11-07-2011, 12:17 AM
In den Cockpits der führenden Maschine vibrierte jede Schraube unter der Macht der wirkenden G-Kräfte. Die torpedoförmigen Flieger waren einfach konstruiert, auf das Wesentliche, nämlich Waffenträger zu sein, beschränkt. Dennoch nahm ihnen das nichts von ihrer Gefährlichkeit. Im Gegenteil, es machte sie ideal für den Einsatz am Himmel über der Wüste, wo jedes Stück überflüssige Technik ein gefundenen Fressen für Störungen und Anomalien war. Vermutlich war das auch der Grund warum dieses Fluggerät dort unter ihnen so weit weg von jeglichem Kurs war. Das es unbeschadet so weit gekommen war, war zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Eine Stimme plärrte im Kopfhörer und übertönte kaum das Dröhnen der Turbinen. Der Rasankuri in der dicken Lederkleidung, man konnte sich kaum vorstellen wie kalt es über einer Wüste sein konnte, tippte leicht gegen den Steuerknüppel und zwang den brüllenden und bockenden Dämon der Lüfte damit sich leicht zu neigen. Der Flieger mit den zwei Rotoren links und rechts kroch in die Mitte des Fadenkreuzes. Unter Maschinen gleichen Aufgabenbereiches musste er gewiss zu den Wendigsten zählen, doch gegen die beiden Jäger war er schwerfällig wie ein schwangerer Carnak.
Noch immer war die Stimme zu hören die ihren sinnlosen Namen nannte.
An die beiden Jäger, hier ist Heinrich Paula Null Eins, kommen.
Mit dem Zeigefinger der Linken betätigte er einen Schalter, welcher die Frequenz ihres Opfers mit einer infernalischen Kakofonie aus Schmerzensschreien überflutete. Das hatte zweierlei Funktionen. Es störte die Kommunikation des anderen erheblich, auch wenn er scheinbar keine Unterstützung bei sich hatte und es hatte meist einen nicht zu unterschätzenden, moralischen Effekt auf die verweichlichten Gemüter der Imperiumssklaven. Mit dem Daumen der anderen Hand schnippte er die Abdeckung über dem Feuerknopf nach oben und konnte spüren wie die Munitionszuführer unter ihm im Rumpf arbeiteten. Der Rasankuri öffnete einen Kanal zu seinem Flügelmann als er bemerkte das dieser sich an ihm vorbeizuschieben gedachte.
Meine Beute, folge! Die Kampfsprache der Krieger der Stadt war auf das Nötigste reduziert.
Tötest, Trophäe? Wollte der andere mit Rückkopplungen begleitet wissen. Sie kamen jetzt in Schussweite.
Brennend in Abgrund!
Wertvoll, mehrt Ansehen.
Der Daumen schwebte über dem Knopf der die Rumpfkanonen auslöste, jetzt oder nie, der Pilot rang mit sich, mit der Gier nach Beute und dem Vergnügen eines Abschusses.
Zweiter Anflug.
Die beiden lenkbaren Geschosse dröhnten links und rechts an dem Rotorflieger vorbei und beschrieben eine enge Kurve. Das Geschrei hunderter Gefolterter flaute in Lyras Ohren ab.
Du landest vor der Stadt, tust du es nicht zerstören wir dich! Knirschte es jetzt in ihren Kopfhörern.
Eine Stimme plärrte im Kopfhörer und übertönte kaum das Dröhnen der Turbinen. Der Rasankuri in der dicken Lederkleidung, man konnte sich kaum vorstellen wie kalt es über einer Wüste sein konnte, tippte leicht gegen den Steuerknüppel und zwang den brüllenden und bockenden Dämon der Lüfte damit sich leicht zu neigen. Der Flieger mit den zwei Rotoren links und rechts kroch in die Mitte des Fadenkreuzes. Unter Maschinen gleichen Aufgabenbereiches musste er gewiss zu den Wendigsten zählen, doch gegen die beiden Jäger war er schwerfällig wie ein schwangerer Carnak.
Noch immer war die Stimme zu hören die ihren sinnlosen Namen nannte.
An die beiden Jäger, hier ist Heinrich Paula Null Eins, kommen.
Mit dem Zeigefinger der Linken betätigte er einen Schalter, welcher die Frequenz ihres Opfers mit einer infernalischen Kakofonie aus Schmerzensschreien überflutete. Das hatte zweierlei Funktionen. Es störte die Kommunikation des anderen erheblich, auch wenn er scheinbar keine Unterstützung bei sich hatte und es hatte meist einen nicht zu unterschätzenden, moralischen Effekt auf die verweichlichten Gemüter der Imperiumssklaven. Mit dem Daumen der anderen Hand schnippte er die Abdeckung über dem Feuerknopf nach oben und konnte spüren wie die Munitionszuführer unter ihm im Rumpf arbeiteten. Der Rasankuri öffnete einen Kanal zu seinem Flügelmann als er bemerkte das dieser sich an ihm vorbeizuschieben gedachte.
Meine Beute, folge! Die Kampfsprache der Krieger der Stadt war auf das Nötigste reduziert.
Tötest, Trophäe? Wollte der andere mit Rückkopplungen begleitet wissen. Sie kamen jetzt in Schussweite.
Brennend in Abgrund!
Wertvoll, mehrt Ansehen.
Der Daumen schwebte über dem Knopf der die Rumpfkanonen auslöste, jetzt oder nie, der Pilot rang mit sich, mit der Gier nach Beute und dem Vergnügen eines Abschusses.
Zweiter Anflug.
Die beiden lenkbaren Geschosse dröhnten links und rechts an dem Rotorflieger vorbei und beschrieben eine enge Kurve. Das Geschrei hunderter Gefolterter flaute in Lyras Ohren ab.
Du landest vor der Stadt, tust du es nicht zerstören wir dich! Knirschte es jetzt in ihren Kopfhörern.