01-14-2012, 03:35 AM
Halt deine Fresse Leichenanheuler. Blaffte der Reiter der Ira am nächsten war und trat nach ihr. Zwar erwischte er sie nicht, doch hätte sie ihre Hand eine Sekunde später zurückgezogen, dann hätte der Stiefel ihr die Finger zerquetscht anstatt nur die Stangen zu treffen.
Auf der anderen Seite ritt die Frau welche Ira in der Nacht zuvor das Betäubungsmittel gegeben hatte. Sie lachte hell als hätte der Wutausbruch des anderen einen besonders guten Witz enthalten.
Du bist weit weg von zuhause Mädchen. Hier gelten andere Regeln. Wenn du leben willst würde ich dir raten still zu beobachten und schnell lernen. Damit ritt sie an die Spitze der Kolonne und ließ die Sache auf sich beruhen, ohne das sie der Gefangenen ihren Rucksack gab oder für den Verletzten auch nur eines weiteren Blickes würdigte.
Die Zeit kroch dahin. Sie Sonne schien nicht zu wandern, der Karren wackelte monoton, die heiße Luft sickerte wie zäher Sirup in die Lungen. Wieviel Zeit mochte vergangen sein? Drei Stunden, vier?
Irgendwann erreichten sie eine Art Gablung des Canyons. Scheinbar verzweigte sich die Schlucht in ein natürliches Labyrinth. Die Reiterschar hielt an und stieg ab.
Am Eingang zu diesem sonderbaren Weggeflecht war in die Wand eine Skulptur halb aus dem Stein gemeißelt. Die Darstellung zeigte eine Frau mit ausgebreiteten Armen, die Handflächen nach oben gerichtet. Das Bildnis war sehr, sehr alt, denn die Konturen der Dargestellten waren im Laufen der Zeit von Wind und Wetter verwaschen und nahezu unkenntlich gemacht.
Die Gittertür wurde aufgerissen und zwei Reiter zerrten den verwundeten Piloten heraus. Als sein Kamerad einen halbherzigen Versucht machte einzuschreiten bekam er einen Gewehrkolben in den Magen und klappte keuchend zusammen.
Der Verwundete konnte nicht aus eigener Kraft laufen, die beiden Reiter schliffen den Piloten zwischen sich zu der Figur und zwangen ihn in eine kniende Position. Das fiebrige Haupt des Verletzten rollte hin und her und er lallte etwas Unverständliches.
Die Frau, inzwischen schien klar zu sein das sie so etwas wie die Anführerrolle inne hatte, trat hinter ihn, fasste den PVSler bei den Haaren und riss ihm den Kopf in den Nacken.
Sie hielt einen gebogenen Dolch in der Faust, reckte diesen gegen die Statur und sprach Worte in einer kratzigenden Sprache die nicht für menschliche Kehlen gedacht schien.
Dann, ohne zu zögern, zog sie den Dolch quer über den Hals des Unglücklichen.
In einem weiten Schwall spritze das Blut aus der klaffenden Wunde und bespritze den Sockel der Figur.
Ein Gurgeln war nun das einzige Geräusch als der Mann an seinem Blut ertrank.
Die Frau ließ ihn los. Schwer schlug er auf den staubigen Steinboden und wirbelte eine kleine Wolke auf. Sie beugte sich über den Toten und ein hässliches Schmatzen war zu hören, die Frau ächzte einmal angestrengt.
Als sie zu Seite trat lagen die Augäpfel des Soldaten auf jeweils einer der ausgestreckten Handflächen der Steinkultur.
Weiter!
Sie leckte etwas Blut von ihrem Dolch und stieg wieder auf ihr Reittier.
Die Reise ins Ungewisse ging weiter.
Auf der anderen Seite ritt die Frau welche Ira in der Nacht zuvor das Betäubungsmittel gegeben hatte. Sie lachte hell als hätte der Wutausbruch des anderen einen besonders guten Witz enthalten.
Du bist weit weg von zuhause Mädchen. Hier gelten andere Regeln. Wenn du leben willst würde ich dir raten still zu beobachten und schnell lernen. Damit ritt sie an die Spitze der Kolonne und ließ die Sache auf sich beruhen, ohne das sie der Gefangenen ihren Rucksack gab oder für den Verletzten auch nur eines weiteren Blickes würdigte.
Die Zeit kroch dahin. Sie Sonne schien nicht zu wandern, der Karren wackelte monoton, die heiße Luft sickerte wie zäher Sirup in die Lungen. Wieviel Zeit mochte vergangen sein? Drei Stunden, vier?
Irgendwann erreichten sie eine Art Gablung des Canyons. Scheinbar verzweigte sich die Schlucht in ein natürliches Labyrinth. Die Reiterschar hielt an und stieg ab.
Am Eingang zu diesem sonderbaren Weggeflecht war in die Wand eine Skulptur halb aus dem Stein gemeißelt. Die Darstellung zeigte eine Frau mit ausgebreiteten Armen, die Handflächen nach oben gerichtet. Das Bildnis war sehr, sehr alt, denn die Konturen der Dargestellten waren im Laufen der Zeit von Wind und Wetter verwaschen und nahezu unkenntlich gemacht.
Die Gittertür wurde aufgerissen und zwei Reiter zerrten den verwundeten Piloten heraus. Als sein Kamerad einen halbherzigen Versucht machte einzuschreiten bekam er einen Gewehrkolben in den Magen und klappte keuchend zusammen.
Der Verwundete konnte nicht aus eigener Kraft laufen, die beiden Reiter schliffen den Piloten zwischen sich zu der Figur und zwangen ihn in eine kniende Position. Das fiebrige Haupt des Verletzten rollte hin und her und er lallte etwas Unverständliches.
Die Frau, inzwischen schien klar zu sein das sie so etwas wie die Anführerrolle inne hatte, trat hinter ihn, fasste den PVSler bei den Haaren und riss ihm den Kopf in den Nacken.
Sie hielt einen gebogenen Dolch in der Faust, reckte diesen gegen die Statur und sprach Worte in einer kratzigenden Sprache die nicht für menschliche Kehlen gedacht schien.
Dann, ohne zu zögern, zog sie den Dolch quer über den Hals des Unglücklichen.
In einem weiten Schwall spritze das Blut aus der klaffenden Wunde und bespritze den Sockel der Figur.
Ein Gurgeln war nun das einzige Geräusch als der Mann an seinem Blut ertrank.
Die Frau ließ ihn los. Schwer schlug er auf den staubigen Steinboden und wirbelte eine kleine Wolke auf. Sie beugte sich über den Toten und ein hässliches Schmatzen war zu hören, die Frau ächzte einmal angestrengt.
Als sie zu Seite trat lagen die Augäpfel des Soldaten auf jeweils einer der ausgestreckten Handflächen der Steinkultur.
Weiter!
Sie leckte etwas Blut von ihrem Dolch und stieg wieder auf ihr Reittier.
Die Reise ins Ungewisse ging weiter.