01-12-2012, 08:47 PM
Dass Endrik nach der Liste an Besorgungen fragte, störte Narl nicht sonderlich. Immerhin ging es ja nicht darum, im Alleingang die Mission abzuschließen, sondern gemeinsam das hier zu überstehen. Außerdem zeigte der Söldnerkollege dadurch auch, dass es ihm einigermaßen ernst schien. "Erinner dich mal an das Essen bei der Armee. So verpackt, dass Dreck und Regen egal sind, und gleich so, dass du es sofort essen kannst, auch ohne ein Feuer. Die Richtigen Nährstoffe und vielleicht nicht fünf Tage lang das selbe Essen, dem Geschmack zuliebe. Sonst noch Trinken, sauberes Wasser ist besonders weiter unten auch schon ein Zahlungsmittel. Besteck noch und irgendwelche Decken. Letztere holen wir uns aus dem Loch in der Unterstadt, ausreichend für uns." Bei der Vermutung des Söldners wegen dem Buch musste Narl ein wenig lächeln. "Wie sich der Name vom Buch anhört, werden die wohl am ehesten glauben, dass sie sich durch diesem dem Gott-Imperator näher bringen können und beten dieses wohl an." Eigentlich dachte Narl da viel mehr an etwas ganz was anderes, als an den Imperator. Seine Gedanken gingen eher auf eine Seite mit vier Göttern, von denen er trotz seiner Vergangenheit nicht einmal die Namen kannte. Doch wollte er solch häretische Gedanken nicht laut aussprechen, erst recht nicht auf einer bevölkerten Straße.
Als dann die Frau von vorhin plötzlich wieder bei ihnen war, sah Narl diese kurz etwas verwirrt an. Wo war die denn her gekommen? Er hatte gar nicht beerkt, dass sie in die selbe Richtung wie die Frau gegangen waren... oder verfolgte diese sie beide etwa? Andererseits wollte er auch keinen Aufstand hier auf der Straße machen. Er hatte keine ID-Card, eine einfache Straßenkontrolle und schon könnte er all sein Hab und Gut abgeben, solange ihm keine richtig gute Ausrede einfallen würde und sie ihn nur mit aufs Revier mit nehmen würden. Deshalb musste er die Situation irgendwie entschärfen... Der Söldner atmete noch einmal tief durch und wandte sich dann mit ruhiger Stimme an die Rothaarige. "Verehrte Fließbandarbeiterin... Was hälst davon, wenn wir einfach da die Straße entlang gehen und du einfach in irgendeine andere Richtung gehst? Deine arme Rippe ist zwar schön, aber nicht mein Problem. Und niemand hier will, dass deine Probleme zu unseren werden, oder dass du unsere Problemchen hast. Klar?" Wie zum Abschied bildete Narl mit beiden Händen den Aquila vor der Brust und nickte leicht, bevor er eigentlich schon weiter gehen wollte.
Als dann die Frau von vorhin plötzlich wieder bei ihnen war, sah Narl diese kurz etwas verwirrt an. Wo war die denn her gekommen? Er hatte gar nicht beerkt, dass sie in die selbe Richtung wie die Frau gegangen waren... oder verfolgte diese sie beide etwa? Andererseits wollte er auch keinen Aufstand hier auf der Straße machen. Er hatte keine ID-Card, eine einfache Straßenkontrolle und schon könnte er all sein Hab und Gut abgeben, solange ihm keine richtig gute Ausrede einfallen würde und sie ihn nur mit aufs Revier mit nehmen würden. Deshalb musste er die Situation irgendwie entschärfen... Der Söldner atmete noch einmal tief durch und wandte sich dann mit ruhiger Stimme an die Rothaarige. "Verehrte Fließbandarbeiterin... Was hälst davon, wenn wir einfach da die Straße entlang gehen und du einfach in irgendeine andere Richtung gehst? Deine arme Rippe ist zwar schön, aber nicht mein Problem. Und niemand hier will, dass deine Probleme zu unseren werden, oder dass du unsere Problemchen hast. Klar?" Wie zum Abschied bildete Narl mit beiden Händen den Aquila vor der Brust und nickte leicht, bevor er eigentlich schon weiter gehen wollte.