12-02-2011, 10:30 AM
Es tat gut den Dreck und Sand der letzten Tage abzuwaschen. Deralean fand es erheiternd den anderen, vorallem der Ratte, beim Baden zuzusehen. Diese schien sichtlich Spaß im wohligen Nass zu haben. Das einzige was ihm an der Ratte störte war das sie ihn immer noch als Mädchen titulierte – sie hatte ihn nur in einem ungünstigen Moment erwischt, mehr nicht. Dabei fiel ihm auf das er ihren Namen ebenfalls nicht kannte.
Die beiden Liebenden ignorierte er - soweit es eben ging. Der Hexer ließ sich ebenfalls in den Sitzbereich nieder und lauschte ein wenig dem was Magal zu sagen hatte. Kein Wunder das sich der Fürst der Ekstase die Tänzerin ausgesucht hat. Er musterte sie ein wenig: Sie war durchweg hübsch anzusehen.
Deralean taucht für einen kurzen Moment unter um auch das Gesicht rein zu waschen. Als er wieder auftauchte ließ er seine Finger über die Brandnarbe gleiten. Seltsam, seit ihrer Ankunft hier pochte die Narbe unter der Haut. Mit einem leichten lächeln genoss er den Schmerz der von ihr ausging, auch wenn er das Gefühl hatte die Narbe würde gleich aufplatzen. Er hatte sich vorher auch im Spiegel betrachtet, doch von außen war nichts unnatürliches zu sehen.
Nun wurde es Deralean dann doch zu viel, er hatte keine Lust noch zwei um sich zu haben die sich ihrer fleischlichen Lust hingaben. Mit einem leicht genervten Seufzer glitt er er aus dem Becken und streckte sich erstmals.
Nun ich werde mich ein bisschen um mein Studium kümmern, ich denke wir sehen uns dann später im Teehaus, ich hätte auch etwas zum eintauschen... - damit waren die Münzen und Medaillons gemeint mit der die Ratte nichts anfangen konnte....
Im Umkleideraum.
Deralean stand nocheinmal prüfend vor dem mannshohen Spiegel. Sein Körper war unnatürlich blass, fast schon kränklich. Das nasse Schwarz auf seinem Kopf hebte sich deutlich von der bleichen Haut ab und das rechte Auge stach mit seinem penetranten Gelb und aufgrund der dunklen Haut der Brandnarbe stark hervor. Über dem linken Auge hing sein Haar.
Er legte seine Robe an und musste feststellen das sich dies deutlich schwieriger als sonst gestaltete. Normalerweise halfen ihm die Kultisten in seine Bekleidung. Die Robe war am Oberkörper Hauteng geschnitten und besaß am Rücken soetwas wie eine Korsagen-Schnürung. Doch mit etwas Fingerspitzengefühl war auch dies zu meistern. Den Rock zierten zich Gürtel und Schädel von diversen kleineren Tieren auf denen Runen eingeritzt waren: Die Köpfe selbst waren schwarz gefärbt und die Runen mit Gold aufgefüllt. Filigrane Ketten verbanden die einzelnen Knochen miteinander. Der Schulterpanzer kam zuletzt. Er zwängte den Hals zwar in eine unbequeme aber bereits gewohnte Position.
Klappernd und rasselnd begab er sich zu der kleinen steinernen Verschlag wo sich sein restliches Hab und Gut befand. Ein Buch, das er gerade einmal zur Hälfte gelesen hatte aber ihm in seinen Psionischen Fähigkeiten mehr gelehrt hatte als jedes andere, sein Helm und ein paar Beutel mit seiner letzten Habe...
Der Hexer verließ dann das Badehaus...
Draußen
Gegenüber dem Badehaus fand Deralean eine halb eingefallene Sitzbank auf der er sich niederließ. Halb dem Buch gewidmet, halb den Eingang des Badehauses beobachtend saß er da und wartete bis die anderen das Haus verlassen würden. Schließlich kannte er sich in der Stadt nicht aus und würde sich sicherlich nur verlaufen...
Die beiden Liebenden ignorierte er - soweit es eben ging. Der Hexer ließ sich ebenfalls in den Sitzbereich nieder und lauschte ein wenig dem was Magal zu sagen hatte. Kein Wunder das sich der Fürst der Ekstase die Tänzerin ausgesucht hat. Er musterte sie ein wenig: Sie war durchweg hübsch anzusehen.
Deralean taucht für einen kurzen Moment unter um auch das Gesicht rein zu waschen. Als er wieder auftauchte ließ er seine Finger über die Brandnarbe gleiten. Seltsam, seit ihrer Ankunft hier pochte die Narbe unter der Haut. Mit einem leichten lächeln genoss er den Schmerz der von ihr ausging, auch wenn er das Gefühl hatte die Narbe würde gleich aufplatzen. Er hatte sich vorher auch im Spiegel betrachtet, doch von außen war nichts unnatürliches zu sehen.
Nun wurde es Deralean dann doch zu viel, er hatte keine Lust noch zwei um sich zu haben die sich ihrer fleischlichen Lust hingaben. Mit einem leicht genervten Seufzer glitt er er aus dem Becken und streckte sich erstmals.
Nun ich werde mich ein bisschen um mein Studium kümmern, ich denke wir sehen uns dann später im Teehaus, ich hätte auch etwas zum eintauschen... - damit waren die Münzen und Medaillons gemeint mit der die Ratte nichts anfangen konnte....
Im Umkleideraum.
Deralean stand nocheinmal prüfend vor dem mannshohen Spiegel. Sein Körper war unnatürlich blass, fast schon kränklich. Das nasse Schwarz auf seinem Kopf hebte sich deutlich von der bleichen Haut ab und das rechte Auge stach mit seinem penetranten Gelb und aufgrund der dunklen Haut der Brandnarbe stark hervor. Über dem linken Auge hing sein Haar.
Er legte seine Robe an und musste feststellen das sich dies deutlich schwieriger als sonst gestaltete. Normalerweise halfen ihm die Kultisten in seine Bekleidung. Die Robe war am Oberkörper Hauteng geschnitten und besaß am Rücken soetwas wie eine Korsagen-Schnürung. Doch mit etwas Fingerspitzengefühl war auch dies zu meistern. Den Rock zierten zich Gürtel und Schädel von diversen kleineren Tieren auf denen Runen eingeritzt waren: Die Köpfe selbst waren schwarz gefärbt und die Runen mit Gold aufgefüllt. Filigrane Ketten verbanden die einzelnen Knochen miteinander. Der Schulterpanzer kam zuletzt. Er zwängte den Hals zwar in eine unbequeme aber bereits gewohnte Position.
Klappernd und rasselnd begab er sich zu der kleinen steinernen Verschlag wo sich sein restliches Hab und Gut befand. Ein Buch, das er gerade einmal zur Hälfte gelesen hatte aber ihm in seinen Psionischen Fähigkeiten mehr gelehrt hatte als jedes andere, sein Helm und ein paar Beutel mit seiner letzten Habe...
Der Hexer verließ dann das Badehaus...
Draußen
Gegenüber dem Badehaus fand Deralean eine halb eingefallene Sitzbank auf der er sich niederließ. Halb dem Buch gewidmet, halb den Eingang des Badehauses beobachtend saß er da und wartete bis die anderen das Haus verlassen würden. Schließlich kannte er sich in der Stadt nicht aus und würde sich sicherlich nur verlaufen...