01-03-2012, 01:51 AM
Noch eine gute viertel Stunde verbrachte Lem im Büro des Majors, wobei von Felde die meiste Zeit redete, aber dennoch einige Fragen an den Fremdweltler gerichtet wurden. Das übliche oberflächliche Gesprächsgebaren, woher er genau komme, ein knapper Bericht über die Hauptstadt der Region und die Eigenheiten in Verwaltung und Koordinierung. Über das Wetter auf Obsidian, wie der Flug gewesen sei und was er unbedingt an der heimischen Küche ausprobieren müsste. Zum Ende hin wurde ihm verraten das man zwar eine Unterkunft für ihn in der Stadt geordert hätte, dass es aber unsinnig sei ihn heute noch dort hin zu bringen, da der Flug morgen in aller Frühe starten würde, man ihn heut noch ausrüsten müsste und noch einiges an Formularen auszufüllen sei. Daher würde er die eine Nacht hier in der Kaserne verbringen, ebenso wie sein Adjutant Lempke, der das zweifelhafte Vergnügen genoss seiner Funktion als Lems rechte Hand auch in weniger friedlichen Gefilden nachkommen zu dürfen.
Das Ausfüllen der Dokumente folgte gleich im Anschluss, in der kargen Schreibstube jenes flachen Betonbaus, in dem der kleine Teil der Departmento Munitoriums Mitarbeiter und Verwaltung untergebracht war, die ihren Dienst in der Kaserne taten.
Lem musste Fragebögen ausfüllen und Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben. Das Geldinstitut bestätigen wo man für ihn ein Konto für sein monatliches Gehalt eingerichtet hatte, die Annahme seines Wohnhabs quittieren, Auskunft über seinen medizinischen Zustand geben und sogar die Größenzahlen seiner Kleidung kundtun.
Nachdem die Anzahl ausgefüllter Dokumente vom Hügel zum Berg übergegangen war übernahm ein kahlköpfiger alter Mitarbeiter die Papiere und Lem und Lempke konnten zur Einkleidung schreiten. Der Fahrer hatte mittlerweile das Auto übergeben und seinerseits allerlei Schriftstücke von zweifelhaften Nutzen in den Kreislauf der imperialen Bürokratie eingeführt.
Nun standen sie beide in der halbdunklen Halle und empfingen ihre Ausrüstung für den Einsatz. Bei dieser gab es ein paar Abweichungen zu Ausrüstung der PVS, vor allem im Aussehen. Anstatt der festen Panzerung erhielten sie weite, gesteppte Schutzwesten, die sowohl gegen den Beschuss von Lasern, als auch von Projektilwaffen helfen sollte.Sie reichte bis über die Knie und war vom Unterleib abwärts längst mit Schlitzen versehen um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Ein wenig erinnerte das Stück an einen Gambeson. Für den Kopf gab es einen einfachen Stahlhelm und das war es dann auch schon wieder an Schutzkleidung. Ein Allzweckgürtel mit Taschen und Schlaufen, sowie ein Rucksack rundere das Ganze ab. Eine Decke, Schlafsack, Chemieblockkocher, Essgeschirr aus Blech, ein Klappspaten und ein Fernglas komplementierten schließlich die Feldausstattung.
Auch hier durfte wieder fleißig für alles unterschrieben werden und als sie damit fertig waren schalteten sich über dem Exerzierplatz, der immerhin auf einer Seite das Privileg von Sonnenlicht genoss, bereits die Beleuchtungselemente ein.
Nach dem Essen in der Kantine führte sie ein Soldat zu ihrem Zimmer, oder besser gesagt zu ihrem Saal. Denn der Bereich in dem sie nächtigen sollten war für Gasteinheiten gedacht und bot Betten für genau fünfzig Leute. Immerhin hatten sie den Bereich für sich allein.
Das Ausfüllen der Dokumente folgte gleich im Anschluss, in der kargen Schreibstube jenes flachen Betonbaus, in dem der kleine Teil der Departmento Munitoriums Mitarbeiter und Verwaltung untergebracht war, die ihren Dienst in der Kaserne taten.
Lem musste Fragebögen ausfüllen und Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben. Das Geldinstitut bestätigen wo man für ihn ein Konto für sein monatliches Gehalt eingerichtet hatte, die Annahme seines Wohnhabs quittieren, Auskunft über seinen medizinischen Zustand geben und sogar die Größenzahlen seiner Kleidung kundtun.
Nachdem die Anzahl ausgefüllter Dokumente vom Hügel zum Berg übergegangen war übernahm ein kahlköpfiger alter Mitarbeiter die Papiere und Lem und Lempke konnten zur Einkleidung schreiten. Der Fahrer hatte mittlerweile das Auto übergeben und seinerseits allerlei Schriftstücke von zweifelhaften Nutzen in den Kreislauf der imperialen Bürokratie eingeführt.
Nun standen sie beide in der halbdunklen Halle und empfingen ihre Ausrüstung für den Einsatz. Bei dieser gab es ein paar Abweichungen zu Ausrüstung der PVS, vor allem im Aussehen. Anstatt der festen Panzerung erhielten sie weite, gesteppte Schutzwesten, die sowohl gegen den Beschuss von Lasern, als auch von Projektilwaffen helfen sollte.Sie reichte bis über die Knie und war vom Unterleib abwärts längst mit Schlitzen versehen um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Ein wenig erinnerte das Stück an einen Gambeson. Für den Kopf gab es einen einfachen Stahlhelm und das war es dann auch schon wieder an Schutzkleidung. Ein Allzweckgürtel mit Taschen und Schlaufen, sowie ein Rucksack rundere das Ganze ab. Eine Decke, Schlafsack, Chemieblockkocher, Essgeschirr aus Blech, ein Klappspaten und ein Fernglas komplementierten schließlich die Feldausstattung.
Auch hier durfte wieder fleißig für alles unterschrieben werden und als sie damit fertig waren schalteten sich über dem Exerzierplatz, der immerhin auf einer Seite das Privileg von Sonnenlicht genoss, bereits die Beleuchtungselemente ein.
Nach dem Essen in der Kantine führte sie ein Soldat zu ihrem Zimmer, oder besser gesagt zu ihrem Saal. Denn der Bereich in dem sie nächtigen sollten war für Gasteinheiten gedacht und bot Betten für genau fünfzig Leute. Immerhin hatten sie den Bereich für sich allein.