10-31-2011, 10:22 PM
Die Stadt unter ihm konnte man mit Fug und Recht als beeindruckend bezeichnend, auch wenn die Gewissheit besserer Tage wie ein Schleier über ihr lag. Die Größe war nicht mit der von anderen Metropolen oder gar der zentralen Makropole Gohmor zu vergleichen, was nicht bedeutete das sie nicht mehreren Millionen von Menschen hätte Obdach geben können.
Wie ein Hufeisen umschloss das Gebirge den Ort und nicht umsonst bezeichnete man die Gesteinsbarriere als den Dämonentritt, denn in der Form des glühenden Pferdefußes eines Zerfleischers schirmte es Rasankur nur nach Osten hin nicht ab.
Der Wind klagte abscheulich in den ausgehöhlten Felsnadeln des Kammes und auch ohne das Gerede der Maskierten auf der anderen Seite hätte man unwillkürlich an die Klagelaute verdammter Seelen denken müssen.
Die Zuflucht der Chaosanbeter dieser Welt zeigte sich in einer archaisch anmutenden Bauweise. Die äußeren Bezirke ein Gewirr aus teils ein- teils mehrstöckigen Gebäuden mit sandfarbenen Wänden und flachen Dächern, viele davon kaum mehr als Ruinen oder auf dem besten Wege dahin. Je weiter man den Blick ins Innere wandern ließ, um so besser wurde der Zustand. Auch ließen sie hier die ersten, ameisengroßen Bewohner ausmachen. Ihrer nicht wenige bevölkerten sie dort die Straßen. Wovon sich eine solche Anzahl ernährte ließ sich nicht erkennen, gab es doch im Umkreis keine Pflanzen die über vereinzelte, knöcherne Baumskelette hinausgingen. Für Landwirtschaft war das Gebiet nicht eben prädestiniert.
Hinter den äußeren Siedlungen begannen offensichtlich die Viertel der wohlhabenderen Bewohner, oder eben jener die diesen Status nun inne hatten. Die Häuser gemahnten an Festungen, mit Zinnen, ummauerten Höfen, Türmen und kleinen Brücken. Sie bildeten die Kulisse vor der aufragenden Mauer, wohl die Abgrenzung zum inneren Bezirk. Das Trutzgemäuer schien groß genug um einem Titanen die Stirn zu bieten und verbarg die Sicht auf das, was sich dahinter lag. Freilich konnte es den Palast nicht ganz abschirmen. Aus hellem Stein, möglicherweise gar Marmor, errichtet vermittelte er den Eindruck der Wehrhaftigkeit und des Prunks verflossener Epochen.
Wie ein Hufeisen umschloss das Gebirge den Ort und nicht umsonst bezeichnete man die Gesteinsbarriere als den Dämonentritt, denn in der Form des glühenden Pferdefußes eines Zerfleischers schirmte es Rasankur nur nach Osten hin nicht ab.
Der Wind klagte abscheulich in den ausgehöhlten Felsnadeln des Kammes und auch ohne das Gerede der Maskierten auf der anderen Seite hätte man unwillkürlich an die Klagelaute verdammter Seelen denken müssen.
Die Zuflucht der Chaosanbeter dieser Welt zeigte sich in einer archaisch anmutenden Bauweise. Die äußeren Bezirke ein Gewirr aus teils ein- teils mehrstöckigen Gebäuden mit sandfarbenen Wänden und flachen Dächern, viele davon kaum mehr als Ruinen oder auf dem besten Wege dahin. Je weiter man den Blick ins Innere wandern ließ, um so besser wurde der Zustand. Auch ließen sie hier die ersten, ameisengroßen Bewohner ausmachen. Ihrer nicht wenige bevölkerten sie dort die Straßen. Wovon sich eine solche Anzahl ernährte ließ sich nicht erkennen, gab es doch im Umkreis keine Pflanzen die über vereinzelte, knöcherne Baumskelette hinausgingen. Für Landwirtschaft war das Gebiet nicht eben prädestiniert.
Hinter den äußeren Siedlungen begannen offensichtlich die Viertel der wohlhabenderen Bewohner, oder eben jener die diesen Status nun inne hatten. Die Häuser gemahnten an Festungen, mit Zinnen, ummauerten Höfen, Türmen und kleinen Brücken. Sie bildeten die Kulisse vor der aufragenden Mauer, wohl die Abgrenzung zum inneren Bezirk. Das Trutzgemäuer schien groß genug um einem Titanen die Stirn zu bieten und verbarg die Sicht auf das, was sich dahinter lag. Freilich konnte es den Palast nicht ganz abschirmen. Aus hellem Stein, möglicherweise gar Marmor, errichtet vermittelte er den Eindruck der Wehrhaftigkeit und des Prunks verflossener Epochen.