10-07-2008, 11:30 PM
Der Lauf machte Saul wieder fit, langsam aber sicher, auch seine Wut auf den Fahnenjunker verrauchte, wenn auch noch langsamer. Dann erreichten sie das Übungsgelände, eingerahmt von einem Bunkerkomplex, der in Krisenzeiten kaum jemanden aufhalten könnte, befanden sich hier Schießbahnen, Gefechtsübungsbahnen, eine Hindernisbahn die es in sich hatte, sowie ein großes Areal zum trainieren von Orts und Häuserkampf, oder auch Manövern mit dem Schützenpanzer. Yllyus hatte die Gruppe zur Hindernisbahn geführt, wo er eine seiner Ach-so-Inspirierenden Reden, welche Saul jetzt schon nicht mehr ausstehen konnte, als er Teddy endlich einen Anlass gab ihm mal die Meinung zu Geigen, und das auch noch im Rahmen der Vorschriften. Ein finsteres Grinsen um spielte seine Lippen:
„Es heißt Unteroffizier Braiment, für den Major, für den Leutnant, für den Gourverneur und vor allem für SIE, Herr Fahnenjunker Lysander! Und wenn sie mich noch einmal wie einen Rekruten anreden, klären wir das mit dem Major, es sei denn sie möchten das im privaten Rahmen regeln. Und was unseren kleinen Ausflug angeht, ich finde sie sollten den Männer erst einmal zeigen wie ein Rekordhalter den Parcours meistert, oder wollen sie dem Major erklären warum die Männer aufgrund fehlender Einweisung, verletzt und nicht Diensttauglich zurückkehren? Und bevor sie auf falsche Ideen kommen, mein letzter Lauf über diese Bahn liegt 14 Jahre zurück, ich brauche ebenso eine Einweisung.“
Teddy hatte seine Stimme deutlich erhoben, wie er es selten tat, einige der Wachmannschaft schauten zu den beiden Truppführern, solch eine Auseinandersetzung vor den Soldaten war selten, und Sauls raue, einschüchternde Stimme war ziemlich markant. Seine Selbstsicherheit war zudem keineswegs gespielt, formel hatten beide den gleichen Rang, Vorgesetzt war Lysander nur weil man angehenden Offizieren eine Chance geben musste sich zu beweisen, einzig für die Art des „Hinweises“ könnte Unteroffizier Braiment einen Rüffel bekommen, aber sicher nicht von dem Fahnenjunker. Und auch das der Fahnenjunker ihn um einen ganzen Kopf überragte, machte ihm gar nichts, im Gegenteil, Teddy fühlte sich Großartig und Siegessicher.
„Es heißt Unteroffizier Braiment, für den Major, für den Leutnant, für den Gourverneur und vor allem für SIE, Herr Fahnenjunker Lysander! Und wenn sie mich noch einmal wie einen Rekruten anreden, klären wir das mit dem Major, es sei denn sie möchten das im privaten Rahmen regeln. Und was unseren kleinen Ausflug angeht, ich finde sie sollten den Männer erst einmal zeigen wie ein Rekordhalter den Parcours meistert, oder wollen sie dem Major erklären warum die Männer aufgrund fehlender Einweisung, verletzt und nicht Diensttauglich zurückkehren? Und bevor sie auf falsche Ideen kommen, mein letzter Lauf über diese Bahn liegt 14 Jahre zurück, ich brauche ebenso eine Einweisung.“
Teddy hatte seine Stimme deutlich erhoben, wie er es selten tat, einige der Wachmannschaft schauten zu den beiden Truppführern, solch eine Auseinandersetzung vor den Soldaten war selten, und Sauls raue, einschüchternde Stimme war ziemlich markant. Seine Selbstsicherheit war zudem keineswegs gespielt, formel hatten beide den gleichen Rang, Vorgesetzt war Lysander nur weil man angehenden Offizieren eine Chance geben musste sich zu beweisen, einzig für die Art des „Hinweises“ könnte Unteroffizier Braiment einen Rüffel bekommen, aber sicher nicht von dem Fahnenjunker. Und auch das der Fahnenjunker ihn um einen ganzen Kopf überragte, machte ihm gar nichts, im Gegenteil, Teddy fühlte sich Großartig und Siegessicher.