11-14-2011, 12:16 AM
Erzwungener Landeplatz Lyra
Als sich die Staubwolke der Landung verzogen hatte war von den beiden Fliegern schon nichts mehr zu sehen. Sie waren in die Wolken zurückgekehrt um dort wieder über die Stadt zu wachen. Natürlich war der Anspruch des führenden Rasankuri bereits an den Boden durchgegeben wurden und so hatte sich eine kleine Gruppe Krieger aufgemacht um den leichtsinnigen Piloten zu töten und den Flieger als Beute zu sichern. Die Rückkehr nach Rasankur hätte für Lyra hier ein schnelles und unspektakuläres Ende nehmen können. Erschossen oder erstochen noch bevor sie ein einziges Wort der Erklärung hätte hervorbringen können. Doch ob es nun das Schicksal, die Götter oder ein gefälliger Zufall so wollte. Ein Prä- Rasankuri namens Karlesch hörte die Beschreibung des Vehikels und erinnerte sich an die naive junge Frau die vor Wochen, für einige wenige Tage unter seinem persönlichen Schutz gestanden hatte. War er auch nicht in alles involviert was hinter den Mauern des Palastes besprochen wurde, so wusste er doch das der Fürst und die Seherin mit eben diesem Flieger aufgebrochen waren. Nicht auszudenken was geschehen mochte wenn ein übereifriger Krieger das Feuer eröffnete. Also preschte der Unterführer an der Spitze seiner Reiter in das Ruinengebiet am Stadtrand, wo Lyra auf einem kleinen Platz gelandet war.
Die Rotoren jaulten noch leise während sie ausliefen, als Karlesch und seine beängstigend anzusehenden Männer ankamen.
Seit ihrem letzten Treffen hatte sich der Prä- Rasankuri weiter verändert und war scheinbar in der Gunst der Götter aufgestiegen. Er sah noch mehr wie eine Mischung aus Insekt und Mensch aus als damals.
Barsch verlangte er zu wissen wo der Fürst und seine Begleiter geblieben seien, erhielt von Lyra jedoch nur die Antwort das sie es nicht wisse und einen knappen Bericht der Geschehnisse.
Dann folgte ein länger andauerndes Hin und Her von Meldern. Man informierte den Heermeister und die Stimme des Bekenners. Lyra wurde vor den Thronsaal geführt, der sich einmal mehr verriegelt und bewacht zeigte, wie damals als sie das erste mal dort war. Sie musste ihren Bericht wiederholen, wurde peinlichst ausgefragt und schließlich mit dem Auftrag entlassen ihren Helikopter auf dem Flugfeld abzustellen, wo er vor Sand und langen Finger geschützt war.
Anschließend stand es ihr frei zu gehen, zu tun und zu lassen was sie wollte.
War etwas an ihrer Geschichte unwahr, so konnte man es ohnehin erst herausfinden wenn der Fürst zurückgekehrt war.
Für Lyra bedeutete dies eine prekäre Situation. Sie besaß keinen Status in Rasankur, war also ein Palta. Unterkunft mochte sie sich in einer der Ruinen suchen, oder in ihrem Flieger nächtigen. Doch wollte sie Nahrung haben musste sie tauschen oder sich verkaufen. Denn zwar gab es Gerüchte, dass man an einer allgemeinen Versorgung mit Nahrungsmitteln arbeitete, doch Gerüchte machten in der Regel nicht satt. Daher konnte nur der speisen der einen Gönner oder etwas zum Tauschen hatte.
Als sich die Staubwolke der Landung verzogen hatte war von den beiden Fliegern schon nichts mehr zu sehen. Sie waren in die Wolken zurückgekehrt um dort wieder über die Stadt zu wachen. Natürlich war der Anspruch des führenden Rasankuri bereits an den Boden durchgegeben wurden und so hatte sich eine kleine Gruppe Krieger aufgemacht um den leichtsinnigen Piloten zu töten und den Flieger als Beute zu sichern. Die Rückkehr nach Rasankur hätte für Lyra hier ein schnelles und unspektakuläres Ende nehmen können. Erschossen oder erstochen noch bevor sie ein einziges Wort der Erklärung hätte hervorbringen können. Doch ob es nun das Schicksal, die Götter oder ein gefälliger Zufall so wollte. Ein Prä- Rasankuri namens Karlesch hörte die Beschreibung des Vehikels und erinnerte sich an die naive junge Frau die vor Wochen, für einige wenige Tage unter seinem persönlichen Schutz gestanden hatte. War er auch nicht in alles involviert was hinter den Mauern des Palastes besprochen wurde, so wusste er doch das der Fürst und die Seherin mit eben diesem Flieger aufgebrochen waren. Nicht auszudenken was geschehen mochte wenn ein übereifriger Krieger das Feuer eröffnete. Also preschte der Unterführer an der Spitze seiner Reiter in das Ruinengebiet am Stadtrand, wo Lyra auf einem kleinen Platz gelandet war.
Die Rotoren jaulten noch leise während sie ausliefen, als Karlesch und seine beängstigend anzusehenden Männer ankamen.
Seit ihrem letzten Treffen hatte sich der Prä- Rasankuri weiter verändert und war scheinbar in der Gunst der Götter aufgestiegen. Er sah noch mehr wie eine Mischung aus Insekt und Mensch aus als damals.
Barsch verlangte er zu wissen wo der Fürst und seine Begleiter geblieben seien, erhielt von Lyra jedoch nur die Antwort das sie es nicht wisse und einen knappen Bericht der Geschehnisse.
Dann folgte ein länger andauerndes Hin und Her von Meldern. Man informierte den Heermeister und die Stimme des Bekenners. Lyra wurde vor den Thronsaal geführt, der sich einmal mehr verriegelt und bewacht zeigte, wie damals als sie das erste mal dort war. Sie musste ihren Bericht wiederholen, wurde peinlichst ausgefragt und schließlich mit dem Auftrag entlassen ihren Helikopter auf dem Flugfeld abzustellen, wo er vor Sand und langen Finger geschützt war.
Anschließend stand es ihr frei zu gehen, zu tun und zu lassen was sie wollte.
War etwas an ihrer Geschichte unwahr, so konnte man es ohnehin erst herausfinden wenn der Fürst zurückgekehrt war.
Für Lyra bedeutete dies eine prekäre Situation. Sie besaß keinen Status in Rasankur, war also ein Palta. Unterkunft mochte sie sich in einer der Ruinen suchen, oder in ihrem Flieger nächtigen. Doch wollte sie Nahrung haben musste sie tauschen oder sich verkaufen. Denn zwar gab es Gerüchte, dass man an einer allgemeinen Versorgung mit Nahrungsmitteln arbeitete, doch Gerüchte machten in der Regel nicht satt. Daher konnte nur der speisen der einen Gönner oder etwas zum Tauschen hatte.