10-05-2008, 02:08 AM
Er erinnerte sich gut an ihren Blick, damals als er sie festgesetzt hatte. Soviel Hass und Abscheu das es einem Diener seines Gottes gut zu Gesicht gestanden hätte. All die Höllenqualen die sie ihm an den Hals gewünscht hatte. Auch an seine Gefühle konnte er sich entsinnen, oder besser die Abwesenheit selbiger. Enttäuschung wäre vielleicht zu nennen. Enttäuschung darüber das sie nur von zwei Leibwachen begleitet gewesen war. Auch hatte er mit dem Gedanken gespielt ihren Kopf ebenfalls zu nehmen. Das Gezeter und die Uneinsichtigkeit in ihr Schicksal schien ihm, in jenem Dschungel, den zu erzielenden Preis nicht wert zu sein. Heute dankte er der verantwortlichen Göttergestalt seine Hand zurückgehalten zu haben. Der Kopf der Frau gefiel ihm da wesentlich besser wo er saß.
Hass auf das Universum und jedes Lebewesen darin hatte ihn einst in die Umarmung des Chaos getrieben. Hätte ihm damals jemand gesagt das er auf diesem Weg eine Umarmung ganz anderer Natur finden würde, derjenige hätte seinen Satz in der nächsten Welt beenden können. Doch ihm hatten sich neue Einsichten eröffnet, sein Geist war zugänglich für neue Wahrheiten. Erkenntnisse die in diesen grünen Smaragden verborgen liegen mochten. Denn nun sprühten ihre Augen keinen Hass, wie in jenen Tagen.
In ihnen funkelte... ja was? Verlangen, Sehnsucht nach Nähe in einer Welt die nur den Eingennutz Regie führen ließ. War es gar Liebe? Konnte man etwas wie Kogan lieben? Eine Waffe, der man ihren Verstand gelassen hatte um effektiveres Töten zu gewährleisten?
Es war ihm egal!
Was immer zwischen ihnen beiden war, es fühlte sich gut an also hinterfragte er es nicht. Morgen mochte ihn Klinge oder Kugel niederwerfen. Warum also nicht das Jetzt genießen?
Mit gewolltem Zufall streifte ihre Zunge seine Finger, verlangte nach mehr als nur der schnöden Frucht. Mit der Leine zog er sie zu sich, ruckte den eigenen Kopf zurück so das ihr fordernder Mund ins Leere ging. Betrachtete sie einen Augenblick, ließ sie warten. Schließlich lotste er, das Lederband als Führung nutzend, ihre Gesicht dem seinen zu. Erneut umfingen sie sich so, ließen ihre Zungen tun was den Körper bisher verwehrt geblieben war. Hier war es anders als in der Kapelle. Keine drohende Gefahr kein bizarrer Ort und keine mangelnde Zeit. Dem Tribut zollend schien der Kuss kein Ende nehmen zu wollen. Erdbeerartige Süße vermischt mit ihrem ureigenen Geschmack. Seine brauchbare Hand erkundete erneut den schlanken Frauenkörper, erforschte jede Rundung, echte Berührung jedoch vom Latex vereitelt. Nach Minuten löste er sie von ihr, drückte sie zurück aufs Lager und förderte die Weinflasche zu Tage.
In Ermangelung eines Korkenziehers musste die Axt herhalten. Der kleinste Dorn an ihrem Blatt genügte als Öffner. Eine Zweckentfremdung, zugegeben! Als Wiedergutmachung würde er ein paar besonders starke Gegner fordern und den Stahl beschwichtigen.
Der Kämpfer legte sich nun gänzlich neben sie, den Oberkörper soweit erhaben das er sie besehen konnte. Einen Becher hatten sie ohnehin nicht zur Verfügung und so musste der Schlächter eine andere Methode des Trinkens ersinnen. Behutsam ließ er einen kleinen Schluck des kostbaren Nasses in seine Handfläche fließen, kaum mehr als ein Fingerhut voll. Er führte die Hand über ihr Gesicht und ballte sie zu jener Faust die so vielen das Ende bedeutet hatte.
Zwischen den Fingern bahnte sich der Wein seinen Weg. Tropfen, Blut gleich, fielen auf Lippen Kinn und Nase, benetzen die weiße Haut in lieblichem Kontrast. Sie fing den süßen Regen, versuchte das was den Mund verfehlte mit der Zunge zu erhaschen.
Mehr?
Eifriges Nicken.
Also kniete er sich hin und zwang sie durch Leinenführung es ihm gleich zu tun. Selbst in derartiger Gebetshaltung überragte er sie noch ein gutes Stück. Die Flasche wurde ergriffen und dieses Mal strömte die Flüssigkeit großzügiger in die hohle Hand.
Nachdem das grüne Glas seinen Standplatz wieder eingenommen hatte unterstützte die zweite Hand den geformten Kelch. Diese natürlichen Schale bot er ihr fordernd dar.
Hass auf das Universum und jedes Lebewesen darin hatte ihn einst in die Umarmung des Chaos getrieben. Hätte ihm damals jemand gesagt das er auf diesem Weg eine Umarmung ganz anderer Natur finden würde, derjenige hätte seinen Satz in der nächsten Welt beenden können. Doch ihm hatten sich neue Einsichten eröffnet, sein Geist war zugänglich für neue Wahrheiten. Erkenntnisse die in diesen grünen Smaragden verborgen liegen mochten. Denn nun sprühten ihre Augen keinen Hass, wie in jenen Tagen.
In ihnen funkelte... ja was? Verlangen, Sehnsucht nach Nähe in einer Welt die nur den Eingennutz Regie führen ließ. War es gar Liebe? Konnte man etwas wie Kogan lieben? Eine Waffe, der man ihren Verstand gelassen hatte um effektiveres Töten zu gewährleisten?
Es war ihm egal!
Was immer zwischen ihnen beiden war, es fühlte sich gut an also hinterfragte er es nicht. Morgen mochte ihn Klinge oder Kugel niederwerfen. Warum also nicht das Jetzt genießen?
Mit gewolltem Zufall streifte ihre Zunge seine Finger, verlangte nach mehr als nur der schnöden Frucht. Mit der Leine zog er sie zu sich, ruckte den eigenen Kopf zurück so das ihr fordernder Mund ins Leere ging. Betrachtete sie einen Augenblick, ließ sie warten. Schließlich lotste er, das Lederband als Führung nutzend, ihre Gesicht dem seinen zu. Erneut umfingen sie sich so, ließen ihre Zungen tun was den Körper bisher verwehrt geblieben war. Hier war es anders als in der Kapelle. Keine drohende Gefahr kein bizarrer Ort und keine mangelnde Zeit. Dem Tribut zollend schien der Kuss kein Ende nehmen zu wollen. Erdbeerartige Süße vermischt mit ihrem ureigenen Geschmack. Seine brauchbare Hand erkundete erneut den schlanken Frauenkörper, erforschte jede Rundung, echte Berührung jedoch vom Latex vereitelt. Nach Minuten löste er sie von ihr, drückte sie zurück aufs Lager und förderte die Weinflasche zu Tage.
In Ermangelung eines Korkenziehers musste die Axt herhalten. Der kleinste Dorn an ihrem Blatt genügte als Öffner. Eine Zweckentfremdung, zugegeben! Als Wiedergutmachung würde er ein paar besonders starke Gegner fordern und den Stahl beschwichtigen.
Der Kämpfer legte sich nun gänzlich neben sie, den Oberkörper soweit erhaben das er sie besehen konnte. Einen Becher hatten sie ohnehin nicht zur Verfügung und so musste der Schlächter eine andere Methode des Trinkens ersinnen. Behutsam ließ er einen kleinen Schluck des kostbaren Nasses in seine Handfläche fließen, kaum mehr als ein Fingerhut voll. Er führte die Hand über ihr Gesicht und ballte sie zu jener Faust die so vielen das Ende bedeutet hatte.
Zwischen den Fingern bahnte sich der Wein seinen Weg. Tropfen, Blut gleich, fielen auf Lippen Kinn und Nase, benetzen die weiße Haut in lieblichem Kontrast. Sie fing den süßen Regen, versuchte das was den Mund verfehlte mit der Zunge zu erhaschen.
Mehr?
Eifriges Nicken.
Also kniete er sich hin und zwang sie durch Leinenführung es ihm gleich zu tun. Selbst in derartiger Gebetshaltung überragte er sie noch ein gutes Stück. Die Flasche wurde ergriffen und dieses Mal strömte die Flüssigkeit großzügiger in die hohle Hand.
Nachdem das grüne Glas seinen Standplatz wieder eingenommen hatte unterstützte die zweite Hand den geformten Kelch. Diese natürlichen Schale bot er ihr fordernd dar.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz