12-10-2011, 10:27 PM
Nein mein Herr, ich bin auf Misere im Gothicsektor geboren und aufgewachsen. Keine sehr schöne Welt, nicht mal wenn man seit zehn Jahren in einer Makropole lebt, so wie ich. Sie bogen auf eine der Hauptstraßen ab und es war als würden sie in einen künstlichen Canyon fahren. Links und rechts ragten Häuser wie Gebirge auf. Die Transportschlucht durchschnitt mehrere Ebenen um es größeren Schwebefahrzeugen zu ermöglichen hier zu manövrieren. Der rege Verkehr auf der Straße spielte sich über ihnen Köpfen in ähnlicher Manier ab. Dort gab es träge Luftschiffe und Antigravtransporter, neben denen die kleineren Schweber wie Insekten wirkten.
Deshalb bin ich mit Sechzehn weggegangen, bemerkte der Fahrer und nickte zu dem beeindruckenden Schauspiel hinauf welches noch jedem den Atem geraubt hatte der es zum ersten mal sah. Um die Wunder des Imperiums zu sehen. Wobei, wenn man von einer Bergbauwelt kommt ist es auch schon ein Wunder wenn man mal einen Baum zu Gesicht bekommt. Er lachte und nippt an seinem Kaffee.
Dann stellte er das Getränk wieder in die Halterung und reichte ein Klemmbrett nach hinten.
Ich habe mit erlaubt ein paar Dinge vorzubereiten. Die ersten Seiten sind ein grundlegende Informationen über Koron und Gohmor im Besonderen. Wenn ich kurz zusammenfassen darf: Gohmor ist die Hauptstadt und Sitz des Gouverneurs. Amtierender Gouverneur ist Leopold Frederico de Wajari, aus dem Haus de Wajari. Ein sehr junger Gouverneur und nicht eben unumstritten. Auf Koron werden die Gouverneure vom Rad der Adelshäuser auf Lebenszeit gewählt. Die wirtschaftliche und politische Macht der Häuser konzentriert sich auf Gohmor was den anderen großen Nationen natürlich nicht sonderlich gefällt. Allen voran die sogenannten Truztstaaten.
Die wichtigsten Häuser sind Siris und Orsius. Beide lassen keine Gelegenheit aus um sich gegenseitig in die Parade zu fahren. Politisch, wirtschaftlich und wie man munkelt auch sehr handfest wenn niemand hinschaut.
Sie sollten sich nicht wundern das fast jeder hier eine Waffe trägt. Das ist ganz normal, mit dem sechzehnten Lebensjahr ist jeder Bürger dazu berechtigt, solange die Waffe nicht größer als eine Pistole ist. Der Wagen stockte als sie in einen Stau gerieten und nur noch im Schritttempo vorankamen.
Apropos Waffen. Sie sollten niemals ohne Begleitung in die Unterstadt oder die Slums gehen. Auch die Mittlere Ebene wird gefährlich je weiter sie nach unten kommen. Haben sie da unten keine große Waffe bei sich schneiden man ihnen schneller die Gurgel durch als sie Imperiumsbeamter sagen können. Haben sie eine große Waffe dabei schneidet man ihnen erst recht die Gurgel durch, da man vermutet sie hätten etwas das sich zu beschützen lohnt. Lempke drückte auf die Hupe als sich vor ihnen ein Motorradfahrer dreist vorbeizuschlängeln versuchte.
Verdammt noch mal... das kann noch ewig dauern. Hmmm... wenn die 214 B nicht voll ist könnten wir über Ebene SU-17 fahren, da dürften wir schneller vorankommen. Ich probiere ein Abkürzung.
Der schwere Wagen des Dempartmento Munitorum bahnte sich im Schneckentempo einen Weg an den Fahrbahnrand, rumpelte denn den Bordstein hinauf und überbrückte ein kleinen Stück über den Bürgersteig bis zur Einfahrt in eine enge Seitengasse. An den Seitenfenstern huschten die Fassaden von Backsteinunterkünften vorbei. Graue und triste Arbeitersiedlungen, die Kehrseite jeder Makropole.
Hier weiter
Deshalb bin ich mit Sechzehn weggegangen, bemerkte der Fahrer und nickte zu dem beeindruckenden Schauspiel hinauf welches noch jedem den Atem geraubt hatte der es zum ersten mal sah. Um die Wunder des Imperiums zu sehen. Wobei, wenn man von einer Bergbauwelt kommt ist es auch schon ein Wunder wenn man mal einen Baum zu Gesicht bekommt. Er lachte und nippt an seinem Kaffee.
Dann stellte er das Getränk wieder in die Halterung und reichte ein Klemmbrett nach hinten.
Ich habe mit erlaubt ein paar Dinge vorzubereiten. Die ersten Seiten sind ein grundlegende Informationen über Koron und Gohmor im Besonderen. Wenn ich kurz zusammenfassen darf: Gohmor ist die Hauptstadt und Sitz des Gouverneurs. Amtierender Gouverneur ist Leopold Frederico de Wajari, aus dem Haus de Wajari. Ein sehr junger Gouverneur und nicht eben unumstritten. Auf Koron werden die Gouverneure vom Rad der Adelshäuser auf Lebenszeit gewählt. Die wirtschaftliche und politische Macht der Häuser konzentriert sich auf Gohmor was den anderen großen Nationen natürlich nicht sonderlich gefällt. Allen voran die sogenannten Truztstaaten.
Die wichtigsten Häuser sind Siris und Orsius. Beide lassen keine Gelegenheit aus um sich gegenseitig in die Parade zu fahren. Politisch, wirtschaftlich und wie man munkelt auch sehr handfest wenn niemand hinschaut.
Sie sollten sich nicht wundern das fast jeder hier eine Waffe trägt. Das ist ganz normal, mit dem sechzehnten Lebensjahr ist jeder Bürger dazu berechtigt, solange die Waffe nicht größer als eine Pistole ist. Der Wagen stockte als sie in einen Stau gerieten und nur noch im Schritttempo vorankamen.
Apropos Waffen. Sie sollten niemals ohne Begleitung in die Unterstadt oder die Slums gehen. Auch die Mittlere Ebene wird gefährlich je weiter sie nach unten kommen. Haben sie da unten keine große Waffe bei sich schneiden man ihnen schneller die Gurgel durch als sie Imperiumsbeamter sagen können. Haben sie eine große Waffe dabei schneidet man ihnen erst recht die Gurgel durch, da man vermutet sie hätten etwas das sich zu beschützen lohnt. Lempke drückte auf die Hupe als sich vor ihnen ein Motorradfahrer dreist vorbeizuschlängeln versuchte.
Verdammt noch mal... das kann noch ewig dauern. Hmmm... wenn die 214 B nicht voll ist könnten wir über Ebene SU-17 fahren, da dürften wir schneller vorankommen. Ich probiere ein Abkürzung.
Der schwere Wagen des Dempartmento Munitorum bahnte sich im Schneckentempo einen Weg an den Fahrbahnrand, rumpelte denn den Bordstein hinauf und überbrückte ein kleinen Stück über den Bürgersteig bis zur Einfahrt in eine enge Seitengasse. An den Seitenfenstern huschten die Fassaden von Backsteinunterkünften vorbei. Graue und triste Arbeitersiedlungen, die Kehrseite jeder Makropole.
Hier weiter