM
Der Junge mit der dunklen Hautpigmentierung ließ seine Angel fallen und starrte ihn mit Augen an die aus dem Kopf fallen wollten. Sein Gotisch war ein sehr barbarischer Dialekt, Schrekt'Orn konnte nur „Mubaska“ und „Diabolo“ verstehen, doch auch ohne genaue Kenntnis des Idioms war klar was er auszudrücken gedachte. Er stolperte rückwärts, fiel und drehte sich dann um, um sich aufrappelnd davon zu laufen.
Der Echsenmann schritt auf trockenes Land und löste seine Stiefel vom Taillenriemen. Er goss das Wasser aus dem Schuhwerk und zog sie sich im Stehen an. Dann befreite er seine Waffe von der wasserdichten Hülle, überprüfte kurz den Ladezustand sowie die Funktionsfähigkeit und steckte sie dann in die dafür vorgesehen Schlaufe.
Das Geschrei des Jungen hatte eine abgemagerte Frau auf den Plan gerufen, vermutlich die Brüterin des Knaben und sie zog ihren Nachwuchs ins Haus. Dem Xeno schenkte sie einen erschrockenen Blick, aber mehr nicht. Auch die anderen Menschen auf der Straße, Größtenteils wohl Bewohner dieses Siedlung, musterten ihn und hielten geflissentlich Abstand. Doch ihre Reaktion legte nahe das ihnen Nichtmenschen nicht völlig fremd waren. Aus seinen Studien wusste er das Koron nicht so abweisend zu anderen Rassen war wie man auf den ersten Blick vermuten mochte. In Gohmor hielt man die Fahne des Fremdenhasses hoch, doch wer sich die Mühe machte in der Matrix zu forschen erfuhr schnell wie es wirklich aussah. Söldner und Händler anderer Spezies kamen und gingen leise aber kontinuierlich.
An einem Ort wie diesem konnte man das erkennen. In Gohmor hätte man sehr viel heftiger auf ihn reagiert. Jedenfalls über dem Boden.
Ein Mann mit heller Haut kam auf ihn zu, vorsichtig doch bemüht sein Zähnefletschen beizubehalten. Schrekt'Orn kannte keine andere Rasse die eine derartige Geste als beruhigend ansah.
Du Freund! Kroot? Zanovier? Eldar? Schanot-Mann? Tau?
Besser! Die aufrecht gehende Echse stieß einen komplizierten Zischlaut aus, der die Eigenschaften seines Volks umfasste und einer Bezeichnung, einem Namen am nächsten kam.
Das Männchen runzelte die Stirn und bleckte dann wieder die Zähne.
Willst du etwas kaufen Freund? Baktabeeren oder vielleicht etwas Gläff?
Ich habe kein Bargeld bei mir.
Diese knappe Aussage war zwar eine Lüge, doch sie reichte nicht nur aus um das Grinsen zum Ersterben zu bringen, sondern auch das Interesse dieses fliegenden Händlers.
Er verschwand so schnell wieder wie er gekommen war.
Schrekt'Orn schritt auf die Taverne zu. Es entbehrte nicht einem gewissen Witz das hier käufliches Essen angeboten wurde, wo man doch nur ein paar Meter in der Wald gehen musste, wo Mutter Natur einem einen einen reich gedeckten Tisch darbot. Aber an derartige Merkwürdigkeiten hatte er sich inzwischen gewöhnt.
Der Echsenmensch betrat die hölzerne Veranda und trat durch die Schwingtür, die lediglich symbolisch drinnen von draußen trennte. Im Schankraum saßen zwei Personen, ein Weibchen mit auffallender Körperbemalung und ein sonnengebräuntes Männchen das wohl zu den hiesigen Bewohnern gehörte und tief über einem Teller gebeugt in einer schattigen Ecke hockte. Desweiteren lagen diverse Gäste benommen am Boden oder auf irgendwelchen Bänken. Wirt und Wirtin beäugten ihn misstrauisch. Der Alte sprach ihn schließlich an.
Wenn du zahlen kannst sei willkommen, machst du Ärger fliegst du raus.
Ein Aussage die ihm in ihrer unkomplizierten Einfachheit gefiel.
Ich kann zahlen und mache keinen Ärger.
Zischte er und der Wirt nickte zufrieden um dann auf einen Hocker bei der Bar zu deuten.
Schrekt'Orn setzte sich und bestellte einen Fruchtsaft.
Der Echsenmann schritt auf trockenes Land und löste seine Stiefel vom Taillenriemen. Er goss das Wasser aus dem Schuhwerk und zog sie sich im Stehen an. Dann befreite er seine Waffe von der wasserdichten Hülle, überprüfte kurz den Ladezustand sowie die Funktionsfähigkeit und steckte sie dann in die dafür vorgesehen Schlaufe.
Das Geschrei des Jungen hatte eine abgemagerte Frau auf den Plan gerufen, vermutlich die Brüterin des Knaben und sie zog ihren Nachwuchs ins Haus. Dem Xeno schenkte sie einen erschrockenen Blick, aber mehr nicht. Auch die anderen Menschen auf der Straße, Größtenteils wohl Bewohner dieses Siedlung, musterten ihn und hielten geflissentlich Abstand. Doch ihre Reaktion legte nahe das ihnen Nichtmenschen nicht völlig fremd waren. Aus seinen Studien wusste er das Koron nicht so abweisend zu anderen Rassen war wie man auf den ersten Blick vermuten mochte. In Gohmor hielt man die Fahne des Fremdenhasses hoch, doch wer sich die Mühe machte in der Matrix zu forschen erfuhr schnell wie es wirklich aussah. Söldner und Händler anderer Spezies kamen und gingen leise aber kontinuierlich.
An einem Ort wie diesem konnte man das erkennen. In Gohmor hätte man sehr viel heftiger auf ihn reagiert. Jedenfalls über dem Boden.
Ein Mann mit heller Haut kam auf ihn zu, vorsichtig doch bemüht sein Zähnefletschen beizubehalten. Schrekt'Orn kannte keine andere Rasse die eine derartige Geste als beruhigend ansah.
Du Freund! Kroot? Zanovier? Eldar? Schanot-Mann? Tau?
Besser! Die aufrecht gehende Echse stieß einen komplizierten Zischlaut aus, der die Eigenschaften seines Volks umfasste und einer Bezeichnung, einem Namen am nächsten kam.
Das Männchen runzelte die Stirn und bleckte dann wieder die Zähne.
Willst du etwas kaufen Freund? Baktabeeren oder vielleicht etwas Gläff?
Ich habe kein Bargeld bei mir.
Diese knappe Aussage war zwar eine Lüge, doch sie reichte nicht nur aus um das Grinsen zum Ersterben zu bringen, sondern auch das Interesse dieses fliegenden Händlers.
Er verschwand so schnell wieder wie er gekommen war.
Schrekt'Orn schritt auf die Taverne zu. Es entbehrte nicht einem gewissen Witz das hier käufliches Essen angeboten wurde, wo man doch nur ein paar Meter in der Wald gehen musste, wo Mutter Natur einem einen einen reich gedeckten Tisch darbot. Aber an derartige Merkwürdigkeiten hatte er sich inzwischen gewöhnt.
Der Echsenmensch betrat die hölzerne Veranda und trat durch die Schwingtür, die lediglich symbolisch drinnen von draußen trennte. Im Schankraum saßen zwei Personen, ein Weibchen mit auffallender Körperbemalung und ein sonnengebräuntes Männchen das wohl zu den hiesigen Bewohnern gehörte und tief über einem Teller gebeugt in einer schattigen Ecke hockte. Desweiteren lagen diverse Gäste benommen am Boden oder auf irgendwelchen Bänken. Wirt und Wirtin beäugten ihn misstrauisch. Der Alte sprach ihn schließlich an.
Wenn du zahlen kannst sei willkommen, machst du Ärger fliegst du raus.
Ein Aussage die ihm in ihrer unkomplizierten Einfachheit gefiel.
Ich kann zahlen und mache keinen Ärger.
Zischte er und der Wirt nickte zufrieden um dann auf einen Hocker bei der Bar zu deuten.
Schrekt'Orn setzte sich und bestellte einen Fruchtsaft.