10-09-2008, 01:01 AM
Körnchenweise rieselten kristalline Quarzfragmente kratzend durch das Stundenglas. Jedes bleichtönerne Pünktchen eine vor Langatmigkeit strotzende Ewigkeit, wenn selbst das goldgetauchte Sonnenrad, facettenreich opalfarben durch die längsgestrichenen Seidenbehänge stieß. Bestürzenderweise nichtig, glitten jene wellenartig über sonnengebrannte Kacheln, deren geographische Artenvielfalt, durch die vulgäre Schlichtheit des Nelkenweins verdorben war. Bräunlich, ja ins Rostige verklärte Bächlein, quollen aus dem umgekippten Flaschenhals, perfekte Erdenkreis bildend, trommelten im Staccato auf das silberne Tablett. Halbverspeiste Dattelküchlein, deren zerstäubte Zuckerkrümel ringsumher ein Schlachtfeld symbolisieren mochten, aufs äußerste traktiert von schwarzgewandeten Leibsgardisten, Fruchtfliegen, welche gleichsam unruhig, geschützt von der mittäglichen Wüstensonne, zersetzende Sekrete über süße Speis erbrachen. Zirpender Flügelschlag, untermalt vom mürrischen Rebentropfen, im unsinnigen Takt, wie ein chaotisches Orchester. Wüstenstaub, welcher durchs Schachbrettmuster irgendwelcher Galgenvögel zischte, trat als mulmig heulender Sopran dazwischen.
Inzwischen, geschätzt an dumpfen Schlachtgeräuschen, mochte schon die Stunde Elf geschlagen habe, mittägliche Mähler mussten bereitet sein, abermals ließ es sie schaudern, gebratenes Menschenfleisch, wenngleich vom “Schrecken” eben jenes, nichts vernehmlich war. Stundenweise eingepfercht zwischen Mannesleib und dringlich drückende Samtbehänge, suchte sie, sofern es möglich gewesen wäre, nicht einmal den reflexartigen Liderschlag. Entgegen seines vormals galanten Chevaliersgeplänkels, sollten jene “emsigen” Musestunden, Spannenweise totenstill, weder genesenden Schlaf noch erquickliche Leibesruhe angedeihen, stattdessen, so drang es an ihr unbedecktes Ohr, schlang seine Lunge respirierend frischen Sauerstoff, kondensierte Wassertröpfchen an ihrem Nacken, während sich der adernstarke Arm, fest um sie geschlungen hielt. Leidlich hingegen, schloss sie nimmermehr auch nur ein Äuglein, egal wie innig sie es versucht hätte, zu unruhig war sein Schlummer gewesen. Ungenierter Folterknecht, hatte er doch, sich selbst in milden Balsam eingewickelt, träumerisch das Daumen Zeigefinger Paar ums silberne Kettchen gewickelt, wohlweislich wusste er darum, was eben dies bedeutete. Schon hatte sich der weißen Zähne fasernreicher Biss tief durchs ehemals violette Schnürenbündel gegraben, die Lippen schon fast schließen könnend. Jedes Federlein einer ungenützten physikalischen Gesetzmäßigkeit, offenbarte hämisches Potenzial, mal wieder daran ziehend. Schmeichelnd lag es zwischen ihren feuchtgewordenen Schenkeln begraben, was einerseits Frust, dann doch wieder reichlich Gnade spenden sollte. Würde wenigstens sein angezogenes Knie nicht beständig an ihr “schaukeln”, würde sie nicht durch wonnige “Ekstase” heimgesucht, welche ihren ungeschulten Leib, mehr wachen der ruhen ließ. Wärmend, lindernd, ebenso reißerisch und erweckend, “wühlte” es durch die Membrane. Irgendwann, so dünkte es ihr fast nach keimender Lust und empfundener Laune, wäre es haaresbreit nur erreicht gewesen, Entspannung, wenigstens für ein kurz gefühltes Augenblicklein, schon riss es ab, verhext, als wäre es schon so bestimmt, gewollt, vom süßlich eingerollten Folterknecht an ihren Flanken.
Erst als er sich streckend, mit den unterm golddurchwirkten Faden entblößtem Leibe an sie streichelnd, schlafestrunken aus wohl deutlich versüßten Träumen erwachte, war ihr, als wäre “das Schlimmste” nun schon überstanden. Denkste, so lehrten es die Chaosgötter, denn wie verheißen, umschlang er sie reizend abermals, weingebläute Lippen lechzend an ihr Haar gepresst, zärtlich fühlend über erblühte Knospen schlingernd, sich am mondesrund darunter labend, das Gewebe malträtierend, provozierend, das ihr fast die Sinne schwanden. Abgelassen. Schweigend für die kurze Spanne, Fingerspitzen über rotgetauchtes Latex gleitend, über gespannte Bauchhaut tänzelnd, spielerisch des lieblich abgeschlossnen Verschlusses nackte Zähne teilend. Sakral, fast schon Weihrauchschwängernd, zupfte er mit Nägeln sacht an ihrer Scham, löste elfenbeinern es aus ihrer Schenkelschlund, glitt damit nun abermals, freilich deutlich “glitschiger”, glaciert wie farbloses Karamell, an ihre anderen Lippen, träufelte damit die aufgeblähten Nasenflügel und verteilte reichlich um die farbenfrohen Wangen. Ehe dieser Akt noch abgeschlossen, wand er sie schon halb herum, ihr bedeutend, Zungenspitze an die feingedrehte Horneskrümmung leckend. Schon schelmisch war sein Angesicht, unverhohlen Grübchen oberhalb der spitzen Mundwinkel, nahm sich selbst noch von des weiblichen Vorrechts gläsernem Nektar.
“Dein Schlaf schien mir unruhig, Liebste. Ist es Erlösung die du wünschst?”
Verdrießlich an des doppeltgewundenen Knebels weingetränkten Vertiefungen “nuckelnd”, warf sie ihm etwas wie verständnislose Unstimmigkeit entgegen. Seine verheißene “Erlösung” würde wohl ähnliche Ausmaße annehmen, wie schweißdurchwachte Morgenstunden, oder gar noch schlimmerer Auswüchse. Dennoch, obwohl sie es erahnen mochte, neigte sie demutsvoller “Sündergestik” entkräftet schon das dämmrige Haupt. Merklich wand sich der nächtlichen Müdigkeit nässelnde Visage in ihrem Verstande, Kogan war dies wohl einerlei, besah er sie doch, mit erneut entfachtem Feuerglitzern, als habe jene eben erst verstrichene “Liebelei” lediglich den kärgsten Fleischeshunger gelindert. Schon mahnte knurrend jener speziellste aller Mägen, abermals nach weiblicher Erniedrigung, förmlich schon dem Jäger gleich, speichelschlüpfrige Zunge über morgendlich geraute Lippen gleitend. Vorhin noch des blutigen Knechtes eigne Sklavin, war fast zum Augenblicke hin befreit, als scharrend klickend, des einen gespannten Armes Bindeglied, in das eines Stiefels hackte, sozusagen, einen Handschuh ungebunden. Rasch, so gebar er sich, schnappte schon die stählerne Kneifzange rechter Körperhälfte, umschloss den Ellenknöchel ihr und führte jenen unverdrossen mit zwei Fingern, an der Venus himmlisch geweihten Freudenhügel. Schnüre sich von flammenwarmen Schenkeln lösend, wand er meisterliche Zärtlichkeit, violette Kordel von den Gliedern, um alsbald ihr den lockren Reitersitz aufzwingend, schwarze Leine ans latexerne Halszierrat geschlossen, unter ihrer Hüfte lauernd, nach ekstatischer “Erlösung” fordernd. Schon wie in alten Zeiten, angestimmtes Knebellied, einäugige Vipern zum erstarren brachte, nestelte der Zunge weicher Lappen, zwischen ihrem Antlitz abgekehrter Lippen. Habgier, Neid und Lüsternheit, glühend in des Tyrannen dunklen Augen, zerrte er am Bändchen ihr, fast ruckartig alles Fleisch auf ihn hernieder gehend, wand er sich verhakend, fest umschlossen wie ein Kraken, um feingummierte Unterschenkel, sich selbst wie eine Lehne, Kniekehlen angewinkelt. “Ruhen” hätte sie sollen, sich selbst mit verhüllten Fingern geißelnd, fordern tat er es, nachdrücklich, den ohne solche Fertigkeit, würde er sie nimmermehr der Freiheit süße Frucht wohlschmeckend lassen. Sie tat wie ihr geheißen, schnaubend schon und dennoch willig, rieb sie in des ungenutzten “Mundes” Winkel, kreisend zärtlich schon ein angespanntes Häutchen. Traumwandlerisch schon auf den müden Knien wankend, benetzte seine lange Manneszunge schon die Fingerlinge ihr, zog, die dünne Lederleine unter ihre Scham hindurch, als wolle er die festre Berührung ihres Intimenleibes sich versichern. Kaum gefordert, schon getan, glitten jene etwas tiefer hin, zu jenem angehauchten weiblichen Zenit, welcher vielen gerade wohl noch unbekannt, als dem Kitzeln zugewandt bekannt. Beugt sie sich, floss schon zaghaft feuchter Handschuh mehr hinein, krümmte sich im Knöchel vorn, umschloss zärtlich nur massierend, jenes zauberhafte Hautgebilde, sich seiner leckend Zunge wohl bewusst, schon am dichtgeklebten Händerücken wohl vernehmend, harrte er schon süßer Ambrosia. Noch zu eilig war er dran, den sosehr sie auch schon “wonnig weich” zwischen seinen maskulinen Säugerstämmen zitternd, bedurft es eines letzten Quäntchens, welches eben erst erreich.
Merklich unter schwerer “Last” zerbrechend, floss in milden Segensströmen ungetrübter Honigtau an seine aufgesperrten Lippen, seraphisch schon erquickend, glitt sein feuchter Zungenstrang, durch die süßen Düfte. Vorn über sie sich schon gebeugt, war ihr, als würde sich sein Mund einem Saugnapfe gleich, an ihre heißen Lenden saugen, abermals so fand sie raus, entwich ein gefangner Schenkel seinem Griff, obgleich sie nicht geflohen war. Was sie vernahm, halbbetäubt durch ihre eigne Tat, mit schweißgebadeter Denkerstirn auf samtigweichen Kissen ruhend, war sein spärlich, hart gestoßner Atem, fügsam wand sich auch des opulenten Freudenlagers fedrige Gewalt, rhythmisch reibend wand er sich, unter ihren feuchten Lippen schon hervor, sich selbst am Saume stark ergreifend, ihr den nackten Waffenstahl darreichend. Aufgestanden, er halb erhoben in der gestreckten “Hocke”, sie noch immer reiterlich posierend, glitt noch immer tröpfchenweise behafteter Latex, von ihrer hin zu seinigem, dargeboten es umschließend. Smaragdfarben gar erbärmlich, heuchelte sie die Unschuldsmiene, er hingegen gebieterisch, zog am fest verhakten Lederriemen, zwang sie halb schon wieder nieder, rieb es über offne Lippen, Mund und Nase ihr, glitt taktvoll auf und nieder, ihre Finger mild an seine Wurzeln angelegt, kreisend schwach massierend nun, bis das eitler, unrühmlich erschallender Freudenseufzer, sich durch das quietschend nasse Gummireiben wand, mannigfaltig schallend von den tauben Wänden an die Ohren dringend. Vergnüglich sich nach alter Brandraubsitte selbst erleichternd, quoll es milchigweiß aus seinen Gängen, rund um der roten Leibesmitte sie besudelnd. Befriedigt und genügsam nun, verschwenderisch sie verehrend wie ein Götzen, schlang er fester sich den Riemen um die Hand, erhob sich gänzlich, sich an ihrem Antlitz reibend, rücklings gedrehten Knebel ihr entfernend. Zärtlich, sanft und fürsorglich, entwand sich auch des zweiten Karabiners fester Griff, stieß sie jedoch haltlos um, um sie auf dem Rücken liegend, von oben herab zu würdigen. Natürlich war dies hier geschehen, freilich pochte es wie Trommelwirbel ihr im Busen, schmerzten ihr flammendheiß wie weiße Kohlen sämtliche Membran jenes unteren Mundes, waren Arme, Beine halb schon taub ihr, dennoch war es gnädigste Erlösung von all den dunklen Dingen. Herzöglicher Triumphant, hoch erhoben wie zu Rosse, stemmt er ihr sanfter pressend des eines Fußes nackte Sohle an den Busen, küssen tat sie ihn, zunächst noch träge durch den Sturz, dann plötzlich wilder, wilder, bis er abglitt über ihre Mitten, am einen Zehen aufnahm perlmutweiß, abermals an ihre purpurnen Lippen gleitend, wo die züngelnd feuchte Innenseite schon sein erdbeersüßes Leibssekret entgegennahm. Herrisch stieß er ihr abschließend noch die Stirne an, warf sie nieder, beugte sich dann schwerlich über sie, hielt ihr hin was seines war, bekam es weich umspülend schon umschlossen, glitt mit starken Bauchesmuskeln an ihr Gesicht, während es schon Kehlentief sie röchelnd machte. Halb erstickend, halb berauschend, sirrend aus der feuchten Nahrungsgrube schmiegend, hievte er sie nach “zufriedenstellender Katharsis” seines Heiligtums empor, goss sich bronzene Feuerwässer ein, spülte es mit wachsversiegelten Lippen durch die ihrigen, presst sie fester noch an sich, so das sie abermals, nun erschlafend ihn an sich spüren konnt. Zärtlich küssend, verschmolzen wie der Seelenteile, zierte sich schwach ein Fingerlein entlang des silbernen Bandes, entlockte schmerzhaft süßes Stöhnen ihr, noch während sie wild umschlungen standen.
Inzwischen, geschätzt an dumpfen Schlachtgeräuschen, mochte schon die Stunde Elf geschlagen habe, mittägliche Mähler mussten bereitet sein, abermals ließ es sie schaudern, gebratenes Menschenfleisch, wenngleich vom “Schrecken” eben jenes, nichts vernehmlich war. Stundenweise eingepfercht zwischen Mannesleib und dringlich drückende Samtbehänge, suchte sie, sofern es möglich gewesen wäre, nicht einmal den reflexartigen Liderschlag. Entgegen seines vormals galanten Chevaliersgeplänkels, sollten jene “emsigen” Musestunden, Spannenweise totenstill, weder genesenden Schlaf noch erquickliche Leibesruhe angedeihen, stattdessen, so drang es an ihr unbedecktes Ohr, schlang seine Lunge respirierend frischen Sauerstoff, kondensierte Wassertröpfchen an ihrem Nacken, während sich der adernstarke Arm, fest um sie geschlungen hielt. Leidlich hingegen, schloss sie nimmermehr auch nur ein Äuglein, egal wie innig sie es versucht hätte, zu unruhig war sein Schlummer gewesen. Ungenierter Folterknecht, hatte er doch, sich selbst in milden Balsam eingewickelt, träumerisch das Daumen Zeigefinger Paar ums silberne Kettchen gewickelt, wohlweislich wusste er darum, was eben dies bedeutete. Schon hatte sich der weißen Zähne fasernreicher Biss tief durchs ehemals violette Schnürenbündel gegraben, die Lippen schon fast schließen könnend. Jedes Federlein einer ungenützten physikalischen Gesetzmäßigkeit, offenbarte hämisches Potenzial, mal wieder daran ziehend. Schmeichelnd lag es zwischen ihren feuchtgewordenen Schenkeln begraben, was einerseits Frust, dann doch wieder reichlich Gnade spenden sollte. Würde wenigstens sein angezogenes Knie nicht beständig an ihr “schaukeln”, würde sie nicht durch wonnige “Ekstase” heimgesucht, welche ihren ungeschulten Leib, mehr wachen der ruhen ließ. Wärmend, lindernd, ebenso reißerisch und erweckend, “wühlte” es durch die Membrane. Irgendwann, so dünkte es ihr fast nach keimender Lust und empfundener Laune, wäre es haaresbreit nur erreicht gewesen, Entspannung, wenigstens für ein kurz gefühltes Augenblicklein, schon riss es ab, verhext, als wäre es schon so bestimmt, gewollt, vom süßlich eingerollten Folterknecht an ihren Flanken.
Erst als er sich streckend, mit den unterm golddurchwirkten Faden entblößtem Leibe an sie streichelnd, schlafestrunken aus wohl deutlich versüßten Träumen erwachte, war ihr, als wäre “das Schlimmste” nun schon überstanden. Denkste, so lehrten es die Chaosgötter, denn wie verheißen, umschlang er sie reizend abermals, weingebläute Lippen lechzend an ihr Haar gepresst, zärtlich fühlend über erblühte Knospen schlingernd, sich am mondesrund darunter labend, das Gewebe malträtierend, provozierend, das ihr fast die Sinne schwanden. Abgelassen. Schweigend für die kurze Spanne, Fingerspitzen über rotgetauchtes Latex gleitend, über gespannte Bauchhaut tänzelnd, spielerisch des lieblich abgeschlossnen Verschlusses nackte Zähne teilend. Sakral, fast schon Weihrauchschwängernd, zupfte er mit Nägeln sacht an ihrer Scham, löste elfenbeinern es aus ihrer Schenkelschlund, glitt damit nun abermals, freilich deutlich “glitschiger”, glaciert wie farbloses Karamell, an ihre anderen Lippen, träufelte damit die aufgeblähten Nasenflügel und verteilte reichlich um die farbenfrohen Wangen. Ehe dieser Akt noch abgeschlossen, wand er sie schon halb herum, ihr bedeutend, Zungenspitze an die feingedrehte Horneskrümmung leckend. Schon schelmisch war sein Angesicht, unverhohlen Grübchen oberhalb der spitzen Mundwinkel, nahm sich selbst noch von des weiblichen Vorrechts gläsernem Nektar.
“Dein Schlaf schien mir unruhig, Liebste. Ist es Erlösung die du wünschst?”
Verdrießlich an des doppeltgewundenen Knebels weingetränkten Vertiefungen “nuckelnd”, warf sie ihm etwas wie verständnislose Unstimmigkeit entgegen. Seine verheißene “Erlösung” würde wohl ähnliche Ausmaße annehmen, wie schweißdurchwachte Morgenstunden, oder gar noch schlimmerer Auswüchse. Dennoch, obwohl sie es erahnen mochte, neigte sie demutsvoller “Sündergestik” entkräftet schon das dämmrige Haupt. Merklich wand sich der nächtlichen Müdigkeit nässelnde Visage in ihrem Verstande, Kogan war dies wohl einerlei, besah er sie doch, mit erneut entfachtem Feuerglitzern, als habe jene eben erst verstrichene “Liebelei” lediglich den kärgsten Fleischeshunger gelindert. Schon mahnte knurrend jener speziellste aller Mägen, abermals nach weiblicher Erniedrigung, förmlich schon dem Jäger gleich, speichelschlüpfrige Zunge über morgendlich geraute Lippen gleitend. Vorhin noch des blutigen Knechtes eigne Sklavin, war fast zum Augenblicke hin befreit, als scharrend klickend, des einen gespannten Armes Bindeglied, in das eines Stiefels hackte, sozusagen, einen Handschuh ungebunden. Rasch, so gebar er sich, schnappte schon die stählerne Kneifzange rechter Körperhälfte, umschloss den Ellenknöchel ihr und führte jenen unverdrossen mit zwei Fingern, an der Venus himmlisch geweihten Freudenhügel. Schnüre sich von flammenwarmen Schenkeln lösend, wand er meisterliche Zärtlichkeit, violette Kordel von den Gliedern, um alsbald ihr den lockren Reitersitz aufzwingend, schwarze Leine ans latexerne Halszierrat geschlossen, unter ihrer Hüfte lauernd, nach ekstatischer “Erlösung” fordernd. Schon wie in alten Zeiten, angestimmtes Knebellied, einäugige Vipern zum erstarren brachte, nestelte der Zunge weicher Lappen, zwischen ihrem Antlitz abgekehrter Lippen. Habgier, Neid und Lüsternheit, glühend in des Tyrannen dunklen Augen, zerrte er am Bändchen ihr, fast ruckartig alles Fleisch auf ihn hernieder gehend, wand er sich verhakend, fest umschlossen wie ein Kraken, um feingummierte Unterschenkel, sich selbst wie eine Lehne, Kniekehlen angewinkelt. “Ruhen” hätte sie sollen, sich selbst mit verhüllten Fingern geißelnd, fordern tat er es, nachdrücklich, den ohne solche Fertigkeit, würde er sie nimmermehr der Freiheit süße Frucht wohlschmeckend lassen. Sie tat wie ihr geheißen, schnaubend schon und dennoch willig, rieb sie in des ungenutzten “Mundes” Winkel, kreisend zärtlich schon ein angespanntes Häutchen. Traumwandlerisch schon auf den müden Knien wankend, benetzte seine lange Manneszunge schon die Fingerlinge ihr, zog, die dünne Lederleine unter ihre Scham hindurch, als wolle er die festre Berührung ihres Intimenleibes sich versichern. Kaum gefordert, schon getan, glitten jene etwas tiefer hin, zu jenem angehauchten weiblichen Zenit, welcher vielen gerade wohl noch unbekannt, als dem Kitzeln zugewandt bekannt. Beugt sie sich, floss schon zaghaft feuchter Handschuh mehr hinein, krümmte sich im Knöchel vorn, umschloss zärtlich nur massierend, jenes zauberhafte Hautgebilde, sich seiner leckend Zunge wohl bewusst, schon am dichtgeklebten Händerücken wohl vernehmend, harrte er schon süßer Ambrosia. Noch zu eilig war er dran, den sosehr sie auch schon “wonnig weich” zwischen seinen maskulinen Säugerstämmen zitternd, bedurft es eines letzten Quäntchens, welches eben erst erreich.
Merklich unter schwerer “Last” zerbrechend, floss in milden Segensströmen ungetrübter Honigtau an seine aufgesperrten Lippen, seraphisch schon erquickend, glitt sein feuchter Zungenstrang, durch die süßen Düfte. Vorn über sie sich schon gebeugt, war ihr, als würde sich sein Mund einem Saugnapfe gleich, an ihre heißen Lenden saugen, abermals so fand sie raus, entwich ein gefangner Schenkel seinem Griff, obgleich sie nicht geflohen war. Was sie vernahm, halbbetäubt durch ihre eigne Tat, mit schweißgebadeter Denkerstirn auf samtigweichen Kissen ruhend, war sein spärlich, hart gestoßner Atem, fügsam wand sich auch des opulenten Freudenlagers fedrige Gewalt, rhythmisch reibend wand er sich, unter ihren feuchten Lippen schon hervor, sich selbst am Saume stark ergreifend, ihr den nackten Waffenstahl darreichend. Aufgestanden, er halb erhoben in der gestreckten “Hocke”, sie noch immer reiterlich posierend, glitt noch immer tröpfchenweise behafteter Latex, von ihrer hin zu seinigem, dargeboten es umschließend. Smaragdfarben gar erbärmlich, heuchelte sie die Unschuldsmiene, er hingegen gebieterisch, zog am fest verhakten Lederriemen, zwang sie halb schon wieder nieder, rieb es über offne Lippen, Mund und Nase ihr, glitt taktvoll auf und nieder, ihre Finger mild an seine Wurzeln angelegt, kreisend schwach massierend nun, bis das eitler, unrühmlich erschallender Freudenseufzer, sich durch das quietschend nasse Gummireiben wand, mannigfaltig schallend von den tauben Wänden an die Ohren dringend. Vergnüglich sich nach alter Brandraubsitte selbst erleichternd, quoll es milchigweiß aus seinen Gängen, rund um der roten Leibesmitte sie besudelnd. Befriedigt und genügsam nun, verschwenderisch sie verehrend wie ein Götzen, schlang er fester sich den Riemen um die Hand, erhob sich gänzlich, sich an ihrem Antlitz reibend, rücklings gedrehten Knebel ihr entfernend. Zärtlich, sanft und fürsorglich, entwand sich auch des zweiten Karabiners fester Griff, stieß sie jedoch haltlos um, um sie auf dem Rücken liegend, von oben herab zu würdigen. Natürlich war dies hier geschehen, freilich pochte es wie Trommelwirbel ihr im Busen, schmerzten ihr flammendheiß wie weiße Kohlen sämtliche Membran jenes unteren Mundes, waren Arme, Beine halb schon taub ihr, dennoch war es gnädigste Erlösung von all den dunklen Dingen. Herzöglicher Triumphant, hoch erhoben wie zu Rosse, stemmt er ihr sanfter pressend des eines Fußes nackte Sohle an den Busen, küssen tat sie ihn, zunächst noch träge durch den Sturz, dann plötzlich wilder, wilder, bis er abglitt über ihre Mitten, am einen Zehen aufnahm perlmutweiß, abermals an ihre purpurnen Lippen gleitend, wo die züngelnd feuchte Innenseite schon sein erdbeersüßes Leibssekret entgegennahm. Herrisch stieß er ihr abschließend noch die Stirne an, warf sie nieder, beugte sich dann schwerlich über sie, hielt ihr hin was seines war, bekam es weich umspülend schon umschlossen, glitt mit starken Bauchesmuskeln an ihr Gesicht, während es schon Kehlentief sie röchelnd machte. Halb erstickend, halb berauschend, sirrend aus der feuchten Nahrungsgrube schmiegend, hievte er sie nach “zufriedenstellender Katharsis” seines Heiligtums empor, goss sich bronzene Feuerwässer ein, spülte es mit wachsversiegelten Lippen durch die ihrigen, presst sie fester noch an sich, so das sie abermals, nun erschlafend ihn an sich spüren konnt. Zärtlich küssend, verschmolzen wie der Seelenteile, zierte sich schwach ein Fingerlein entlang des silbernen Bandes, entlockte schmerzhaft süßes Stöhnen ihr, noch während sie wild umschlungen standen.