10-04-2008, 08:58 PM
Bäh! Das ist echt abartig.
Mit gerümpfte Nase begutachtete Kogan den aufgetafelten Braten.
Ananasstückchen!
Er schnippte die Dekoration von dem Fleisch fort und ergriff das brachiale Schlachtermesser. Großzügig schnitt er ein Stück, samt zweier Rippen, heraus und lud es auf seinen Teller. Der eigene Saft diente als Soße und der Geschmack war nicht durch übertriebenes Würzen verdorben. Herzhaft biss der Chaoskrieger hinein.
Es war köstlich!
Zart und weich, leicht salzig. Ein wahrhaft krasser Gegensatz zu den Trockenrationen der letzten Tage und Wochen. Selbst auf der Zuflucht hatte es kaum Vergleichbares gegeben.
Die spitzen Zähne erleichterten ihm das Abnagen und er beeilte sich Nachschlag zu ergattern. Der Wein floss in Strömen und die Reste des Menschenkindes wandelte sich zusehends in ein weißknochiges Skelett. Dem Schädel wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet und man war bedacht darauf das jeder einen gleichen Anteil des Hirns herhielt. Die, nussig schmeckende Delikatesse war der passende Ausklang des Gelages und man reichte gekühlte Früchte dazu.
Nach einer guten halben Stunde lehnte sich Kogan, mehr als gesättigt zurück und konnte einen Rülpser nur knapp unterdrücken. Anerkennend prostete er ihren Gastgebern zu.
Der Senat versteht es seine Verbündeten zu bewirten.
Angedeutete Verbeugungen und dankende Gesten antworteten ihm.
Melanie wusste ja gar nicht was sie verpasst hatte. Sie war gleich nach dem Hereintragen des Festbratens gegangen. Kogan hatte glaubt Empörung oder gar Ekel in ihrem Blick gesehen zu haben. Vermutlich anerzogene Vorbehalte gegen diese Form das Kannibalismus. Derartiges war nur schwerlich abzulegen, das war Kogan bewusst und er hatte sie daher nicht zum Bleiben aufgefordert. Außerdem blieb so mehr für ihn. Die Knochen des Schmauses bekam Grunz der sich sogleich an deren Verzehr machte. Brechende Knackgeräusche begleiten seine Bemühungen alles gleichzeitig in die Schnauze zu schaufeln.
Wäre es nach dem Kämpfer gegangen so hätte er, nach dieser kleinen Stärkung, sogleich mit der Suche nach den Waffenkammern begonnen. Viel Anderes gab es darüber hinaus zu tun. Er musste sich ein genaues Bild der Stadt machen, die Karte aktualisieren oder eine gänzlich neue anfertigen lassen. Diesem selbsternannten Senat musste er die neuen Machtverhältnisse klarmachen, denn er hatte nicht vor die Herrschaft zu teilen. Dann galt es zu überlegen wie man an Menschenmaterial gelangen konnte. Das diese gezüchteten Abhumanen als Soldaten nichts taugten war ihm längst klar. Dann war das noch Jack. Er würde ein paar Worte mit dem Burschen wechseln müssen. Kogan wollte wissen wo der Slumbewohner stand. Konnte er sich im Ernstfall auf ihn verlassen? Sicher war jedenfalls das es für Jack nur zwei Möglichkeiten gab. Konvertieren oder die Existenzebene wechseln. Beim Chaos gab es keine halben Sachen.
Doch all diese Vorhaben mussten warten.
Ruhe war jetzt von Nöten. Ein erlahmter Körper führte zu einem erlahmenden Geist und brachte somit keinen Vorteil.
Also erhob er sich und verkündete das es nun auch für ihn Zeit wäre sich zurückzuziehen. Sogleich wurde ihm, genau wie Melanie, eine Unterkunft angeboten. Doch der Krieger lehnte ab. Mit der Begründung das er sich sowieso vorher noch reinigen wollte und eh recht wählerisch war was sein Nachtlager anging. Die Wahrheit war jedoch das er nicht wollte das jeder wusste wo er sich dem Schlaf überantworten würde. Er verabschiedete sich so höflich wie es einem Kind des Blutgottes möglich war und wand sich zum gehen.
Komm! forderte er seinen bestialischen Begleiter auf.
Dieser verspürte jedoch offensichtlich wenig Verlangen sein Mahl frühzeitig zu beenden. Er hob den zotteligen Kopf kurz und vergrub ihn dann wieder in den Knochen.
Kogan zuckte mit den Schultern und richtete das Wort an Balius.
Sei so gut und nimm das Vieh nachher mit, wird langsam launisch auf seine alten Tage.
Daraufhin verließ er den Ratssaal und wählte den Weg den sie gekommen waren. Irgendwo dort musste es sanitäre Anlagen oder ähnliches geben. Die Senatsmitglieder waren schließlich mutiert, aber keineswegs dreckig gewesen.
Tatsächlich fand er jene Räume, die sicher einstmals den Bediensteten zugedacht gewesen waren. Die Einrichtung war noch immer edel, wenn auch wesentlich zweckdienlicher. Schlafsäle für viele Personen, Kochstellen und Vorratskammern. Das meiste war dem nagenden Zahn der Zeit zum Opfer gefallen, lediglich ein Raum war noch in Nutzung. Hier wurde scheinbar gekocht und die Tätigkeiten des leiblichen Wohls besorgt. Konserven, Flaschen und Dosen stapelten sich in einer Ecke. Frische Dinge, wie Obst und Gemüse in einer anderen. In einem Erker stand, unheilsschwanger ein gewaltiger Hauklotz, die Axt noch darin steckend. Blut und Haare zeugten davon wozu beides diente. Der Krieger konnte der natürlichen Neigung nicht wiederstehen und ging auf die Fleischerstätte zu. Er packte die Axt und wog sie prüfend in der Hand. Schlecht ausbalanciert war sie ebn doch nur ein Werkzeug. Er hieb sie zurück in den Block.
An die Räumlichkeiten der Küche schlossen sich Waschgelegenheiten an. Duschkabinen die den Dienern Reinigung nach Schichtwechsel ermöglicht hatten.
Skeptisch begutachtet Kogan die Anlage. Sie war sicherlich seit der Katastrophe nicht mehr in Betrieb gewesen und er bezweifelte das sie noch funktionierte. Doch probieren ging über studieren und so drehte er an dem Rad für die Wasserzufuhr.
Zwei Minuten lang geschah gar nichts. Dann drang ein tiefes Rumoren aus den Leitungen. Sie ächzten und husteten wie erwachende Ungetüme. Schließlich drückte sich eine stinkende braune Brühe aus den Duschköpfen. Schlammig und zähflüssig. Weitere Minuten quälten sich die Brausen mit dieser Gülle, doch dann klärte sich das Wasser tatsächlich. Wurde erst rötlich und schließlich vollkommen klar.
Es sprach für das Können der Installateure und die Hochwertigkeit der Anlage. Immerhin war sie uralt. Es war auch bemerkenswert das es irgendwo noch sauberes Wasser geben musste. Tief unter der Stadt vermutlich.
Der Krieger entkleidete sich und entledigte sich auch der blutigen Verbände. Schorf hatte die Wunden gut verschlossen und er war sicher das lediglich Narben zurück bleiben würden. Weitere Exponate in der Sammlung.
Das Wasser war eisig, doch das war ihm nur recht. Belebend floss es über die müden Glieder, betäubte den Schmerz der Verwundungen. Blut und Dreck schruppte er vom Körper und es verlieh dem abfließenden Wasser wieder die Färbung der ersten Minuten.
Nach der Waschung fühlte er sich wieder munter, wenn er auch wusste das es eine trügerische Frische war. Das Körper verlangte nun einmal sein Recht.
In der Küche fand sich sogar ein großer Fetzen der sich als Badetuch zweckentfremden lies. Sorgfältig trocknete er Haar und Leib. Was würden es für Ruhmeslieder sein in denen der Held sich eine Erkältung zuzog?
In Ermangelung neuen Verbandzeugs ließ er Binden und Armschlaufe weg. Das Fleisch würde auch so wieder zusammenwachsen. Das hatte es bisher immer getan.
Lediglich die Hose wählte er als Kleidung. Denn Rest wollte er, wenn es schon nichts frisches gab, später waschen oder wenigstens auslüften. Also bettete er alles in der Schalenform des Brustharnisches und klemmte sich selbigen unter den Arm.
Als er nun wieder durch die Küche schritt kam ihm der Gedanke auch seine Axt säubern zu können. Dazu bediente er sich einer der Spülen, in denen das Wasser anstandslos floss. Er entfernte die Verkrustungen von den tödlichen Stacheln und dem wuchtigen Blatt. Unter dem kalten Wasserstrahl erhielten die unregelmäßigen Klingen ihren alten Glanz zurück.
Er würde dafür sorgen das es nicht lange so blieb.
Endlich war er mit dem Ergebnis zufrieden und wollte sich auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz begeben. Er nahm sein Brustpanzer auf, als sein Blick auf die Früchte ringsum fiel. Er dachte an Melanie die ohne die geringste Speise zu Bett gegangen war. Ihre letzte Mahlzeit war vor dem Angriff der Schlangenbestien gewesen und sie musste gewiss hungrig sein. Warum sie das Fleisch verschmäht hatte war ihm ein Mysterium. Die meisten Tiere standen Zeit ihrem Lebens bis zum Bauch im eigenen Dreck. War es da nicht klüger einen wesentlich sauberen Menschen zu verspeisen?
Nun ja, die Kindersoldaten hatten auch nicht gerade in Luxus geschwelgt, aber es ging ums Prinzip. Fleisch war Fleisch und das Abweisen guter Nahrung war die eigentliche Sünde. Hätte sie den Hunger wirklich gekannt hätte sie dies sicher begriffen.
Einen tiefen Seufzer ausstoßend begann er einen silbernen Teller mit Speisen zu bestücken. Dabei ließ er ihr ihren kindischen Trotz und verzichtete auf Fleisch.
Früchte, Gebäck und sogar Schokolade fand seinen Platz auf dem Geschirr. Er fragte sich beiläufig wo der Senat wohl Naturalien wie Milch und Getreide hernahm. Doch derartige Gedanken waren nichts was den Krieger umtrieb und er schob sie beiseite. Kogan packte das, mittlerweile als Frühstück zu verstehende, Essen auf die Wäsche in seinem Panzer und ließ auch noch eine Flasche Rotwein dazugleiten. Der Rebensaft war über zweihundert Jahre alt und auf dem freien Mark hätte eine Kiste davon gereicht um sich zur Ruhe zusetzen.
So beladen machte er sich auf die Suche nach ihrer Unterkunft. Sollte diese verschlossen sein konnte er den Teller davor abstellen oder, falls er sie gar nicht fand, würde er sich die Speisen später selbst zu Gemüte führen.
Auf der Etage, auf welcher die hergerichteten Zimmer liegen sollten trat unvermittelt die schwarzgekleidete Schlangenfrau aus dem Schatten. Kogan war kurz davor alles fallen zu lassen und die Axt hoch zu bringen, doch sie hob beschwichtigend die leeren Hände.
Nichts arges liegt mir im Sinn! Allein Sorge trage ich im Herzen.
Sorge?
Die goldhaarige Psionikerin war nicht gebunden.
Hä?
Ich band sie um ihren Geist zu zähmen.
Ah ja! Schon klar, vielen Dank auch.
Er wollte sich an ihr vorbei schieben als sie ihm die Hand auf die nackte Brust legte.
Sie zu lenken ist nun ein Leichtes, denn sie ist gebunden.
Ja ich hab’s ja kapiert!
Doch du benötigst Instrumente der Beherrschung.
Aus einer kleinen Tasche am Gürtel holte sie eine, etwa einen Meter lange Lederleine und zwei, gegensätzlich miteinander verbundene Karabiner. Da er die gesunde Hand nicht frei hatte legte sie beides auf das Sammelsurium in dem umfunktionierten Körperschutz und machte Anstalten sich wieder zu entfernen.
Kogan hielt sie mit einem Wort zurück und erfragte die Richtung zu Melanies Quartier. Sie wies den Weg und entschwand. Kopfschüttelnd beschritt Kogan den bedeuteten Pfad. Die Schwarzgekleidete hatte ihn nicht fehlgeleitete und so stand er endlich vor der verzierten Tür.
Er klopfte!
Keine Reaktion folgte und so war er drauf und dran den Teller einfach abzustellen und sich ein eigenes Bett zu suchen. Allerdings war der Gang staubig und er hatte nichts womit er die Speisen hätte abdecken können. Des weiteren mochte es hier Ungeziefer wie Ratten geben. Es war vielleicht besser es direkt ins Zimmer zu stellen.
Kogan war vollkommen klar das es Vorwände waren die er sich da zurechtlegte. Dennoch drückte er die Klinker herunter, halb in der Erwartung das Schloss verriegelt vorzufinden. Doch der Bolzen glitt zurück und die Tür schwang, leise knarrend auf. Sie, mit der Schulter, gänzlich aufdrückend betrat er das Gemach.
Durch die Fenster wehte Morgenluft, bewegte die seidenen Vorhänge. Kühl, wenn auch schon mit der Ahnung der kommenden Tageshitze darin. Dahinter zeichnete sich die Stadt ab. Tot und melancholisch, die Ruhe eines Grabes ausstrahlend.
Der Raum selbst war eine Ausgeburt von Prunk und Protz. Kogan hatte bisher nichts Vergleichbares gesehen. Nunja schon, aber das hatte entweder gebrannt oder wurde gerade geplündert und verwüste.
Das Zentrum des Gemaches dominierte definitiv die “Schlafpyramide“. Eine exzentrische Art sich selbst im Schlaf über andere zu erheben. Fast zwei Meter hoch verhinderte die Perspektive das man erkannte wer dort oben ruhte. Aber da Melanie nirgendwo zu sehen war würde sie wohl dort liegen. Eine beeindruckende Wandlung, dachte er. Vor nicht alt zu langer Zeit war sie noch Beute gewesen, die in seiner Stube auf der Zuflucht an den Heizkörper gekettet gewesen war. Jetzt brachte er ihr das Frühstück in ein Gemach dessen sich eine Königin nicht hätte zu schämen brauchen.
Die Wege des Chaos waren sonderbar!
Sein Fuß senkte sich auf die erste Stufe. Jetzt wo er hier war wollte er, wie er sich eingestehen musste, auch einen Blick auf die schlafendende Frau werfen.
Das Erste was er von ihr sah waren lange Absätze und die Sohlen ihrer Stiefel. Das sie den Gehrock abgelegt hatte, hatte er freilich schon unten gesehen, doch war die Müdigkeit so groß gewesen das sie, sie übermannte hatte noch ehe sie sich ihrer Stiefel entledigt hatte? Auch unter die Decke zu kriechen war ihr nicht mehr gelungen. Das nachtfarbige Schuhwerk zog sich bis zu den Oberschenkeln und wurde dort von rotem Latex abgelöst. Kogan stutzte als er dies gewahrte. Davon war vorhin nichts zusehen gewesen. Er wusste nicht wie richtig er gelegen hatte als er der Schlangenfrau einen guten Geschmack für Kleidung attestiert hatte. Wie eine zweite Haut umschmeichelte der Kunststoff ihre weiblichen Rundungen und gaukelte Nacktheit vor ohne diese wirklich zu offenbaren. Das Gegenstück zu den Stiefeln waren Handschuh von gleicher Färbung.
Das Gesicht lag, halb von den blonden Haaren verborgen, auf der Seite.
Die wilde Schönheit, die er in der Kapelle bewundert hatte, war nun dieser weiblichen Perfektion gewichen.
Der Schlächter schalt sich selbst einen verliebten Narren der sich wie ein verblendeter Jüngling gebärdete. Dennoch konnte er den Blick nicht von ihr lösen. Bedachte man wie alles gekommen war, ihre Reise und die Zeit davor so hätte es wohl Stoff für einen Roman oder ein Bühnenstück geliefert.
Leise schritt er die schmale Stufe entlang bis zur Höhe des Kopfendes. Dort stellte er den Harnisch auf einen Vorsprung der wohl auch als Ablage gedacht war.
Sie regte sich, murmelte etwas unverständlichen, vielleicht an ein Traumgespinst gerichtet. Der Krieger verharrte als sie sich auf den Bauch drehte.
Seine Augen entdecken die Riemen an Hand- und Fußgelenken, nicht ohne vorher andere Teile ihres Körpers ausgiebig betrachtet zu haben.
Die Gabe der Schlangenfrau kam ihn den Sinn. Nach einigem Wühlen fand er den Doppelkarabiner und prüfte seine Funktion.
Nun setzte er sich auf die Kante der Bettstatt und beugte sich über sie. Er nahm ihren Duft auf, vermischt mit den Aromen verschiedener Öle und Wässerchen die sie sich im Badewasser gehabt hatte.
Die Fingerspitzen streiften die rote Zweithaut, kühl und glatt war sie. Sachte fuhr er den Arm zum Gelenk hinab.
Klickend schnappte eine Seite des Karabiners ein. Nun galt es den anderen Arm in Position zu bekommen. Leicht drehte er sie, an der Schulter, in die Seitenlagen. Ein kurzes, unregelmäßiges Atmen, als sie diese Tat sicherlich in ihren Traum einflocht.
Auch die zweite Seite fand ihren Platz am Ring des Riemens. Die Hände waren ihr somit auf dem Rücken gebunden.
Kogan grinste!
Nicht nur gab es sicherlich kaum einen Mann dem es nicht Spaß gemacht hätte eine solche Gelegenheit dergestalt zu nutzen, er musste jetzt auch weder auf Messer noch auf ihre, immer mehr zu Krallen werdenden Finger, achten. Obendrein würde sie es jetzt schwerer haben die Nahrung weiter zu verweigern.
Er drehte sie erneut, dieses mal weniger vorsichtig. Sie grummelte etwas, ließ sich Morpheus Fängen jedoch nicht entreißen. Dem Axtschwinger fiel erneut der Ring am Halsband auf. Auch die Leine war ihm natürlich eingefallen und mit einem verschmitzten Lächeln brachte er sie an ihren angestammten Platz.
Melanie! säuselte er. Schwielige Finger strichen Haare aus dem fein geschnittenen Zügen.
Melanie! noch immer nicht mehr als unbewusste Lippenbewegungen. Eben diese Lippen waren es die eine zu große Versuchung für den Schlächter darstellten. Er beugte sich vor und versiegelte ihren Mund mit dem seinen. Halb erwiderte sie die Liebkosung im Schlaf, erwachte jedoch noch immer nicht.
Die könnte nicht mal ein schwarzer Kreuzzug wecken,kam es als Murmeln.
Nun ergriff er eine Frucht die an eine Erdbeere denken ließ.
Sacht führte er die Köstlichkeit an ihre Lippen, ließ sie den Geschmack erträumen.
Ihre Augenlieder flackerten...
Mit gerümpfte Nase begutachtete Kogan den aufgetafelten Braten.
Ananasstückchen!
Er schnippte die Dekoration von dem Fleisch fort und ergriff das brachiale Schlachtermesser. Großzügig schnitt er ein Stück, samt zweier Rippen, heraus und lud es auf seinen Teller. Der eigene Saft diente als Soße und der Geschmack war nicht durch übertriebenes Würzen verdorben. Herzhaft biss der Chaoskrieger hinein.
Es war köstlich!
Zart und weich, leicht salzig. Ein wahrhaft krasser Gegensatz zu den Trockenrationen der letzten Tage und Wochen. Selbst auf der Zuflucht hatte es kaum Vergleichbares gegeben.
Die spitzen Zähne erleichterten ihm das Abnagen und er beeilte sich Nachschlag zu ergattern. Der Wein floss in Strömen und die Reste des Menschenkindes wandelte sich zusehends in ein weißknochiges Skelett. Dem Schädel wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet und man war bedacht darauf das jeder einen gleichen Anteil des Hirns herhielt. Die, nussig schmeckende Delikatesse war der passende Ausklang des Gelages und man reichte gekühlte Früchte dazu.
Nach einer guten halben Stunde lehnte sich Kogan, mehr als gesättigt zurück und konnte einen Rülpser nur knapp unterdrücken. Anerkennend prostete er ihren Gastgebern zu.
Der Senat versteht es seine Verbündeten zu bewirten.
Angedeutete Verbeugungen und dankende Gesten antworteten ihm.
Melanie wusste ja gar nicht was sie verpasst hatte. Sie war gleich nach dem Hereintragen des Festbratens gegangen. Kogan hatte glaubt Empörung oder gar Ekel in ihrem Blick gesehen zu haben. Vermutlich anerzogene Vorbehalte gegen diese Form das Kannibalismus. Derartiges war nur schwerlich abzulegen, das war Kogan bewusst und er hatte sie daher nicht zum Bleiben aufgefordert. Außerdem blieb so mehr für ihn. Die Knochen des Schmauses bekam Grunz der sich sogleich an deren Verzehr machte. Brechende Knackgeräusche begleiten seine Bemühungen alles gleichzeitig in die Schnauze zu schaufeln.
Wäre es nach dem Kämpfer gegangen so hätte er, nach dieser kleinen Stärkung, sogleich mit der Suche nach den Waffenkammern begonnen. Viel Anderes gab es darüber hinaus zu tun. Er musste sich ein genaues Bild der Stadt machen, die Karte aktualisieren oder eine gänzlich neue anfertigen lassen. Diesem selbsternannten Senat musste er die neuen Machtverhältnisse klarmachen, denn er hatte nicht vor die Herrschaft zu teilen. Dann galt es zu überlegen wie man an Menschenmaterial gelangen konnte. Das diese gezüchteten Abhumanen als Soldaten nichts taugten war ihm längst klar. Dann war das noch Jack. Er würde ein paar Worte mit dem Burschen wechseln müssen. Kogan wollte wissen wo der Slumbewohner stand. Konnte er sich im Ernstfall auf ihn verlassen? Sicher war jedenfalls das es für Jack nur zwei Möglichkeiten gab. Konvertieren oder die Existenzebene wechseln. Beim Chaos gab es keine halben Sachen.
Doch all diese Vorhaben mussten warten.
Ruhe war jetzt von Nöten. Ein erlahmter Körper führte zu einem erlahmenden Geist und brachte somit keinen Vorteil.
Also erhob er sich und verkündete das es nun auch für ihn Zeit wäre sich zurückzuziehen. Sogleich wurde ihm, genau wie Melanie, eine Unterkunft angeboten. Doch der Krieger lehnte ab. Mit der Begründung das er sich sowieso vorher noch reinigen wollte und eh recht wählerisch war was sein Nachtlager anging. Die Wahrheit war jedoch das er nicht wollte das jeder wusste wo er sich dem Schlaf überantworten würde. Er verabschiedete sich so höflich wie es einem Kind des Blutgottes möglich war und wand sich zum gehen.
Komm! forderte er seinen bestialischen Begleiter auf.
Dieser verspürte jedoch offensichtlich wenig Verlangen sein Mahl frühzeitig zu beenden. Er hob den zotteligen Kopf kurz und vergrub ihn dann wieder in den Knochen.
Kogan zuckte mit den Schultern und richtete das Wort an Balius.
Sei so gut und nimm das Vieh nachher mit, wird langsam launisch auf seine alten Tage.
Daraufhin verließ er den Ratssaal und wählte den Weg den sie gekommen waren. Irgendwo dort musste es sanitäre Anlagen oder ähnliches geben. Die Senatsmitglieder waren schließlich mutiert, aber keineswegs dreckig gewesen.
Tatsächlich fand er jene Räume, die sicher einstmals den Bediensteten zugedacht gewesen waren. Die Einrichtung war noch immer edel, wenn auch wesentlich zweckdienlicher. Schlafsäle für viele Personen, Kochstellen und Vorratskammern. Das meiste war dem nagenden Zahn der Zeit zum Opfer gefallen, lediglich ein Raum war noch in Nutzung. Hier wurde scheinbar gekocht und die Tätigkeiten des leiblichen Wohls besorgt. Konserven, Flaschen und Dosen stapelten sich in einer Ecke. Frische Dinge, wie Obst und Gemüse in einer anderen. In einem Erker stand, unheilsschwanger ein gewaltiger Hauklotz, die Axt noch darin steckend. Blut und Haare zeugten davon wozu beides diente. Der Krieger konnte der natürlichen Neigung nicht wiederstehen und ging auf die Fleischerstätte zu. Er packte die Axt und wog sie prüfend in der Hand. Schlecht ausbalanciert war sie ebn doch nur ein Werkzeug. Er hieb sie zurück in den Block.
An die Räumlichkeiten der Küche schlossen sich Waschgelegenheiten an. Duschkabinen die den Dienern Reinigung nach Schichtwechsel ermöglicht hatten.
Skeptisch begutachtet Kogan die Anlage. Sie war sicherlich seit der Katastrophe nicht mehr in Betrieb gewesen und er bezweifelte das sie noch funktionierte. Doch probieren ging über studieren und so drehte er an dem Rad für die Wasserzufuhr.
Zwei Minuten lang geschah gar nichts. Dann drang ein tiefes Rumoren aus den Leitungen. Sie ächzten und husteten wie erwachende Ungetüme. Schließlich drückte sich eine stinkende braune Brühe aus den Duschköpfen. Schlammig und zähflüssig. Weitere Minuten quälten sich die Brausen mit dieser Gülle, doch dann klärte sich das Wasser tatsächlich. Wurde erst rötlich und schließlich vollkommen klar.
Es sprach für das Können der Installateure und die Hochwertigkeit der Anlage. Immerhin war sie uralt. Es war auch bemerkenswert das es irgendwo noch sauberes Wasser geben musste. Tief unter der Stadt vermutlich.
Der Krieger entkleidete sich und entledigte sich auch der blutigen Verbände. Schorf hatte die Wunden gut verschlossen und er war sicher das lediglich Narben zurück bleiben würden. Weitere Exponate in der Sammlung.
Das Wasser war eisig, doch das war ihm nur recht. Belebend floss es über die müden Glieder, betäubte den Schmerz der Verwundungen. Blut und Dreck schruppte er vom Körper und es verlieh dem abfließenden Wasser wieder die Färbung der ersten Minuten.
Nach der Waschung fühlte er sich wieder munter, wenn er auch wusste das es eine trügerische Frische war. Das Körper verlangte nun einmal sein Recht.
In der Küche fand sich sogar ein großer Fetzen der sich als Badetuch zweckentfremden lies. Sorgfältig trocknete er Haar und Leib. Was würden es für Ruhmeslieder sein in denen der Held sich eine Erkältung zuzog?
In Ermangelung neuen Verbandzeugs ließ er Binden und Armschlaufe weg. Das Fleisch würde auch so wieder zusammenwachsen. Das hatte es bisher immer getan.
Lediglich die Hose wählte er als Kleidung. Denn Rest wollte er, wenn es schon nichts frisches gab, später waschen oder wenigstens auslüften. Also bettete er alles in der Schalenform des Brustharnisches und klemmte sich selbigen unter den Arm.
Als er nun wieder durch die Küche schritt kam ihm der Gedanke auch seine Axt säubern zu können. Dazu bediente er sich einer der Spülen, in denen das Wasser anstandslos floss. Er entfernte die Verkrustungen von den tödlichen Stacheln und dem wuchtigen Blatt. Unter dem kalten Wasserstrahl erhielten die unregelmäßigen Klingen ihren alten Glanz zurück.
Er würde dafür sorgen das es nicht lange so blieb.
Endlich war er mit dem Ergebnis zufrieden und wollte sich auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz begeben. Er nahm sein Brustpanzer auf, als sein Blick auf die Früchte ringsum fiel. Er dachte an Melanie die ohne die geringste Speise zu Bett gegangen war. Ihre letzte Mahlzeit war vor dem Angriff der Schlangenbestien gewesen und sie musste gewiss hungrig sein. Warum sie das Fleisch verschmäht hatte war ihm ein Mysterium. Die meisten Tiere standen Zeit ihrem Lebens bis zum Bauch im eigenen Dreck. War es da nicht klüger einen wesentlich sauberen Menschen zu verspeisen?
Nun ja, die Kindersoldaten hatten auch nicht gerade in Luxus geschwelgt, aber es ging ums Prinzip. Fleisch war Fleisch und das Abweisen guter Nahrung war die eigentliche Sünde. Hätte sie den Hunger wirklich gekannt hätte sie dies sicher begriffen.
Einen tiefen Seufzer ausstoßend begann er einen silbernen Teller mit Speisen zu bestücken. Dabei ließ er ihr ihren kindischen Trotz und verzichtete auf Fleisch.
Früchte, Gebäck und sogar Schokolade fand seinen Platz auf dem Geschirr. Er fragte sich beiläufig wo der Senat wohl Naturalien wie Milch und Getreide hernahm. Doch derartige Gedanken waren nichts was den Krieger umtrieb und er schob sie beiseite. Kogan packte das, mittlerweile als Frühstück zu verstehende, Essen auf die Wäsche in seinem Panzer und ließ auch noch eine Flasche Rotwein dazugleiten. Der Rebensaft war über zweihundert Jahre alt und auf dem freien Mark hätte eine Kiste davon gereicht um sich zur Ruhe zusetzen.
So beladen machte er sich auf die Suche nach ihrer Unterkunft. Sollte diese verschlossen sein konnte er den Teller davor abstellen oder, falls er sie gar nicht fand, würde er sich die Speisen später selbst zu Gemüte führen.
Auf der Etage, auf welcher die hergerichteten Zimmer liegen sollten trat unvermittelt die schwarzgekleidete Schlangenfrau aus dem Schatten. Kogan war kurz davor alles fallen zu lassen und die Axt hoch zu bringen, doch sie hob beschwichtigend die leeren Hände.
Nichts arges liegt mir im Sinn! Allein Sorge trage ich im Herzen.
Sorge?
Die goldhaarige Psionikerin war nicht gebunden.
Hä?
Ich band sie um ihren Geist zu zähmen.
Ah ja! Schon klar, vielen Dank auch.
Er wollte sich an ihr vorbei schieben als sie ihm die Hand auf die nackte Brust legte.
Sie zu lenken ist nun ein Leichtes, denn sie ist gebunden.
Ja ich hab’s ja kapiert!
Doch du benötigst Instrumente der Beherrschung.
Aus einer kleinen Tasche am Gürtel holte sie eine, etwa einen Meter lange Lederleine und zwei, gegensätzlich miteinander verbundene Karabiner. Da er die gesunde Hand nicht frei hatte legte sie beides auf das Sammelsurium in dem umfunktionierten Körperschutz und machte Anstalten sich wieder zu entfernen.
Kogan hielt sie mit einem Wort zurück und erfragte die Richtung zu Melanies Quartier. Sie wies den Weg und entschwand. Kopfschüttelnd beschritt Kogan den bedeuteten Pfad. Die Schwarzgekleidete hatte ihn nicht fehlgeleitete und so stand er endlich vor der verzierten Tür.
Er klopfte!
Keine Reaktion folgte und so war er drauf und dran den Teller einfach abzustellen und sich ein eigenes Bett zu suchen. Allerdings war der Gang staubig und er hatte nichts womit er die Speisen hätte abdecken können. Des weiteren mochte es hier Ungeziefer wie Ratten geben. Es war vielleicht besser es direkt ins Zimmer zu stellen.
Kogan war vollkommen klar das es Vorwände waren die er sich da zurechtlegte. Dennoch drückte er die Klinker herunter, halb in der Erwartung das Schloss verriegelt vorzufinden. Doch der Bolzen glitt zurück und die Tür schwang, leise knarrend auf. Sie, mit der Schulter, gänzlich aufdrückend betrat er das Gemach.
Durch die Fenster wehte Morgenluft, bewegte die seidenen Vorhänge. Kühl, wenn auch schon mit der Ahnung der kommenden Tageshitze darin. Dahinter zeichnete sich die Stadt ab. Tot und melancholisch, die Ruhe eines Grabes ausstrahlend.
Der Raum selbst war eine Ausgeburt von Prunk und Protz. Kogan hatte bisher nichts Vergleichbares gesehen. Nunja schon, aber das hatte entweder gebrannt oder wurde gerade geplündert und verwüste.
Das Zentrum des Gemaches dominierte definitiv die “Schlafpyramide“. Eine exzentrische Art sich selbst im Schlaf über andere zu erheben. Fast zwei Meter hoch verhinderte die Perspektive das man erkannte wer dort oben ruhte. Aber da Melanie nirgendwo zu sehen war würde sie wohl dort liegen. Eine beeindruckende Wandlung, dachte er. Vor nicht alt zu langer Zeit war sie noch Beute gewesen, die in seiner Stube auf der Zuflucht an den Heizkörper gekettet gewesen war. Jetzt brachte er ihr das Frühstück in ein Gemach dessen sich eine Königin nicht hätte zu schämen brauchen.
Die Wege des Chaos waren sonderbar!
Sein Fuß senkte sich auf die erste Stufe. Jetzt wo er hier war wollte er, wie er sich eingestehen musste, auch einen Blick auf die schlafendende Frau werfen.
Das Erste was er von ihr sah waren lange Absätze und die Sohlen ihrer Stiefel. Das sie den Gehrock abgelegt hatte, hatte er freilich schon unten gesehen, doch war die Müdigkeit so groß gewesen das sie, sie übermannte hatte noch ehe sie sich ihrer Stiefel entledigt hatte? Auch unter die Decke zu kriechen war ihr nicht mehr gelungen. Das nachtfarbige Schuhwerk zog sich bis zu den Oberschenkeln und wurde dort von rotem Latex abgelöst. Kogan stutzte als er dies gewahrte. Davon war vorhin nichts zusehen gewesen. Er wusste nicht wie richtig er gelegen hatte als er der Schlangenfrau einen guten Geschmack für Kleidung attestiert hatte. Wie eine zweite Haut umschmeichelte der Kunststoff ihre weiblichen Rundungen und gaukelte Nacktheit vor ohne diese wirklich zu offenbaren. Das Gegenstück zu den Stiefeln waren Handschuh von gleicher Färbung.
Das Gesicht lag, halb von den blonden Haaren verborgen, auf der Seite.
Die wilde Schönheit, die er in der Kapelle bewundert hatte, war nun dieser weiblichen Perfektion gewichen.
Der Schlächter schalt sich selbst einen verliebten Narren der sich wie ein verblendeter Jüngling gebärdete. Dennoch konnte er den Blick nicht von ihr lösen. Bedachte man wie alles gekommen war, ihre Reise und die Zeit davor so hätte es wohl Stoff für einen Roman oder ein Bühnenstück geliefert.
Leise schritt er die schmale Stufe entlang bis zur Höhe des Kopfendes. Dort stellte er den Harnisch auf einen Vorsprung der wohl auch als Ablage gedacht war.
Sie regte sich, murmelte etwas unverständlichen, vielleicht an ein Traumgespinst gerichtet. Der Krieger verharrte als sie sich auf den Bauch drehte.
Seine Augen entdecken die Riemen an Hand- und Fußgelenken, nicht ohne vorher andere Teile ihres Körpers ausgiebig betrachtet zu haben.
Die Gabe der Schlangenfrau kam ihn den Sinn. Nach einigem Wühlen fand er den Doppelkarabiner und prüfte seine Funktion.
Nun setzte er sich auf die Kante der Bettstatt und beugte sich über sie. Er nahm ihren Duft auf, vermischt mit den Aromen verschiedener Öle und Wässerchen die sie sich im Badewasser gehabt hatte.
Die Fingerspitzen streiften die rote Zweithaut, kühl und glatt war sie. Sachte fuhr er den Arm zum Gelenk hinab.
Klickend schnappte eine Seite des Karabiners ein. Nun galt es den anderen Arm in Position zu bekommen. Leicht drehte er sie, an der Schulter, in die Seitenlagen. Ein kurzes, unregelmäßiges Atmen, als sie diese Tat sicherlich in ihren Traum einflocht.
Auch die zweite Seite fand ihren Platz am Ring des Riemens. Die Hände waren ihr somit auf dem Rücken gebunden.
Kogan grinste!
Nicht nur gab es sicherlich kaum einen Mann dem es nicht Spaß gemacht hätte eine solche Gelegenheit dergestalt zu nutzen, er musste jetzt auch weder auf Messer noch auf ihre, immer mehr zu Krallen werdenden Finger, achten. Obendrein würde sie es jetzt schwerer haben die Nahrung weiter zu verweigern.
Er drehte sie erneut, dieses mal weniger vorsichtig. Sie grummelte etwas, ließ sich Morpheus Fängen jedoch nicht entreißen. Dem Axtschwinger fiel erneut der Ring am Halsband auf. Auch die Leine war ihm natürlich eingefallen und mit einem verschmitzten Lächeln brachte er sie an ihren angestammten Platz.
Melanie! säuselte er. Schwielige Finger strichen Haare aus dem fein geschnittenen Zügen.
Melanie! noch immer nicht mehr als unbewusste Lippenbewegungen. Eben diese Lippen waren es die eine zu große Versuchung für den Schlächter darstellten. Er beugte sich vor und versiegelte ihren Mund mit dem seinen. Halb erwiderte sie die Liebkosung im Schlaf, erwachte jedoch noch immer nicht.
Die könnte nicht mal ein schwarzer Kreuzzug wecken,kam es als Murmeln.
Nun ergriff er eine Frucht die an eine Erdbeere denken ließ.
Sacht führte er die Köstlichkeit an ihre Lippen, ließ sie den Geschmack erträumen.
Ihre Augenlieder flackerten...
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz