10-05-2008, 04:01 AM
Beschleichende Müdigkeit war wie hinfort gefegt durch den beständigen Sturm des Wandels, was blieb waren die knisternden Entladungen ohnehin längst aufgestauter Energien, welche nun aus der gedanklichen Versenkung als Feuervogel emporstiegen. Adrenalin wurde in unkontrollierten Stößen durch den kleineren Herzkreislauf gepumpt, ehe das stark verdünnte Blut sich über den äußeren Zyklus in sämtliche Gliedmaßen ergoss. Entmenschlicht entflammte jenes dämonische Wirken hinter seiner großen Macht, welches sie wie ein unbedeutendes Windspiel umblies, so das sie flach atmend rücklings liegen durfte. Was folgte, erwies sich als überaus groteske Ritualisierung, goss nicht etwa der Khornite den schweren, gewürzten Rasankur-Wein in die Kelle einer Hand. Götzendienerisch streckte er sie prophetisch empor, durchs Gebälk einbrechendes Morgenlicht hüllte sein Haupt wider den nachtschwarzen Kontrast jener Halle in eine blutenden Korona, noch während er “ehrerbietig” ein frisches Opferherz zwischen seinen unbarmherzigen Fingern ausquetschte und es wie blutige Schlieren hindurch sickerte. Mühevoll kriecherisch wie nur die allereifrigsten aller Messdiener, fing sie jedes spärlich versiegende Tröpflein mit blanker Zunge, haschte danach und verinnerlichte Jahrhunderte vergessene Delikatessen.
Beflissen forderte sie mehr des nelkenschmeckenden Nektars, welche Gaumenfreude es doch war, in frühen Morgenstunden schon. Ohne sinnlos wankelmütiges Geschnatter oder gar beschwichtigende Anekdoten und überflüssige Gestik, riss er sie an ledernen Verhängnis unwirsch in die Büßerpose. Wohl sinnlich gar die “Koganische Kommunion” empfangen wollend, hatte sie noch tunlichst arbeit, sich nicht etwa zierlichen Nacken oder Beine in den wenig komfortablen Stiefeln zu brechen, welche annähernde handspannenhohen Absätzen nicht für derlei bestimmt waren. Vom Schlachterwerk schwielende Fingerknöchel, zum heiligsten Gral gefaltet, geformt und einzig durch die lodernde Flamme innigsten Verständnisses gehärtet, empfingen den dunkelroten Segenstrom, welcher sich aus schmalem Halse hier entleerte. Vorgebeugt, Balance suchend, schöpfte sie von animalischer Manier inspiriert, einzig mit dem Zungenlappen heraus, während sein gemäßigt anmutendes Augenmerk ruhig in ihrem Nacken schlummernd schien. Als sie dies “Mahl” verschlungen hatte, trat sie kniekriechend den imperialen Bittgang an, so wären nicht die hohen Schäfte gewesen, wäre sie ungleich rascher an seinem Torso angelehnt gewesen, welcher sie wohl um ein gutes Maß überragte. Liebelnd schmiegte sie ihr Köpflein an des starken Mannes nackte Schultern, “saugte” sich manchem Wesen gleich, an seiner schweißgetränkten Haut fest, während sie mit geöffneten Lippen mal gleitend, mal mit der Zungenspitze zärtlich tändelnd, sich an dessen stiergleichen Nacken vergriff. Rasselnd verhakten sich Ringe und Verschlüsse ineinander, als sie reckend ihn umschlingen wollte, presste sich sobald ihr Oberleib an den seinen, während sich ihr eines Knie um sein rechtes Bein drapierte. Unbeeindruckt ob der sinnlichsten, gehinderten Bemühung ihrerseits, erhob sich despotisch nun sein Kinn, gerade als würde er sie leidig nur erspähen können. Als bereite es ihm, just in diesen heißdurchlebten Augenblicken, ungenierten Herzensschmerz, auch nur das kleinste Grämmchen von ihr sehen zu müssen. Kunstvoll, mehr theatralisch den real, erbost, “knabberte” sie mit den vordersten Schneidezähnen, am knospenartigen Gebilde seiner linken Brust. Ob es ihm behagte oder eben nicht, vermochte sie nicht am seelischen Gemüt abzulesen, jedoch, so war ihr, verspürte sie am einen Knie keimenden leichten Druck, als presse er ihr, den Knöchel seines Fußes gar entgegen. Just sein massigeres Körpergewicht verlagernd, forderte dies Tribut in ihren eingeschränkten Radien, glitt sie doch mit einem Stiefel vorwärts, während anderer Absatz sich verhakte und somit das Bein abgewinkelt blieb. Der Krieger selbst, begrub sie somit förmlich unter sich, während sie nun am Oberschenkel gar den knöchernen Ansatz seines rückentwickelten Steißbeins zu spüren glaubte, sich darin jedoch tunlichst täuschte, weshalb sie selbst korrigierend Partei ergriff.
“Blut… dem Blutgott…” , bahnte sich verrucht gehauchter Schall hindurch zwischen Lippen und Gebiss.
Beflissen forderte sie mehr des nelkenschmeckenden Nektars, welche Gaumenfreude es doch war, in frühen Morgenstunden schon. Ohne sinnlos wankelmütiges Geschnatter oder gar beschwichtigende Anekdoten und überflüssige Gestik, riss er sie an ledernen Verhängnis unwirsch in die Büßerpose. Wohl sinnlich gar die “Koganische Kommunion” empfangen wollend, hatte sie noch tunlichst arbeit, sich nicht etwa zierlichen Nacken oder Beine in den wenig komfortablen Stiefeln zu brechen, welche annähernde handspannenhohen Absätzen nicht für derlei bestimmt waren. Vom Schlachterwerk schwielende Fingerknöchel, zum heiligsten Gral gefaltet, geformt und einzig durch die lodernde Flamme innigsten Verständnisses gehärtet, empfingen den dunkelroten Segenstrom, welcher sich aus schmalem Halse hier entleerte. Vorgebeugt, Balance suchend, schöpfte sie von animalischer Manier inspiriert, einzig mit dem Zungenlappen heraus, während sein gemäßigt anmutendes Augenmerk ruhig in ihrem Nacken schlummernd schien. Als sie dies “Mahl” verschlungen hatte, trat sie kniekriechend den imperialen Bittgang an, so wären nicht die hohen Schäfte gewesen, wäre sie ungleich rascher an seinem Torso angelehnt gewesen, welcher sie wohl um ein gutes Maß überragte. Liebelnd schmiegte sie ihr Köpflein an des starken Mannes nackte Schultern, “saugte” sich manchem Wesen gleich, an seiner schweißgetränkten Haut fest, während sie mit geöffneten Lippen mal gleitend, mal mit der Zungenspitze zärtlich tändelnd, sich an dessen stiergleichen Nacken vergriff. Rasselnd verhakten sich Ringe und Verschlüsse ineinander, als sie reckend ihn umschlingen wollte, presste sich sobald ihr Oberleib an den seinen, während sich ihr eines Knie um sein rechtes Bein drapierte. Unbeeindruckt ob der sinnlichsten, gehinderten Bemühung ihrerseits, erhob sich despotisch nun sein Kinn, gerade als würde er sie leidig nur erspähen können. Als bereite es ihm, just in diesen heißdurchlebten Augenblicken, ungenierten Herzensschmerz, auch nur das kleinste Grämmchen von ihr sehen zu müssen. Kunstvoll, mehr theatralisch den real, erbost, “knabberte” sie mit den vordersten Schneidezähnen, am knospenartigen Gebilde seiner linken Brust. Ob es ihm behagte oder eben nicht, vermochte sie nicht am seelischen Gemüt abzulesen, jedoch, so war ihr, verspürte sie am einen Knie keimenden leichten Druck, als presse er ihr, den Knöchel seines Fußes gar entgegen. Just sein massigeres Körpergewicht verlagernd, forderte dies Tribut in ihren eingeschränkten Radien, glitt sie doch mit einem Stiefel vorwärts, während anderer Absatz sich verhakte und somit das Bein abgewinkelt blieb. Der Krieger selbst, begrub sie somit förmlich unter sich, während sie nun am Oberschenkel gar den knöchernen Ansatz seines rückentwickelten Steißbeins zu spüren glaubte, sich darin jedoch tunlichst täuschte, weshalb sie selbst korrigierend Partei ergriff.
“Blut… dem Blutgott…” , bahnte sich verrucht gehauchter Schall hindurch zwischen Lippen und Gebiss.