10-06-2008, 11:16 AM
Halb war er schon hinübergeglitten in jene andere Welt in der ungezügelter Gedanke alles formte. Ihre sachte Erwiderung seiner Zuneigung wohl noch spürend. Als ersuchte sie dort weiter zu machen wo sie geendet hatten, tasteten die weißen Finger nach ihm. Mussten die Änderung der triebhaften Verhältnisse wohl gespürt haben. Die, nimmer müde werdende, Hand fand die seine und die Finger der Liebenden verschränkten sich ineinander. Wie als Symbol der Verbundenheit dieser, so unterschiedlichen Seelen.
Ihr, kaum vorhandenes Gewicht, die unmittelbare Nähe, war ihm süße Last. Konnte er noch zweifeln an ihrer Zuneigung?
Schläfst du denn nie? Flüsterte er, noch ehe die ganze Bedeutung ihrer Frage vom entgleitenden Geist entschlüsselt war. Noch fester zog er sie an sich, mochte es anmuten das selbst Zeitenlauf und Göttergewalt in nicht bewegen konnte sie je wieder fahren zu lassen. Erschien es, ob dieses Bildes, nicht merkwürdig das beide Zweifel an der Gewogenheit des anderen zu hegen glaubten? Gab es doch unter jenen die sich selbst als normale Menschen titulierten und die Mittelmäßigkeit zur Tugend verklärten kaum ein Paar das die Liebe inniger zelebrierte.
Allmählich wucherte das Begreifen in ihm, verstand er das sie so eben, mit diesen wenigen Worten, seine Bedenken zerstreut hatte. Ihm jedoch nun eben jene mangelnde Aufrichtigkeit unterstellte die er bei ihr zu finden gefürchtet hatte.
Es stimmt, ich habe dich allein gelassen, doch nicht aus Abscheu, nicht weil du mich etwa nicht erregen würdest... bei Khorne wahrlich nicht. Das Gegenteil war Grund meiner Flucht, ich ging um meine Gier nach dir zu betäuben. Wie hätte das flüchtige Vergnügen einer Nacht mir Gewissheit geben können was du empfindest? Wäre es doch nur aus Lust geboren. Ich wollte nicht das du die Bedeutung verkennst.
Ganz nah brachte er seinen Mund an ihr Ohr, der Atmen des Mörders bewegte das sonnengelbe Haar, das es wie ein Vorhang verborgen hielt.
Ich liebe dich Melanie!
Brachte er die Worte hervor die, aufrichtig ausgesprochen, seit Anbeginn artikulierter Sprache schwerer auszusprechen waren als Kriegserklärungen, Verrat und Lüge.
Liebesschwüre eines Khornekrieges konnte man als unerhört bezeichnen, als Abwenden von den Werten des Kriegsgottes. Doch stimmte das? War nicht viel mehr die Unregelmäßigkeit Quintessenz des Chaos? Gefühl, wenn auch überspitzt und ins Groteske verzerrt, Antrieb der dunklen Mächte? Die Zuneigung zu ihr bremste ihn nicht in seinem Bestreben, zügelte nicht das Fordern nach Kampf und Krieg. Viel mehr fügte sich dem antreibenden Hass ein weiterer Motor hinzu.
Neben Blutgier und Vernichtungswahn war nun auch der Wunsch ihres Schutzes in ihm. Nur der Tot konnte ihm von dieser Wacht abberufen.
Ihr, kaum vorhandenes Gewicht, die unmittelbare Nähe, war ihm süße Last. Konnte er noch zweifeln an ihrer Zuneigung?
Schläfst du denn nie? Flüsterte er, noch ehe die ganze Bedeutung ihrer Frage vom entgleitenden Geist entschlüsselt war. Noch fester zog er sie an sich, mochte es anmuten das selbst Zeitenlauf und Göttergewalt in nicht bewegen konnte sie je wieder fahren zu lassen. Erschien es, ob dieses Bildes, nicht merkwürdig das beide Zweifel an der Gewogenheit des anderen zu hegen glaubten? Gab es doch unter jenen die sich selbst als normale Menschen titulierten und die Mittelmäßigkeit zur Tugend verklärten kaum ein Paar das die Liebe inniger zelebrierte.
Allmählich wucherte das Begreifen in ihm, verstand er das sie so eben, mit diesen wenigen Worten, seine Bedenken zerstreut hatte. Ihm jedoch nun eben jene mangelnde Aufrichtigkeit unterstellte die er bei ihr zu finden gefürchtet hatte.
Es stimmt, ich habe dich allein gelassen, doch nicht aus Abscheu, nicht weil du mich etwa nicht erregen würdest... bei Khorne wahrlich nicht. Das Gegenteil war Grund meiner Flucht, ich ging um meine Gier nach dir zu betäuben. Wie hätte das flüchtige Vergnügen einer Nacht mir Gewissheit geben können was du empfindest? Wäre es doch nur aus Lust geboren. Ich wollte nicht das du die Bedeutung verkennst.
Ganz nah brachte er seinen Mund an ihr Ohr, der Atmen des Mörders bewegte das sonnengelbe Haar, das es wie ein Vorhang verborgen hielt.
Ich liebe dich Melanie!
Brachte er die Worte hervor die, aufrichtig ausgesprochen, seit Anbeginn artikulierter Sprache schwerer auszusprechen waren als Kriegserklärungen, Verrat und Lüge.
Liebesschwüre eines Khornekrieges konnte man als unerhört bezeichnen, als Abwenden von den Werten des Kriegsgottes. Doch stimmte das? War nicht viel mehr die Unregelmäßigkeit Quintessenz des Chaos? Gefühl, wenn auch überspitzt und ins Groteske verzerrt, Antrieb der dunklen Mächte? Die Zuneigung zu ihr bremste ihn nicht in seinem Bestreben, zügelte nicht das Fordern nach Kampf und Krieg. Viel mehr fügte sich dem antreibenden Hass ein weiterer Motor hinzu.
Neben Blutgier und Vernichtungswahn war nun auch der Wunsch ihres Schutzes in ihm. Nur der Tot konnte ihm von dieser Wacht abberufen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz