11-06-2011, 11:59 PM
Als Narl seine Augen öffnete, nahm er unweigerlich den stinkenden Geruch seiner Umwelt auf, da er aus irgendeinem Grund mit dem Gesicht am Boden und allen Vieren von sich gestreckt am Boden lag. So schloss er seine Augen wieder und stemmte sich mit seinen Händen ein wenig hoch. Aus irgendeinem Grund schmerzte sein ganzer Körper, ob wegen irgendeiner unsanften Behandlung oder einfach nur wegen der unsanften Liegeposition. Fakt war jedoch, dass Narl erst einmal ein wenig husten musste, bevor er sich zur Seite auf seinen Hintern rollte und halb aufgesetzt mit dem Rücken an einer brüchig wirkenden Mauer anlehnte. Erst dann öffnete der ehemals erfolgreich gewesene Söldner wieder seine Augen und sah an sich herab. Nachdem er sich auch optisch davon vergewissert hatte, dass seine graue Arbeitskleidung sich an den hiesigen Dreck angepasst hatte, und dass offenbar keine Spuren von Blut an ihr waren, genauso wie dass sein Körper noch vollständig schien, richtete er den Blick in den Himmel. Die endlos wirkenden Weiten aus Stahl über sich wirkten irgendwie beruhigend, genauso wie das stete Tropfen von Kondenswasser, welches ab und zu die vielen Höhenmeter überwand und irgendwo hier in den niederen Ebenen auf Haus und Boden traf. Im Moment wusste Narl nicht so recht, was ihn an all den Umständen am Meisten stören sollte. Dass er auf einem ihm noch fremden Planeten gestrandet war? Dass ihm alles fehlte, was er irgendwann einmal sein Eigen genannt hatte? Dass er den Auftrag wohl versaut hatte, und nur wegen dem Gutwollen von irgendeiner Person noch am Leben war? Dass er nicht vorausschauend genug gewesen war, zumindest ein paar Geldscheine in seinem Apartment zu hinterlegen? Wieso zur Hölle musste er ein bionisches Auge haben, jedoch nicht einmal irgendein Messer bei sich? Die einzigen beiden positiven Sachen, die diese Situation hier hatte, war, dass er sich wohl wieder in Gohmor befand, der Stahldecke nach zu urteilen, und dass er am Leben war.
Mühsam rappelte Narl sich wieder hoch, wischte sich mit dem Ärmel ein wenig Dreck aus dem Gesicht, und wollte gerade mehr oder weniger planlos umher gehen, als ihm ein Gewicht in der Hose auffiel. Eine Hand lies er in entsprechende Hosentasche gleiten und zog ein mobiles Commgerät hervor, schlechteste Qualität, doch es konnte genau das, was es sollte: Telefonieren. Ein leichtes Lächeln bildete sich um des Söldners Lippen, wie es es kannte würde jetzt wohl gleich jemand anrufen... Nach zehn vergeblichen Sekunden ohne irgendeine Regung am Telefon, drückte Narl, nun ohne Geduld, eine der Tasten, woraufhin sich nichts tat. Nicht einmal das Display wurde beläuchtet... erst als er dann die Einschalt-Taste drückte geschah dies, genauso wie dass sich das Handy einschaltete. Doch auch nun, da das Gerät eingeschaltet war, kam nicht der erhoffte Anruf. Ein kurzer Drücker zeigte dann auch, dass im Telefonspeicher keine gespeicherten Nummern waren. Genauso keine letzten Anrufe oder ähnliches. Im Endeffekt war das Telefon leer, bis auf den Akku und das Geld, dessen Zahler dem Söldner unbekannt war. 'Wahrscheinlich ziehen sie die Telefonkosten direkt von meinem eingesacktem Geld ab.' dachte sich Narl mit unangebrachtem Sarkasmus. Dann ließ er das Handy wieder in die Hosentasche gleiten und begann sich umzusehen. Dass er hier in der Unterwelt war, war kein allzu großes Geheimnis, und von seiner Heimatwelt kannte er es so, dass man lieber etwas zur Selbstverteidigung bei sich haben sollte, und wenn es nur ein Stein war. So versuchte er zu sehen, ob es hier in der Nähe irgendetwas gab, was man als improvisierte Waffe benutzen könnte, bevor er weitere Schritte die Gosse entlang machte. Das Handy könnte er zumindest nicht als Waffe benutzen, zumindest nicht als echte.
Mühsam rappelte Narl sich wieder hoch, wischte sich mit dem Ärmel ein wenig Dreck aus dem Gesicht, und wollte gerade mehr oder weniger planlos umher gehen, als ihm ein Gewicht in der Hose auffiel. Eine Hand lies er in entsprechende Hosentasche gleiten und zog ein mobiles Commgerät hervor, schlechteste Qualität, doch es konnte genau das, was es sollte: Telefonieren. Ein leichtes Lächeln bildete sich um des Söldners Lippen, wie es es kannte würde jetzt wohl gleich jemand anrufen... Nach zehn vergeblichen Sekunden ohne irgendeine Regung am Telefon, drückte Narl, nun ohne Geduld, eine der Tasten, woraufhin sich nichts tat. Nicht einmal das Display wurde beläuchtet... erst als er dann die Einschalt-Taste drückte geschah dies, genauso wie dass sich das Handy einschaltete. Doch auch nun, da das Gerät eingeschaltet war, kam nicht der erhoffte Anruf. Ein kurzer Drücker zeigte dann auch, dass im Telefonspeicher keine gespeicherten Nummern waren. Genauso keine letzten Anrufe oder ähnliches. Im Endeffekt war das Telefon leer, bis auf den Akku und das Geld, dessen Zahler dem Söldner unbekannt war. 'Wahrscheinlich ziehen sie die Telefonkosten direkt von meinem eingesacktem Geld ab.' dachte sich Narl mit unangebrachtem Sarkasmus. Dann ließ er das Handy wieder in die Hosentasche gleiten und begann sich umzusehen. Dass er hier in der Unterwelt war, war kein allzu großes Geheimnis, und von seiner Heimatwelt kannte er es so, dass man lieber etwas zur Selbstverteidigung bei sich haben sollte, und wenn es nur ein Stein war. So versuchte er zu sehen, ob es hier in der Nähe irgendetwas gab, was man als improvisierte Waffe benutzen könnte, bevor er weitere Schritte die Gosse entlang machte. Das Handy könnte er zumindest nicht als Waffe benutzen, zumindest nicht als echte.